|  |  | Worauf kommt es an?Die Festlegung der Testinhalte erfolgte so, dass wichtige nachhaltige 
        Kenntnisse und Fähigkeiten, die man im Erwachsenenleben 
        braucht (Basis für lebenslanges Lernen), erfasst werden. Es wird 
        nicht so sehr die Beherrschung der in den Lehrplänen vorgesehenen 
        Inhalte untersucht. Im Zentrum steht die Fähigkeit, auf Grund von 
        vernetztem Wissen mit unterschiedlichen praxisbezogenen Situationen 
        und Problemen umgehen zu können – isoliertes Detailwissen 
        ist in PISA von untergeordneter Bedeutung.
 
 
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    | „Bei 
        PISA soll gemessen werden, wie gut Jugendliche im Alter von 15 Jahren, 
        die somit nahezu das Ende ihrer Pflichtschulzeit erreicht haben, auf die 
        Herausforderungen der heutigen Wissensgesellschaft vorbereitet 
        sind. Die Beurteilung ist zukunftsgerichtet, d.h. sie konzentriert sich 
        weniger auf die Frage, inwieweit die Jugendlichen bestimmte schulische 
        Curricula beherrschen, als vielmehr auf ihre Fähigkeit, 
        Kenntnisse und Fertigkeiten zur Bewältigung 
        alltäglicher Herausforderungen einzusetzen. Diese Orientierung 
        spiegelt eine Veränderung in den Zielen und Zwecken der Lehrpläne 
        wider, denn dort geht es zunehmend darum, was die Schülerinnen und 
        Schüler mit ihrem Schulwissen anfangen können, und nicht mehr 
        nur um die Fähigkeit zur Wiedergabe des Gelernten.“ |