Methode: Zukunftswerkstatt |
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blikk schulentwicklung | ||||||||
Ziele
der Schwerpunktmaßnahme: |
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Ergebnisse
der Gruppe 2:
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Eine pädagogisch-innovative und zukunftsorientierte Schulentwicklung - mit dem Ziel einer Qualitätssteigerung von Schule - ist ein hochkomplexer Prozess, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen werden kann. Er macht eine immanente, schulinterne Lehrerfortbildung notwendig, an der nach und nach möglichst alle Lehrerinnen und Lehrer zu beteiligen sind. Lehrerinnen und Lehrer müssen die komplexen Entwicklungsschritte - nicht instruktiv vorgetragen bekommen, sondern - eigenaktiv und selbstverantwortet erarbeiten (erfinden) sowie sich kommunikativ und kooperativ über Abläufe verständigen. Das geschieht am besten in schulischen Projekten und auch zusammen mit den Schülerinnen und Schülern. Denn dann können alle am Schulleben Beteiligten mitgestaltungsfähig werden; auf diese Weise lernt die "Schule als System" und entwickelt sich weiter. Anders formuliert: In der Lehrerfortbildung sollte kein fertiges Wissen vorgestellt werden, sondern die komplexen Wissensstrukturen sollten durch die Lernenden selbstverantwortet und eigenaktiv konstruiert und kommuniziert werden. Die neue Lernkultur für eine Qualitätssteigerung der Schule wird so - am eigenen "Leib" - gefühlvoll erlebt und als konstruktiv erfahren. Bei diesen schulinternen Lernprozessen haben auch neue hypermediale Medien und insbesondere auch LaSIS-bildung einen großen Stellenwert . Denn die Nutzung und Produktion dieser Medien fordert und fördert einen pädagogischen Ideenaustausch unter den Lehrpersonen und unterstützt individuelle wie intersubjektive Wissens-Konstruktionen und Verständigungsprozesse . Andererseits wird bei der Nutzung und Produktion von neuen Medien auch immanent mitgelernt und erlebt:
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003 |