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Planet Mind - Klimawandel

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Gaia - der Mythos

 

Die Gaia-Hypothese

   

gaia, grch. "Erde". In der griechischen Mythologie die Erdgöttin. Im Mythos der Theogonie Hesiods gebiert sie den Himmel (Uranos), die Berge, das Meer und, von Uranos befruchtet, die Titanen, die Kyklopen u. a.

Hesiod: grch. Dichter um 700 v.Chr. In seiner "Theogonie" (1022 Verse) besingt H. Weltentstehung und Ursprung der Götter.

 

Die Gaia-Hypothese ist eine globale Sichtweise der beiden Wissenschaftler James Lovelock und Lynn Margulis, in welcher unser Planet wie ein lebender Organismus betrachtet wird.

"Lebendiger Organismus" ist nicht wörtlich zu nehmen, leistet aber als Metapher gute Dienste für ein umfassenderes Verständnis unseres Planeten.

     

Jede neue Theorie verdient es, dass man über sie nachdenkt, nachliest, selber schreibt ......

Vorschlag : Das Thema würde sich als Facharbeitsthema in einer Maturaklasse eignen.

Das "Gaia-Prinzip" ist kein ganz leichtes Buch. Aber man muss es versuchen. Zu faszinierend sind die Erkenntnisse und Theorien Lovelocks.

 

Die Theorie eröffnet neue Perspektiven in der Anschaungsart des Planeten, und sie setzt neue Maßstäbe im Umgang mit den Ressourcen und der Natur allgemein, und sie ist in ihrem Kern radikaler als der Ansatz mancher Umweltschutzbewegungen, in denen es oft nur um den Menschen geht.

"Kümmere dich nicht darum, ob du mit der sogenannten Fachliteratur und den Ergebnissen von Kongressen Schritt halten kannst. Wenn schon sollst du Fachliteratur selber produzieren, aber nicht welche lesen."
J. Lovelock an angehende Wissenschaftler

 

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