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infothek: andere alte BerufeDer Korbflechter

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Korbflechter
Korbflechter

Körbe
Körbe

 

In unserem Dorf St. Martin im Passeiertal gibt es noch heute Korbflechter. Wir haben dazu einige Fragen zusammengestellt und einen Korbflechter befragt.

Frage: Was transportierte der Bauer früher im Korb?
Der Bauer transportierte im Korb Reisig, Äste, Holz, Gras, Streu und Mist.

Frage: Warum brauchte der Korbflechter verschiedene Hölzer?
Der Korbflechter braucht verschiedene Hölzer, weil der Korbboden stark sein muss und die Schienen müssen weich sein. Die Rippen sind aus Kastanienholz, die Schienen aus Haselnussholz. Für den Boden benutzt man Nussbaum- oder Birnbaumholz.

Frage: Warum ließen sich die Schienen so leicht biegen?
Die Schienen werden im Wasser eingeweiht, damit sie geschmeidig und leicht biegsam werden.

Frage: Wie macht der Korbflechter einen Korb?
Zuerst muss er einen rechteckigen Boden machen. Dort bohrt er Schlitze für die Hauptrinnen und Löcher für die Zwischenrippen. Dann steckt er die Rippen in die Löcher hinein. Dann webt er die Schienen um die Rippen.

Frage: Welche Körbe gibt es?
Es gibt: Hundekörbe, Hasenkörbe, Katzenkörbe, Einkaufskörbe, Wäschekörbe, Wollkörbe, Heukörbe, Müllkörbe, Mistkörbe, Gemüsekörbe, Obstkörbe, Eierkörbe, Brotkörbe.

Beitrag von der GS St. Martin, 3b

   

Korbflechter bei der Arbeit
Korbflechter bei der Arbeit

     
         
 
         
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