Im Jahre 1273 gründeten Graf Meinhard II. von Tirol-Görz und seine Gattin   Elisabeth das Kloster Stams im Oberinntal als Grablege der Tiroler   Landesfürsten. Im 17. und 18. Jh. erfolgte die Umgestaltung der Klosteranlage im   Stil des Barock. Aus dem engen mittelalterlichen Kloster wurde ein weitläufiges   barockes Stift. 
											    
											    Stift Stams (Foto A. Prock) 
											  In der Stiftskirche sind das Stifterehepaar, Herzog Friedrich IV. mit der   leeren Tasche, Erzherzog Sigmund der Münzreiche und Bianca Maria Sforza, die   zweite Gattin Kaiser Maximilians I., begraben.  
Neben dem herrlichen Stuck und   den Fresken sind vor allem der Hochaltar und das „Österreichische Grab“ zu   nennen.  
Stams ist nicht die einzige Begräbnisstätte der Habsburger in Tirol.   Weitere Grabstätten befinden sich in Innsbruck in der Silbernen Kapelle, im Dom   St. Jakob, im Servitenkloster und in der Jesuitenkirche sowie in der   Damenstiftskirche in Hall.  
    
										    Gitter zur   Gruft mit Grab Friedrichs IV. - Österreichisches Grab (Fotos A.   Prock)  |