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					Das Konzil von Trient (1545-1563) | 
				  
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											Der Wunsch nach Reformen in der   Kirche war durch Martin Luther ausgelöst worden, wurde aber auch von Kaiser Karl   V. unterstützt. Nur die Kirche selbst war an Reformen wenig interessiert. Nach   langjährigem Zögern von Seiten der Päpste konnte endlich Trient als Ort des   Konzils festgelegt werden. 
                                               
Der Papst wollte nämlich einen Ort in Italien,   der Kaiser einen Ort in seinem Reich. Die geografische Lage der Stadt Trient –   dem Kaiserreich zugehörig, jedoch mit italienischem Charakter – wurde   schließlich von Papst und Kaiser als Kompromiss angesehen. Hier fanden nun im   Zeitraum von 18 Jahren, mehrmals unterbrochen, die Sitzungen von Kardinälen,   Patriarchen und Erzbischöfen statt. Plötzlich stand die kleine unbekannte Stadt   im Mittelpunkt des Interesses. Delegationen aus allen europäischen Ländern kamen   hierher. Neue Häuser wurden gebaut, breite Straßen angelegt. Heute noch sind   viele Bauwerke aus dieser Blütezeit erhalten.  
 
Ergebnisse des Konzils waren eine genaue Festlegung der katholischen Lehre und eine klare Abgrenzung   zum Protestantismus. Zu den wenigen, jedoch wichtigen innerkirchlichen Reformen   gehörten unter anderem die Abschaffung der Missbräuche im Ablasswesen und die   Gründung von Priesterseminaren zur besseren Ausbildung der Priester. 
 
Auch   die Einrichtung der Kirchen wurde geändert: das Allerheiligste wurde in den   Mittelpunkt des liturgischen Geschehens gerückt und fand im Tabernakel am   Hochaltar einen neuen Platz. Für das Volk, das bisher stehend den Gottesdienst   mitgefeiert hatte, kamen Kniebänke und geschlossene Beichtstühle in den   Kirchenraum.  | 
										 
										 
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						Letzte Änderung: 03.03.2012 
						© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe - Bozen. 2000 - 
						
							
					  
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