Bausteine der Umsetzung 3
Spielzeugautos werden häufig mit einem Federwerk oder einem Elektromotor angetrieben. Auch Konstruktionsbaukästen enthalten mitunter Elektro- oder sogar Solarmotoren, mit denen selbstgebaute Fahrzeuge angetrieben werden können.
Die Aussicht, ein selbstgebautes Fahrzeug mit einem eigenen Antrieb versehen zu können, stellt eine hohe Motivation dar und veranlasst die Kinder zu konstruktiven, problemorientierten Auseinandersetzungen mit physikalisch-technischen Fragestellungen, auch wenn Gummi-, Segel- oder Rückstoßantrieb für "richtige" Autos keine bzw. eine unbedeutende Rolle spielen.
Die Prinzipien aller drei Antriebsarten sind recht einfach und können auch von Kindern in Grundzügen nachvollzogen werden.
Für die Ausstattung mit einem Antrieb eignen sich vor allem die Holzmodelle der Kinder.
Die Überlegungen über verschiedene Antriebsmöglichkeiten und deren Funktionsweisen werden durch Abbildungen (Segelantrieb) und einfache Demonstrationsobjekte (Luftballon, "Gummimotor") unterstützt.
Nach dieser Informationssequenz ermitteln die Kinder die nötigen Materialien und Werkzeuge und rüsten ihr Fahrzeug mit einem der drei Antriebe aus, gegebenenfalls werden einige Schüler auch neue Fahrzeuge bauen müssen. |