| Fachwissenschaftlicher Bezug  Die Erfindung des           Rades war für die Entwicklung der Menschen von herausragender Bedeutung.            Räder ermöglichen eine rollende Fortbewegung bzw. den Transport           schwerer Güter bei einem geringen Kraftaufwand, weil die Rollreibung           geringer ist als Gleitreibung.  Die Alltagserfahrung des Verschiebens eines Schranks verdeutlicht dies.           Das Anschieben des Schrankes ist wegen der Haftreibung besonders schwierig.           Weniger kraftaufwändig ist das Schieben des Schrankes, wenn dieser           sich einmal in Bewegung gesetzt hat (Gleitreibung). Mit Hilfe von Besenstielen           kann die Reibung noch weiter herabgesetzt werden (Rollreibung).
 Durch die Ausstattung von Landfahrzeugen mit Rädern hat sich der           Mensch den geringen Widerstand der Rollreibung zu Nutze gemacht.
    Der       grundlegende Bestandteil eines Fahrzeuges ist das Fahrgestell, an dem sowohl       die Achsen mit den Rädern als auch der Aufbau des Fahrzeuges, die Karosserie,       angebracht sind. Moderne Kraftfahrzeuge bestehen allerdings aus Gründen einer höheren       Stabilität und einem geringeren Gewicht nicht mehr aus Fahrwerk und       separat gebauter Karosserie. Beides bildet eine Einheit, eine selbsttragende       Konstruktion.
  Die       ersten Räder waren Vollscheibenräder, wie man sie mitunter auch       heute noch in einigen Ländern bei einfachen Transportkarren antreffen       kann.  Speicheräder bestehen dagegen aus Nabe, Felge, Bereifung und Speichen.
 Kinder nutzen in der Regel für eigene Modelle Vollscheibenräder       (Holzscheiben, Bierdeckel, Marmeladendeckel etc.).
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