blikk

mint

forum galerie sitemap
punkt infothek
blikk mint infothek

Naturwissenschaft - Technik

an den anfang zurueck weiter ans ende eine ebene nach oben

Magnete

 

Untersuchungsmaterial

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dokumentation

 

 

 

Bausteine der Umsetzung

Um vielfältige Untersuchungen und Materialerfahrungen zu ermöglichen eignen sich Alltagsgegenstände aller Art aus unterschiedlichen Materialien, Magnetspiele, ...


Immer wieder ist eine "lernwirksame" Verwirrung bei den Kindern festzustellen, wenn sie mit Magneten verschiedene Gegenstände bzw. Materialien und hier vor allem Metalle untersuchen: Mit Magneten Gegenstände untersuchen, eröffnet die Lernchance, Materialien über den Augenschein hinaus differenziert auf die Spur zu kommen.
Kinder nähern sich gewöhnlich mit Formulierungen wie "Dinge aus Eisen", "Sachen aus normalem Metall" "Draht" und "Blech" bei der Bezeichnung von Gegenständen, die der Magnet anzieht. Des Weiteren erschweren Beschichtungen, Legierungen und Verbundmaterialien bei vielen Gegenständen die Eindeutigkeit der Zuordnung weiter und eröffnen Fragehaltungen und differenzierte Unterscheidungen. "Alte" und "neue" 2-Pf-Stücke, die einmal aus Kupfer und einmal aus einem mit Kupfer überzogenen Eisenkern bestanden und - außer an der Jahreszahl - optisch nicht zu unterscheiden waren, gehören leider nicht mehr zum Alltag der Kinder. Aber gerade "Münzsammlungen" aus dem Urlaub sowie Krimskramsdosen mit Schrauben, Muttern, Drähten und anderen Kleinteilen aus verschiedenen Metallen eignen sich für die Erforschung und die Untersuchung mit Magneten.

Galvanisierte und daher metallisch aussehende Kunststoffteile aus dem Haushalt gehören ebenfalls in diese Sammlung wie auch Büroartikel, insbesondere Büroklammern in ihren vielfältigen Farben, Formen, Größen und Beschichtungen.

 

Wie im Kapitel "Didaktische Aspekte" dargestellt, lassen sich Karteien sehr flexibel und im Kontext unterschiedlicher Unterrichtsformen auf verschiedene Weisen einsetzen.

Wenn durch die Lehrerin nicht anders genutzt oder reglementiert, haben sich die folgenden Regeln bei der Arbeit mit Karteien bewährt. Sie beziehen sich in erster Linie auf einen Einsatz in freieren Arbeitsphasen und bedürfen einer sorgfältigen Einführung.

  • Eine Karte (ggf. Karte 1) heraussuchen
  • Karte aufmerksam durchlesen
  • Benötigte Materialien heraussuchen
  • Karte und Materialien an den Arbeitsplatz legen
  • Arbeitsauftrag umsetzen
  • Arbeit dokumentieren
  • Karte und Materialien zurücklegen

Ergänzend gelten natürlich die üblichen Regeln des sozialen Miteinanders (im Hinblick auf Lautstärke, Bewegung im Raum, Zusammenarbeit, ... ).

Für die Dokumentation gelten in den Anfangsklassen einfache Bedingungen.
Aktivitäten und Versuche werden gezeichnet und zunehmend beschriftet.

Bewegungsabläufe können in Comicform festgehalten werden. Erkenntnisse und Übertragungen zu weiterem Wissen können besonders markiert werden.

Beispiele für Notationsmöglichkeiten sowie ein gemeinsamer Austausch über Vor- und Nachteile verschiedener Darstellungsarten tragen zur Förderung kindlicher Methodenkompetenz bei.


Die Dokumentationen werden in einem Lerntagebuch oder in einer kleinen persönlichen themengebundenen Sammlung (Magnete-Buch) festgehalten.

Material zu den Karteikarten

an den seitenanfang
  seitenbereich schließen
punkt

Magnete