Pädagogische
Beratung bei der Entscheidung und in der Modellierungphase
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Den Kindern fällt es schwer, eine Entscheidung
zu treffen. Das ist eine entscheidende Klippe
am Anfang. Eine weitere Klippe ist das Durchhalten
der Entscheidung, also den Modellierungsprozess
nicht abzubrechen.
Die Lehrerin sollte sich in der Modellierungsphase
mit direkten Sachinformationen oder mit konkreten
Hinweisen zur mathematischen Modellierung zurückhalten.
Sie sollte vielmehr die Eigenaktivität und
Selbstorganisation anregen (seht einmal dort ...oder
geht zu ...) und auch Beides herausfordern (ihr
seid doch auf einem guten Weg ...), aber sie sollte
den Kindern Zeit lassen, wenn es Ziel von Schule
ist, dass die Kinder selbstständig werden
sollen.
In der Regel sind alle notwendigen Informationen
zur Sache und zur Mathematik aufbereitet und verfügbar
gemacht.
Auf diese Informationen oder Hilfen und zusätzlichen
Medien sollte die Lehrperson bei den Fragen der
Kinder immer wieder verweisen.
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Nutzung
digitaler Medien
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Es ist selbstverständlich, dass die Lernumgebung
durch weitere Buch- und Filmedien ergänzt
werden kann.
Excel ist bei der mathematischen
Modellierung von Zusammenhängen sehr nützlich.
Daher sind zu diesem Thema auch einige Mathe-Hilfen
als Excel-Mappen aufbereitet. Es ist aber fraglich,
ob sie auch schon im 3. Schuljahr sinnvoll sind.
Ab dem 4. Schuljahr ist ihr Einsatz möglich.
Als Hilfe, mit Excel umgehen zu können, gibt
es zusätzlich Crash-Kurse für
die Kinder. In diesen Crash-Kursen lernen die
Kinder selbstständig nur die Funktionen des
Werkzeugs, die sie gerade aktuell brauchen. Ein
Einführungskurs in Excel ist nach allen vorliegenden
Erfahrungen nicht zu empfehlen, denn er wirkt
nicht nachhaltig, wenn in der Folge nicht ständig
dieses Werkzeug genutzt wird.
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