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leistung | ||||||
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blikk lehrerfortbildung | ||||||||
Die
notwendige Revision des schulischen Leistungsprinzips |
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von Marcel Bamberg
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pädagogischer
und pädagogisches
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Auf der Basis eines demokratischen Bildungsverständnisses können schulisches Lernen und schulische Bildung nur als Erziehung zur Mündigkeit verstanden werden: Ziel ist es, "den Lernenden zu mündigem Denken und Verhalten zu befähigen" (Deutscher Bildungsrat, 1970). Es geht um individuelle Selbstbestimmung und gesellschaftliche Mitbestimmung, und dazu gehört notwendigerweise Solidarität. Schließlich gilt als übergreifendes Bildungsziel noch das Lernen des Lernens: die Schule muss einen "Prozess lebenslangen Lernens" (Deutscher Bildungsrat) begründen.
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Es geht also nicht, wie oft unterstellt wird, um die Abschaffung von Leistung in der Schule, sondern um eine
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aber
Wenn die Revisionsbedürftigkeit des herkömmlichen schulischen Leistungsprinzips verhältnismäßig leicht zu begründen ist, so ist damit die Frage noch nicht gelöst, wie dies denn praktisch umzusetzen ist. Dass dabei den LehrerInnen eine zentrale Rolle zukommt, ist klar, denn ihnen fällt ja die Aufgabe zu, ihren Schülern durch die gestellten Anforderungen die gesellschaftlichen Leistungsnormen zu vermitteln. Dabei steht es ihnen im Prinzip frei, das gesellschaftliche Leistungsprinzip entweder unkritisch auf die schulischen Lernprozesse zu übertragen, oder
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- das Wettbewerbsprinzip ist im gesellschaftlichen Leben so fest verankert, dass es weit in das schulische Leben hineinwirkt und für die Schule eine unumstößliche soziale Realität darstellt - trotzdem muss es Ziel der Schule sein,
Gerade in Bezug auf Ausleseentscheidungen mit Hilfe des Zeugnisses betont R. Schwarzer:
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |