Herausforderungen Umfragen |
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blikk schulentwicklung | ||||||||
Beispiel: TIMSS
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Third International Mathematics and Science Study |
Die TIMS-Studie wurde in Deutschland wissenschaftlich begleitet vom Max
Planck Institut for Human Development: Konzeptuelle Grundlagen der Untersuchung, die Namen der Teilnehmerstaaten, die Untersuchungspläne, die Stichproben, die Tests im Überblick, die Testaufgaben sind unter der folgenden Adresse zu finden: http://www.mpib-berlin.mpg.de/en/forschung/eub/index.htm Iim Frühjahr 1996
wurde in der Region Trentino-Südtirol, analog den Kriterien der internationalen
TIMSS-Studie, eine Untersuchung durchgeführt. Das Ziel war, den Unterricht
in Mathematik und Naturwissenschaften in unserer Region mit dem unserer
Nachbarländer zu vergleichen sowie Unterschiede innerhalb der Region herauszuarbeiten. |
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Kernfragen zur TIMS-Studie |
Zusammenfassung der Ergebnisse der TIMS-Untersuchung in der Region Trentino - Südtirol |
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Selbstverständlich müssen und sollen die Ergebnisse der Untersuchung Ernst genommen werden. Die Ergebnisse sollten auch zum Anlass genommen werden, den bisherigen Unterricht in Mathematik und Naturwissenschaften zu überdenken. Aber
auf internationaler Ebene werden im pädagogischen Raum auch kritische
Fragen an die Studie gestellt, nachdem sie in der Bildungspolitik vorschnell
dazu genutzt wurde, das Bestehende alleine durch Forderungen nach mehr
Effektivität zu konservieren. Und wenn ja, in welcher Weise soll dann gelernt werden? |
Grundschule Die Ergebnisse der
deutschen Grundschülerinnen und -schüler in Südtirol ordnen sich
international in ein breites Mittelfeld ein, fallen jedoch innerhalb der
Region gegenüber denen der Trentiner Grundschüler sowohl in Mathematik
als auch in Naturkunde statistisch signifikant zurück. |
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Welche
Fragenbereiche der Studie helfen insbesondere dabei, auf die dynamischen
Welche
weiteren Probleme ergeben sich aus dieser Studie im Rahmen einer zunehmenden
Schulautonomie? In
Südtirol stellen sich die Fragen insbesondere im Zusammenhang mit
den Pilotprojekten und der prozessorientierten Lehrplanentwicklung. Und die Diskussion geht weiter. Die
didaktische Beschreibung der Lern- und Arbeitsumgebung
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Mittelschule Unsere Mittelschülerinnen
und -schüler positionieren sich mit ihrer Leistung knapp über dem
internationalen Mittelfeld. Sie sind besser als die Schülerinnen und Schüler
in Deutschland (gesamt) aber nicht so gut wie schweizerische und österreichische.
Gegenüber dem Trentino weisen sie einen leichten statistisch bedeutsamen
Rückstand auf. Dies gilt sowohl im Bereich Mathematik als auch in den
Naturwissenschaften. |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2002 |