Methode: Zukunftswerkstatt | ||||||||
blikk schulentwicklung | ||||||||
Phase
2:
Prüfen des Umfeldes -
Welche Entwicklungen kommen auf uns zu? |
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Zeitaufwand: etwa 60 Minuten | |||||
Anmoderation
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Unsere persönlichen Vorstellungen darüber, welche Entwicklungen auf uns zukommen, speisen sich
Der Zeitgeist artikuliert sich in vorherrschenden (Einerseits- und Andererseits-) Tendenzen in unserer Gesellschaft (... Zukunftsangst, Verbindung von Gen- und Informationstechnik, Cyberspace, veränderte Familienmodelle, Eine-Welt, Globalisierung, Mobilität, ....). Den Sinn und die Qualität unseres eigenen pädagogischen Tuns überprüfen und reflektieren wir auch an den neueren Ergebnissen der Pädagogik, der Erziehungswissenschaften und der Lernforschung. Unsere persönlichen Vorstellungen von den zukünftigen Entwicklungen sowie unser derzeitiges Wissen über neuere Ergebnisse der Lernforschung und Organisationsentwicklung sind Herausforderungen für unser alltägliches pädagogisches Tun, mehr aber noch für unsere Planungen im Laufe dieser Werkstatt. |
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Aufgabe:
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Auf der letzten Zukunftswerkstatt 1999 sind subjektive und individuelle Einsichten zum gesellschaftlichen, technischen, pädagogischen und medialen Hintergrund der IuK-Bildung in Form einer Schreibkonferenz festgehalten werden. An diese dokumentierten, subjektiven Einsichten schließt sich die folgende Aufgabe an. In mindestens vier heterogenen Kleingruppen (heterogen bezogen auf die Schulstufen):
sollen zunächst in individueller Arbeit (in einem ersten Akt) die dokumentierten Ergebnisse ergänzt werden. Zu diesem Zweck erhält jeder TN den Ausdruck der letzten Dokumentation, in dem er seine subjektiven Ergänzungen vornehmen kann. |
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Ergebnisse
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Die individuellen Ergebnisse sollen sodann in den Kleingruppen zusammengetragen werden und als:
in diesem Medium dokumentiert werden. Anmerkung: Diese Dokumentation hat leider nicht stattgefunden. |
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Ausblick
auf die Phase 3
der Werkstatt |
Die Kleingruppen bleiben bestehen und bewerten nun die Neuformulierung ihrer Gruppe. Jetzt geht es nicht mehr darum subjektive Ergänzungen (undiskutiert) vorzunehmen, sondern darum, dass sich die Kleingruppe im Rahmen einer Kleingruppen-Diskussion auf eine (einzige) Bewertung verständigt, die dann auch dem Plenum gegenüber (und auch nach Außen) gemeinsam vertreten wird. |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003 |