Anwenden,
Planen & Strukturieren |
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blikk schulentwicklung | ||||||||
Projektmethode | ||||||||
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Von einem Projekt orientierten Unterricht spricht man, wenn einige Merkmale der Projektmethode erfüllt sind. Denn nicht immer lassen sich alle Merkmale erfüllen. |
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Die
Merkmale (A)
am Seminar "Qualifikation von Moderatoren für den Bereich Schulentwicklung
im Bereich Neue Medien" In beiden Maßnahmen wurde bzw. wird die Projektmethode zum Lernen genutzt. |
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Situationsbezug
und Interessenorientierung |
Beispiel (A): Beispiel (B):
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Selbstorganisation und Selbstverantwortung
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Beispiel
(A): Der Moderator des Seminars gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den Ablauf des Seminars ein mögliches Programm vor, das aber zu Beginn und am Ende des ersten Seminartages verändert oder ergänzt werden kann. Alle Gruppenarbeitsphasen sind selbst zu organisieren und selbst zu verantworten. Beispiel (B):
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Gesellschaftliche Relevanz
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Beispiel
(A): "Schulen ans Netz" ist u.a. zur Zeit ein Europa weites gesellschaftliches Anliegen (siehe auch: Herausforderungen ...). Die Ergebnisse dieses Seminars sollen daher Vorbereitungen liefern für einen Beitrag zur Schulentwicklung, in dessem Rahmen u.a. eine Qualitätssteigerung des Lernens mittels beispielhafter Neuer Medien organisiert werden soll. Beispiel (B):
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Zielgerichtetheit
und Offenheit |
Beispiel
(A): Eine Zielbeschreibung mit dazu passenden (möglichen) Aufgabenstellungen ist notwendig. Projektarbeit ist also nicht völlig beliebig, wie immer wieder von Gegnern der Methode behauptet wird. Ziele und Aufgaben lassen aber genügend Freiraum für Veränderungen und Ergänzungen auf der Basis der Interessen der TN (siehe oben). Von daher ist die Vorbereitung eher aufwendiger als für ein "lineares" sequenzialisiertes Vorgehen. Beispiel (B):
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Produktorientierung
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Beispiel
(A): Die Produkte des Seminars liegen auf zwei Ebenen. Einmal sollte es am Ende des Seminars schriftlich ausgearbeitete Konzepte für nächste, durchzuführende Fortbildungs-Maßnahmen geben und zum anderen sollte jeder TN des Seminars bei der Entwicklung der Konzepte einige Moderationsmethoden selbst anwenden und selbst erfahren. Im Plenum wird über die Bedeutung der Methoden meta-kommuniziert. |
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Beispiel (B): Die Lösungsentwürfe zu Teilfragen realer Probleme werden sowohl in der Klasse als auch im Forum bzw. in der Galerie der Arbeitsumgebung "Modellieren mit Mathe" international präsentiert. Sie bleiben jeweils für ein Jahr sichtbar. Bei Interesse können die Arbeitsergebnisse der Schülerinnen und Schüler dort eingesehen werden. Außerdem werden bei allen realen Problemen, soweit sie bereits in einem Projekt bearbeitet wurden, exemplarische Arbeits-Ergebnisse von Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Man klicke dazu auf einen Wirklichkeitsbereich, dann auf auf ein reales Problem, dann auf "exemplarische Arbeits-Ergebnisse von SchülerInnen" |
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Kommunikation
und
Kooperation |
Beispiel (A): |
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Beispiel (B):
Bei allen realen Problemen
aus den neun Wirklichkeitsbereichen der Lern- und Arbeitsumgebung "Modellieren
mit Mathe" werden, soweit die realen Probleme bereits in einem Projekt
bearbeitet wurden, Ideen zur Online-Kommunikation und - Kooperation vorgestellt.
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Fächerübergreifendes
Arbeiten
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Beispiel
(A): Die Planung der Maßnahmen muss fachübergreifend sein. Denn an den Veranstaltungen nehmen LehrerInnen aller Fächer teil. Beispiel (B):
Die Komplexität der realen Probleme macht ein fächerübergreifendes Arbeit notwendig. Mathe-Lehrpersonen beraten die Kleingruppen bei ihrer Arbeit als kompetente Laien. |
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Was hier sehr interessant wäre, das wären subjektive Berichte darüber, wie effektiv oder nützlich die Arbeiten oder Ergebnisse waren, die mit dieser Methode in Fortbildung, Unterricht oder Schulentwicklung gewonnen wurden. Nutzen Sie bitte zu diesem Zweck die Galerie! |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003 |