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Füreinander Licht sein
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Kindergarten
Dienstag, 9. März 2021
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Kinder hören und sehen negative Nachrichten, sie spüren Sorgen und Ängste der Erwachsenen. Nähe, Geborgenheit und das wohlige Gefühl einer stärkenden Gemeinschaft kann bei der Bewältigung von belastenden Situationen helfen.
Eine solche wohltuende Atmosphäre wollen wir heute schaffen:
Im Hintergrund läuft meditative Musik.
Im verdunkelten Raum wird nacheinander für jedes anwesende Kind und jeden Erwachsenen eine kleine Laterne, ein Teelicht entzündet und in der Kreismitte abgestellt.
Gemeinsam überlegen wir:
Für welchen Menschen brennt mein Licht?
An wen denke ich jetzt besonders?
Persönliche Gedanken und Wünsche, die im Herzen liegen, werden geäußert bzw. mit dem Entzünden der Kerze im Stillen entfacht.
Wie könnten wir diesen Menschen, den Großeltern, Nachbarn, uns gegenseitig in der Familie eine Freude bereiten?
Eine nette Geste innerhalb der Familie, ein lieber Gruß an den Nachbarn, ein Telefongespräch mit einem einsamen oder alleinstehenden Menschen kann Freude schenken. Vielleicht könnten wir Laternen anzünden, vor das Haus stellen und vorbeiziehenden Menschen unser Licht weiterschenken?
So werden auch wir füreinander zu Lichtbringern, wie der Hl. Martin, der Hl. Nikolaus, die Hl. Elisabeth, die Hl. Lucia, die als Lichtgestalten für uns Vorbild sein können.
Bildungsziel aus den Rahmenrichtlinien:
Religiosität und Werteorientierung
- Das Kind erlebt Sicherheit und Rückhalt durch Beziehungen und Gemeinschaft. Es kennt soziale Verhaltensweisen und erfährt, dass es als Mitglied der Familie, der Nachbarschaft, des Dorfes im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten kann.
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Kategorien:
Bildungsvision 5 Religiosität und Werteorientierung