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Upcycling Laternen aus PET Flaschen (77/230)

 

Kindergarten

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Mittwoch, 16. Dezember 2020

 

Laternen sind nicht nur an St. Martin aktuell, sondern erhellen insgesamt die dunkle Winterzeit. Diese Gestaltungsidee hat den Vorteil, dass die Laternen leicht, kompakt und unzerbrechlich sind. Außerdem ist die Upcycling Idee kostengünstig und trägt dazu bei, dass unsere Müllberge nicht ganz so schnell wachsen.

Laternen

Materialien für Laternen aus PET Flaschen:

  • 1 saubere PET Flasche (1,5l Flasche)
  • Cuttermesser
  • mit Wasser verdünnten Kaltleim
  • Seidenpapier (in der entsprechenden Farbe)
  • Karton in verschiedenen Farben
  • evtl. Pfeifenputzer in verschiedenen Farben
  • Wackelaugen
  • Heißklebepistole
  • Schere
  • Spagat
  • ca.15cm langer Ast (am besten eignen sich Holunderäste, denn sie lassen sich leicht aushöhlen)

Wie gestaltet man die Laterne:

  • Die Flasche wird mit dem Cuttermesser an der Stelle des Flaschenhalses durchgeschnitten, an der sie dünner wird.
  • Das Seidenpapier in kleine Stücke reißen.
  • Den Kaltleim mit Wasser verrühren.
  • Die Flasche mit dem verdünnten Kaltleim bestreichen und mit den Seidenpapierstücken bekleben.
  • Dann die ganze Flasche nochmals mit Leim bestreichen und trocknen lassen.
  • In der Zwischenzeit aus Karton die entsprechenden Körperteile anfertigen (Biene/Flügel, Elefant/Ohren/Rüssel, Maus/Ohren Arme/Beine, …).
  • Wenn die Flasche komplett getrocknet ist, kann das Ankleben der Körperteile mit der Heißklebepistole beginnen bzw. das Befestigen an den Pfeifenputzern.
  • Im Anschluss werden noch die Wackelaugen fixiert.
  • Am Ende sticht man 2 Löcher an den oberen Rand der Flasche – rechts und links vom Gesicht.
  • Den Spagat durch das erste Loch fädeln und verknoten. Dann den Holunderast durchfädeln und am Ende durch das zweite Loch in der Flasche fädeln und wiederum verknoten.


 Bildungsziel aus den Rahmenrichtlinien:

Ästhetik, Kunst und Kultur

  • Das Sammeln von Erfahrungen mit Formen, Farben und Figuren: Durch das Erproben von Gestaltungsprozessen, durch eigene Gestaltungs- und Ausdruckswege (Zeichnen, Malen, bildnerisches und darstellendes Gestalten) mit verschiedenen Materialien werden Vielfalt und Beweglichkeit im Fühlen, Denken und Handeln unterstützt und gestärkt, das Bewegungs- und Wahrnehmungspotential wird erweitert.
 

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