Fadin Yvonne
Dienstag, 14. Februar 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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So ist die Nutzung der Ruheoase geregelt:
- Nur 1 Mal pro Freiarbeits-Stunde
- max. 5 Minuten
- max. 4 Schüler/innen pro Tisch
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Fadin Yvonne
Dienstag, 14. Februar 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Am Lehrertisch liegen die "Lösungsmappen" auf. Lerner kommen nach getaner Arbeit, zeigen die Ergebnisse und erhalten die Lösung (wenn vorhanden).
Wir dokumentieren am Raster. Hier notieren wir auch Beobachtungen zum Arbeitsverhalten, Absenzen, Differnzierungsmaßnahmen etc.
Diese Beobachtungen nutzen wir für die Reflexion beim wöchentlichen Kreisgespräch oder zur individuellen Beratung.
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Fadin Yvonne
Dienstag, 14. Februar 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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An diesem Raster können sich die Lerner orientieren, es zeigt die Arbeitswochen und die Freiarbeitsfächer an.
Das Blatt dient beim Kreisgespräch als Gesprächsunterlage.
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Fadin Yvonne
Freitag, 10. Februar 2012
Zuletzt geändert: Dienstag, 14. Februar 2012
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An der Mittelschule St. Martin wird mittlerweile ein Zug (1. 2. und 3. Klasse) in den Fächern Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Mathematik und Naturkunde nach reformpädagogischen Grundgedanken unterrichtet. In diesen Fächern arbeiten die Schüler ca. 2/3 der Zeit in der Freiarbeit und beschäftigen sich mit den Wochenpensen. Innerhalb dieses zeitlichen Rahmens ist es ihnen größtenteils freigestellt, in welcher Abfolge, mit welchen Lernpartnern und an welchem Arbeitsplatz sie die einzelnen Pensen bearbeiten.
Ein einheitlicher Stundenplan aller drei beteiligten Klassen für die Freiarbeit war organisatorisch leider nicht zu bewerkstelligen, so dass die einzelnen Klassen nur wenige Stunden gemeinsam arbeiten (meist nicht mehr als 2 Klassen).
Verfasst von Alber Mair
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Kuntner Irmtraud
Dienstag, 31. Januar 2012
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Bereits Peter Petersen war für eine Auflösung des so genannten „Fetzenstundenplanes“. Ihm war es wichtig, dass Kinder sich nicht im Stundenrhythmus, sondern interessens- und motivationsgeleitet mit Inhalten, Themen und praktischen Tätigkeiten beschäftigen.
In unseren Gruppen existiert der herkömmliche Stundenplan nicht. Fächer wie Religion, Italienisch, Englisch und Bewegung und Sport sind allerdings im Stundenplan fix vermerkt. Die restliche Zeit nutzen die Kinder ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen und Rhythmen, um ihrer Lernarbeit nachzugehen. Einige Gruppen suchen im Gespräch mit den Lehrerinnen auch für die Fachbereiche Italienisch und Religion Möglichkeiten der Freiarbeit.
Da wir eine große Schule sind, ist es eine Herausforderung, die notwendigen Pläne für Fachräume, Tagesabläufe, Zeitstrukturen in unser Konzept einzubinden.
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Kolhaupt Katherina
Freitag, 27. Januar 2012
Zuletzt geändert: Freitag, 18. Mai 2012
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Wir haben in diesem Schuljahr die Leistungskurve nach Freinet eingeführt.
Allerdings starteten wir etwas genügsamer und nahmen uns immer nur maximal zwei Punkte vor.
Das Ziel ist es, dass jeder einzelne sich als vollwertiges Gruppenmitglied empfindet und sich für die Arbeit und das Verhalten seiner Mitschüler auch zu interessieren lernt und für sein eigenes Verhalten Verantwortung übernimmt.
Als ersten Punkt haben wir die Lautstärke gewählt, da unsere Gruppe eher zu lautstarken Konversationen neigt. Die Schüler mussten am Ende des Vormittages im Reflexionskreis abstimmen wie die Lautstärke beim Arbeiten war.
Der zweite Punkt war das Arbeitspensum. Im Reflexionskreis sagt jeder Schüler, was er heute geschafft hat. Beide Ergebnisse trägt der Moderator in eine Tabelle ein. Am Ende der Woche sehen die Schüler, wie sie durchschnittlich in dieser Woche gearbeitet haben.
Das Arbeitspensum hat sich rapide gesteigert, aber die Arbeitsweise (Genauigkeit und Sauberkeit) leiden nun darunter, deshalb werden wir nun daran arbeiten. Leider sind wir beim Thema Lautstärke noch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen.
Wichtig sind solche Überprüfungen auch deshalb, da jedes Individuum Bestätigung für seinen Einsatz erwartet und auch auf Dauer braucht. Nicht immer reicht die intrinsische Motivation. Damit aber diese Tätigkeit nicht immer nur der Lehrperson zu teil wird, kann man Punkte einführen, die die Schüler selbst kontrollieren können. Aus der individuellen Leistungskurve kann man dann auch eine für die ganze Gruppe erstellen. (vgl. Kock 2006, Cèlestin Freinet Kindheit und Utopie, S. 71)
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Grazio Evelyn
Dienstag, 17. Januar 2012
Zuletzt geändert: Dienstag, 24. Januar 2012
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Entwicklungspsychologische Kriterien
Peter Petersen spricht sich, gleich wie Maria Montessori, dafür aus, Jahrgangsklassen durch altersheterogene Lerngruppen zu ersetzen.
Sie spiegeln die Situation des alltäglichen Lebens wider: Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten leben und lernen mit- und voneinander – sie sind Lernende und Lehrende. Kooperative Lernformen und soziales Lernen sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Miteinanders und der Freiarbeit.
Organisation der Stammgruppen
Bei uns in Gries gibt es vier Stammgruppen. Die Kinder der fünften Klasse bilden aufgrund räumlicher und organisatorischer Bedingungen eine Stammgruppe.
Die Kinder der ersten und dritten Klasse sind in drei Stammgruppen eingeteilt. In jeder Gruppe sind fünfzehn Kinder, wobei auf eine ausgewogene Verteilung zwischen den Geschlechtern, der Altersstufen und den Leistungsniveaus geachtet wird.
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Nardin Marlene
Sonntag, 4. Dezember 2011
Zuletzt geändert: Sonntag, 18. Dezember 2011
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Im heurigen Schuljahr besuchen 52 Kinder den Unterricht nach reformpädagogischen Ansätzen in den Klassen 1, 2 und 3. Begleitet werden diese durch drei Lehrerinnen, die für alle Fachbereiche außer der Zweitsprache, den Religions- und Sportunterricht verantwortlich sind. Nach einigen Wochen Arbeit in zwei großen Stammgruppen mit je 26 Kindern, finden wir uns nun immer häufiger in der kleineren Gruppe mit jeweils 17 Kindern und einer Lehrerin zusammen. Diese Gruppen nennen wir "Lerngruppen", um auch begrifflich einen Unterschied zur Stammgruppe zu erhalten. In der Lerngruppe geht es primär um das Aneignen von Arbeitstechniken und das Erarbeiten individueller Lernziele, geführt durch eine kontinuierlichen Beobachtung und Betreuung der Lehrerin. In dieser Gruppe finden sich Kinder aller drei Schulstufen.
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Grazio Evelyn
Freitag, 25. November 2011
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Um die reformpädagogische Ausrichtung an unserer Schule zu definieren und für Kollegium, Eltern, Kindergärten, usw. transparent zu machen, wurden in der Arbeitsgruppe für Schulentwicklung folgende Kriterien ausgearbeitet:
- Arbeit mit individuellen Lernplänen
- Die Freiarbeit überwiegt
- Tägliche Treffen zur Planung und Reflexion mit Kindern
- Altersgemischte Gruppen
- Hospitationen und Elternarbeit
Diese Kriterien wurden beim Teilkollegium am 11. Oktober 2011 vorgestellt und gut geheißen. Die nächsten Schritte werden im Plenum, Schulrat und Schulamt gemacht.
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Grazio Evelyn
Freitag, 25. November 2011
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In diesem Schuljahr arbeiten an unserer Grundschule drei Klassen (1C/3C sowie 5A) nach reformpädagogischen Modellen.
Der Unterricht orientiert sich an reformpädagogischen Modellen (Jenaplan nach Peter Petersen, Montessori-Pädagogik, Freinet-Pädagogik), welche die Grundlage für die Arbeit in der Klasse bilden.
Der herkömmliche Stundenplan in den Fächern Deutsch, Mathematik, Geografie, Geschichte, Naturwissenschaften, Kunst und Technik wird aufgehoben und durch Freiarbeit ersetzt.
In der Freiarbeit stehen selbst gesteuertes, eigenverantwortliches Lernen, Förderung der Selbstständigkeit und Lernen in der Gemeinschaft im Vordergrund.
Der tägliche Morgen- und Reflexionskreis, individuelle Lernberatungsgespräche mit den Schüler/innen, Selbst- und Fremdeinschätzung zur Aufgabenerledigung und zum Lernzuwachs, gemeinsame Gesprächskreise und Momente der Gemeinschaft (Rituale, Feiern) sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
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Kategorie:
Organisationsstruktur