Tschurtschenthaler Andrea
Montag, 5. März 2012
Zuletzt geändert: Montag, 11. Februar 2013
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Nach Rücksprache mit unserem Schuldirektor und positiver Rückmeldung seinerseits starteten Kunigunde und ich im Herbst 2008 mit 14 Kindern in der ersten Klasse der Grundschule Girlan das Projekt Reformpädagogik. Der herkömmliche Fetzenstundenplan wurde von einem Stundenplan mit Freiarbeitsphasen abgelöst. Die Kinder arbeiteten mit einem Wochenarbeitsplan, auf Frontalunterricht wurde weitgehend verzichtet.
Im darauffolgenden Schuljahr fand sich zum Glück eine Lehrperson, welche an unserem Projekt interessiert war und so konnte die nachfolgende erste Klasse mit 14 Kindern integriert werden und unsere gemeinsamen Vorstellungen eines offenen, kindgemäßen Unterrichts wurden immer konkreter:
- Die Klassenräume wurden zu einer Lernlandschaft (Schulwohnstube) umgestaltet.
- An Stelle der zwei Klassenverbände wurden 2 Stammgruppen(altersgemischt) eingerichtet .
- Kreisgespräche nahmen einen wichtigen Platz ein.
Im Jahr 2010 waren es dann schon drei Jahrgänge mit 47 Kindern und 4 Lehrpersonen.
„Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun.“ Mao Zedong
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Kategorie:
Unsere Schule