Koch Katja
Samstag, 31. Dezember 2011
Zuletzt geändert: Montag, 9. April 2012
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»Die Demokratie von morgen wird durch die Demokratie in der Schule vorbereitet.« Freinet zitiert nach Herbert Hagstedt.
Wir haben den Klassenrat bereits im letzten Schuljahr eingeführt. Die Schüler und Lehrpersonen können ihre Anliegen in der Wandzeitung (Ich kritisiere…, Ich beglückwünsche…, Ich informiere…, Ich schlage vor…) eintragen. Einmal in der Woche findet die Klassenversammlung statt. Dabei werden Regeln für die Arbeit festgelegt, gemeinsam werden zwischenmenschliche Probleme thematisiert und Lösungen erarbeitet. Ein Schüler leitet die Sitzung und moderiert die Beiträge der Mitschüler. Ein weiteres Kind protokolliert die Versammlung. Im Klassenrat sind alle Teilnehmer gleichberechtigt. Auch die Lehrpersonen haben nur ein Stimmrecht.
„Die Vollversammlungen sollen so gestaltet sein, dass sie die Kinder in demokratisches Verhalten einführen (…). Die Kinder agieren als Bürger, die eine Sache durchdenken und entscheiden.“ Kock, Renate: Celestin Freinet: Kindheit und Utopie, Seite 94.
Beim Klassenrat sitzt immer am Mittwoch die ganze Gruppe in einem Kreis. Dort diskutieren wir über Dinge, die jemand zu kritisieren, zu informieren oder zu beglückwünschen hat. Wir schreiben alles, was wir besprechen, in ein Heft. Ich finde den Klassenrat sehr wichtig!
Tamia
Wir haben jeden Mittwoch Klassenrat. Da können wir etwas kritisieren, vorschlagen oder die Gruppe informieren. Mir gefällt der Klassenrat gut, weil wir alle mitsprechen können.
Alessia
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Koch Katja
Donnerstag, 10. November 2011
Zuletzt geändert: Donnerstag, 5. April 2012
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Bereits im letzten Jahr besuchten die Schüler der 4./5. Klasse die Burgruine Schloss Lichtenberg. Herr Unterer informierte uns über die Geschichte der Burg und beantwortete geduldig die Fragen der Kinder. Unsere Eindrücke hielten wir mit dem Fotoapparat fest.
Zurück in der Schule schrieben die Schüler kurze Texte, welche nun in der Galerie "Burgen und Schlösser" zu finden sind.
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Koch Katja
Donnerstag, 10. November 2011
Zuletzt geändert: Donnerstag, 5. April 2012
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Die Arbeit am persönlichen Thema endet mit der Präsentation. Die Schüler stellen ihre Ergebnisse der Gruppe vor. Dabei sollen die Informationen zielgerichtet vermittelt werde. Die Schüler sollen möglichst frei sprechen und ihre Erkenntnisse verständlich erläutern. Es ist uns wichtig, dass die Kinder lernen, auf Fragen ihrer Mitschüler zu antworten und sie auch in die Präsentation mit einzubeziehen.
Anschließend erhalten die Schüler vom Publikum eine persönliche Rückmeldung. Dabei werden positive aber auch kritische Anmerkungen gemacht.
Alle Schüler haben die Möglichkeit an den Präsentationen teilzunehmen. Sie verpflichten sich aber, aufmerksam zu zu hören und sich Notizen (Mindmap) zu machen. Anschließend an die Vorstellung werden den Zuhörern Fragen gestellt oder ihr Wissen wird mit einer kleinen Lernzielkontrolle überprüft. Diese Überprüfungen werden von den Experten vorbereitet, korrigiert und bewertet. Auch die anwesenden Lehrpersonen müssen die Wiederholungsarbeit durchführen.
Die Präsentationen sind immer sehr interessant und spannend. Wir müssen bei den Präsentationen gut aufpassen. Es kann manchmal sein, dass nach der Präsentation eine kurze Wiederholungsarbeit kommt. Wir schreiben während der Vorstellung immer ein Mind Map.
Lena
Bei den Präsentationen sind wir immer im Sitzkreis und die "Experten" stellen uns ihr Thema vor. Mir gefallen die Präsentationen sehr gut, auch wenn wir anschließend meistens einen Test machen müssen.
Milena
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Koch Katja
Donnerstag, 10. November 2011
Zuletzt geändert: Dienstag, 24. Januar 2012
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Neben der Erarbeitung von gemeinsamen Themen, haben die Schüler auch die Möglichkeit selbstständig an einem Thema ihrer Wahl zu arbeiten. Nachdem der Inhalt gewählt ist, wird gemeinsam mit einer Lehrperson der Lernvertrag ausgefüllt.
Im Lernvertrag werden die Fragen der Kinder festgehalten. Zudem überlegen sich die Schüler, wie sie die Ergebnisse veröffentlichen wollen. Dabei können die unterschiedlichsten Arbeiten entstehen. Neben Plakaten, Zeitungen und Büchern, entstand kürzlich auch eine Powerpoint-Präsentation. Weiters wird im Lernvertrag auch der Zeitpunkt festgelegt, wann die Ergebnisse der Gruppe präsentiert werden.
Schließlich geht es ans Recherchieren. Die Schüler besorgen sich die Informationen in Büchern oder auch im Internet. Dabei ist uns wichtig, dass die Ergebnisse immer mit eigenen Worten formuliert werden.
Mir gefällt die Arbeit am persönlichen Thema, weil wir uns da mit Dingen beschäftigen können, welche uns interessieren. Wir können entweder alleine oder auch mit einem Freund am persönlichen Thema arbeiten. Wir arbeiten zu Hause oder in der Schule. Sobald wir alle Texte fertig haben, stellen wir das Thema der ganzen Gruppe vor.
Jasmin
Die Arbeit am persönlichen Thema gefällt mir sehr gut. Wir arbeiten am PC, recherchieren im Internet und drucken Bilder aus. Oft gehen wir auch in die Bibliothek und leihen uns passende Bücher aus.
Peter
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Koch Katja
Mittwoch, 9. November 2011
Zuletzt geändert: Montag, 9. April 2012
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Anfang Oktober verbrachten die Schüler der 4./5. Klasse drei Tage und zwei Nächte in der Erlebnisschule in Langtaufers. Dabei konnten die Kinder und Lehrpersonen viele tolle Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Das Erlebte wurde fleißig mit dem Fotoapparat festgehalten.
Zurück in der Schule, verfassten die Schüler Texte und Forscheraufgaben zu den einzelnen Bausteinen. Anschließend wurden die Fotos mit dem Programm „Fotostory“ bearbeitet. Schließlich bastelten die Kinder Einladungskarten für die Präsentation.
Letzte Woche fand die Vorstellung statt. Aufgeregt empfingen die Schüler ihre Eltern. Zwei Kinder übernahmen gemeinsam mit einer Lehrperson die Begrüßung, sowie die Moderation durch den Abend. Dann wurden die einzelnen Texte vorgelesen, Forscheraufgaben vorgestellt und die Fotos gezeigt. Die Eltern freuten sich sehr über die Darbietungen ihrer Kinder und bedankten sich mit einem großen Applaus.
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Koch Katja
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Zuletzt geändert: Donnerstag, 5. April 2012
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Die Schüler der Oberstufe organisierten Ende Oktober eine Kastanienfeier. Eingeladen waren die Kinder und Lehrpersonen der Unterstufe.
Einige Schüler besorgten gemeinsam mit einer Lehrperson die Kastanien, während die restlichen Kinder überlegten, welche Dinge sie für das Kastanienbraten benötigen.
Am nächsten Tag wurden die Kastanien von vielen fleißigen Händen geritzt. Anschließend wurde Feuer gemacht und dann ging es endlich ans Braten.
Die Gäste freuten sich sehr über die leckeren Kastanien.
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Koch Katja
Donnerstag, 13. Oktober 2011
Zuletzt geändert: Donnerstag, 5. April 2012
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Neben der wöchentlichen Schulfeier treffen sich die Schüler einmal in der Woche zum gemeinsamen Singen. Am Dienstagnachmittag hört man schon von Weitem Kinderstimmen durch das Schulhaus klingen. Neben traditionellen und modernen Liedern, lernen die Schüler ihre Stimme auf vielfältige Weise einzusetzen und auf eine richtige Atmung zu achten. Lehrerin Karin leitet gemeinsam mit Lehrerin Katherina unseren Schulchor.
Am Dienstagnachmittag treffen sich alle drei Stammgruppen in der Aula und singen mit Lehrerin Karin verschiedene Lieder. Mir gefällt das nicht so gut, da ich lieber mit meiner Gruppe alleine singen möchte.
Noemi
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Koch Katja
Sonntag, 9. Oktober 2011
Zuletzt geändert: Donnerstag, 5. April 2012
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In regelmäßigen Abständen arbeiten die Schüler der 4./5. Klasse in Mathematik an Forscheraufgaben. Dabei erhalten die Kinder die Möglichkeit eigene Lösungswege zu finden und über die Art und Weise der schriftlichen Darstellung selbst zu entscheiden. Die Forscheraufgaben können in Partner- oder Gruppenarbeiten gelöst werden. Die Schüler müssen lernen ihren Lösungsweg zu reflektieren und in Worte zu fassen. Planendes und vernetztes Denken werden gefördert und erweitert. Anschließend werden die Ergebnisse der Gruppe vorgestellt. Dabei ist wichtig, dass die einzelnen Gedankengänge für alle Kinder nachvollziehbar sind.
Letzte Woche stand in der Forscherecke ein Glas mit Dinkelkörnern. Die Schüler sollten sich selbst eine passende Aufgabe überlegen: z.B. Wie viele Dinkelkörner sind im Glas? Wie schwer sind die Dinkelkörner?
Nachdem die Frage notiert war, konnte die Forscheraufgabe bearbeitet werden. Natürlich war es nicht erlaubt, alle Dinkelkörner auf einmal abzuwiegen. Auf unterschiedlichste Weise wurde die Aufgabenstellung bearbeitet und im Forscherheft festgehalten.
Bei der Forscheraufgabe müssen wir immer zuerst das Ergebnis schätzen: z.B. Wie viele Nadeln hat ein Christbaum? Dann zählen wir zuerst die Nadeln bei einem kleinen Ästchen. Anschließend schätzen wir wie oft dieses Ästchen im Baum Platz hat. Nun rechnen wir die Rechnung aus und notieren das Ergebnis. Die Forscheraufgabe finde ich immer sehr spannend.
Emilian
Wir holen zuerst das Forscherheft und wählen eine Kartei aus. Dann schreiben wir die Aufgabe in unser Heft. Die Forscheraufgabe gefällt mir, da ich die Kartei selbst auswählen darf.
Raffael
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Koch Katja
Dienstag, 27. September 2011
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Im Schuljahr 2011/12 gibt es an der Grundschule Prad am Stj. drei Stammgruppen:
- 1.2.3.A mit 21 Schülern
- 1.2.3.B mit 19 Schülern
- 4./5. mit 25 Schülern
Die Stammgruppen werden von zwei bis drei Lehrerinnen betreut. Die Stammgruppenräume befinden sich alle im Erdgeschoss. Weiters gibt es dort ein Forscherlabor und zwei Ausweichräume. Auch Flur und Eingangshalle können als Lernräume genutzt werden. Für die Fächer Italienisch und Religion stehen im ersten Stock zwei Fachräume zur Verfügung.
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Dietl Karin
Freitag, 22. April 2011
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Einladung als Experten:
Wir versuchen immer wieder die Eltern in unseren Unterricht mit einzubinden. In diesem Schuljahr haben wir dafür zwei Unterrichtseinheiten vorgesehen.
Berufe früher – heute: Sehr viele Eltern haben sich bereit erklärt in die Schule zu kommen und ihren Beruf vorzustellen.
Einige andere Eltern luden uns bei sich zu Hause ein, um uns ihren Beruf näher zu bringen.
Sie konnten sich einen geeigneten Termin aussuchen und selbst für die Präsentation sorgen.
Meine Lebensgeschichte:
Ein weiteres Projekt war „Meine Lebensgeschichte“.
Die Eltern konnten sich einen für sie geeigneten Termin innerhalb einer Woche aussuchen.
Die Eltern kamen für ungefähr eine Stunde auch mehr in die Schule. Sie gestalten in diese Zeit mit ihrem Kind auf einem Plakat einen Lebensfluss oder eine Zeitleiste.
Gemeinsam besprachen sie mit dem Kind wichtige Stationen in seinem Leben und kennzeichneten diese mit mitgebrachten Andenken, Fotos oder selbst gestalteten Bildern oder Symbolen.
Die Kinder präsentierten dann ihre Lebensgeschichte in Gruppe.
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Kategorie:
Gespräche