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Blog - GS Prad (51-60/103)

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Kooperation mit Eltern (Teil 3)

 

Dietl Karin

Freitag, 22. April 2011

 

Einblick in den Lernfortschritt der Kinder:

Jedes Kind führt seinen eigenen individuellen Lernplan. Dieser ist auch mit einer Reflexionsseite versehen, auf der die Kinder täglich ihr Feedback zu ihrem Lernen und Arbeiten niederschreiben.

Am Ende der Woche schreiben auch wir Lehrpersonen unseren Kommentar nieder.

Der Lernplan wird von den Kindern mit nach Hause genommen und den Eltern gezeigt, die nun die auch Möglichkeit haben, einen Kommentar dazuzuschreiben und auf jeden Fall zu unterschreiben.

Durch den Lernplan erhalten die Eltern wöchentlich eine Übersicht darüber, was ihre Kinder in der ganzen Schulwoche geleistet haben, wie es ihnen dabei täglich ergangen ist und was die Lehrerin dazu zu sagen hat.

Sie können mit ihren Kindern über den Lernplan diskutieren und ihre eigene Rückmeldung geben.

Mithilfe der Eltern:

Wir bitten die Eltern bei verschiedensten Aktivitäten mitzuhelfen: Geburtstagsfeiern, Vorlesen im Advent, Lesenacht, Sportfest, …

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Kooperation mit Eltern (Teil 2)

 

Dietl Karin

Freitag, 22. April 2011

 

Elternabende:

Mehrmals im Jahr finden Elternabende zu verschiedenen Bereichen statt.

Bei diesen Treffen werden die Eltern dazu motiviert sich aktiv zu beteiligen und in die Rolle ihrer Kinder zu schlüpfen:

Sie schreiben das Wort der Woche, legen mit dem goldenen Perlenmaterial eine Rechenoperation und erfahren wie ihre Kinder die schriftliche Operationen erlernen, drucken mit der Druckerei Wörter, erarbeiten eine Lesekartei zum sinnentnehmenden Lesen, ….

Wir stellen den Eltern Ergebnisprodukte ihrer Kinder vor (z.B. eine Zeitung, die Publisher erstellt wurde oder eine Galerie auf dem Bildungsserver blikk) und erklären verschiedenste didaktisch – methodische Vorgehensweisen aus unserem Unterricht.

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Eltern der Einschulenden und der Schülerinnen:

Interessierte Eltern der Einschulenden erhalten die Möglichkeit gemeinsam mit ihrem Kind einen ganzen Schultag in der Schule mitzuerleben.

Die Kindergartenkinder werden von einem Paten (Schulkind) begleitet und die Eltern dürfen ihr Kind begleiten und die Arbeitsweise der ganzen Gruppe beobachten.

An einem darauffolgendem Elternabend mit den Eltern der Einschulenden nehmen auch Eltern teil, die ihre Kinder bereits in der Schule haben.

Diese berichten dann von ihren eigenen Erfahrungen, die sie in diesem Schulsystem gemacht haben oder zurzeit machen. Sie können auch bei vielen Fragen der Eltern besser antworten als wir Lehrpersonen, da ihre Sichtweise eine andere ist.

 
 
 

Klassenrat

 

Dietl Karin

Donnerstag, 7. April 2011

Zuletzt geändert:
Freitag, 22. April 2011

Kategorie:

Gemeinschaft
 

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Wir haben den Klassenrat eingeführt.

In der 1.2.3.A findet er nun anfangs 2-mal die Woche statt. Die Wandzeitung dient dabei als Gesprächsgrundlage. Die Kinder tragen sich mit ihrem Namen ein, wenn sie etwas zu fragen, informieren, beglückwünschen oder kritisieren haben. Ein Kind übernimmt die Moderation und ein anderes den Schriftführer. Alles was diskutiert und entschieden wird, wird in das Protokollbuch geschrieben.

„Wird, wie Freinet es immer propagiert hat, den Kindern das Wort gegeben, d.h. können sie bei Entscheidungen mitbestimmen, werden sie ernst genommen, können sie sich die freie Arbeit selbst einteilen etc. werden sie schnell merken, dass auch für das kooperative Zusammenleben bestimmte Regeln gelten zu haben. In diesen gemeinsam definierten Regeln gelten sowohl Grenzen als auch Verbote. […] Gerade bei dieser Vorbereitung auf die Freiheit merkt man Freinets basisdemokratisches Verständnis. Demokratie wird im Klassenraum erlebt“ (Rabensteiner, 2003, S. 92).

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Kooperation mit Eltern (Teil 1)

 

Dietl Karin

Mittwoch, 6. April 2011

Zuletzt geändert:
Freitag, 22. April 2011

 

In der Grundschule geht es nicht nur um die Beziehung Kind und Lehrperson, sondern auch um die Beziehung Kind – Eltern – Lehrperson.

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist daher von elementarer  Bedeutung. Die Arbeit in der Schule ist geprägt durch das Zusammenwirken von Lehrpersonen, Lernern und Eltern. Eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern anzustreben ist unverzichtbarer Bestandteil in meinem Unterricht.

Beispiele der Kooperation mit Eltern in der 1.2.3.A:

Hospitation: Die Eltern können jederzeit am Unterricht teilhaben. Sie melden sich vorher an und begleiten ihr Kind durch den Schulalltag. Sie erhalten somit Einblick in die alltägliche Arbeit ihres Kindes und die der Gruppe, in der es sich befindet.

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Lernberatung: Zweimal im Jahr werden die Eltern zum Lernberatungsgespräch eingeladen. Dies findet während dem Unterricht in der Klasse statt. Nach oder vor dem gemeinsamen Gespräch mit Verfassen eines Protokolls und den Unterschriften von Kind, Eltern und Lernberaterin (LP) bleiben die Eltern oft noch gerne in der Schule.Unbenannt 5

 

 
 
 

Gemeinsames Thema "Südtirol"

 

Koch Katja

Samstag, 12. März 2011

Zuletzt geändert:
Donnerstag, 5. April 2012

 

Ende Februar beschäftigten sich die Schüler der 4./5. Klasse eine Woche lang mit dem Thema „Südtirol“. Zu Beginn der Arbeit wurden gemeinsam Fragen bzw.  Themen gesammelt und festgehalten. Nun konnten sich die Schüler für einen Bereich entscheiden und nach geeigneten Unterlagen suchen. In Kleingruppen arbeiteten die Schüler an ihrem Thema. Sie recherchierten, verfassten Texte, zeichneten Landkarten und erstellten Plakate und Diagramme. Die einzelnen Gruppen wurden von einer Lehrperson begleitet und unterstützt. Die Projektwoche wurde mit einer Präsentation abgeschlossen. Zahlreiche Eltern, Geschwister und Verwandten folgten der Einladung der Schüler. Die umfangreichen Ergebnisse wurden von den Kindern vorgestellt. Mit Liedern und Mundartgedichten wurde die Feier umrahmt. Zum Abschluss durften zwei Elternteile ihr Wissen über Südtirol beim Quiz „Quillionär“ auf die Probe stellen.  

 
 
 

Text der Woche

 

Koch Katja

Mittwoch, 10. November 2010

Zuletzt geändert:
Montag, 9. April 2012

Kategorien:

LernenGemeinschaft
 

Die Schüler schreiben wöchentlich einen Text ihrer Wahl. Frei ist das Schreiben der Kinder, insofern ihnen nicht vorgeschrieben wird, wann, über welches Thema und in welcher Textform sie schreiben. Sie sollen Gelegenheit haben, sich frei zu äußern, wenn es sie dazu drängt. Diese Texte entstehen im Laufe der Woche. Dabei handelt es sich um Erlebniserzählungen, Fantasiegeschichten, Gedichte oder auch Fortsetzungsgeschichten, welche über mehrere Wochen erarbeitet werden. Die Texte werden von den Kindern verfasst und dann gemeinsam mit einer Lehrperson korrigiert und besprochen. Die Reinschrift erfolgt handschriftlich, am PC oder in der Druckerei. Der korrekte Text wird schließlich im Flur veröffentlicht. Am Ende der Woche werden die Arbeiten vorgelesen. Die Texte werden besprochen, kommentiert und bei Unklarheiten wird nachgefragt.

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Wir müssen alle zwei Wochen einen Text schreiben. Zuerst schreiben wir ihn in unserem Heft vor. Dann können wir den Text am Computer abtippen oder mit der Hand auf ein Blatt schreiben. Am Ende der Woche lesen wir die Texte der Gruppe vor. Mir gefällt der Text der Woche gut, weil ich da Geschichten erfinden kann.

Simon

Jede zweite Woche müssen wir einen Text schreiben. Wir können eine Fantasiegeschichte oder eine Erlebniserzählung verfassen. Wir dürfen auch Fortsetzungen schreiben. Manchmal sitze ich lange vor meinem Heft, da ich nicht weiß, was ich schreiben soll. Manchmal aber fällt mir rasch etwas ein.

Lisa

 
 
 

Schulfeier

 

Koch Katja

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Zuletzt geändert:
Freitag, 24. August 2012

Kategorie:

Gemeinschaft
 

Die Schulfeier ist ein fester Bestandteil unserer Schule und findet deshalb wöchentlich am Dienstagmorgen statt. Alle Kinder der drei Stammgruppen, welche an der Feier mit einem Beitrag mitwirken wollen, können sich jeweils bis Montag auf dem dafür vorgesehenen Plakat eintragen.

Zwei Schüler der Stammgruppe 4./5. sind für den Ablauf der Feier verantwortlich, das heißt sie sichten die Vorschläge der Kinder und planen die Reihenfolge der Beiträge. Diese Schüler moderieren die gesamte Schulfeier und kündigen die einzelnen Vorstellungen an. 

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Die Schulfeier findet jeden Dienstag statt. Es gibt zwei Moderatoren. Wer etwas aufführen will, muss sich in der Liste eintragen. Ich finde die Schulfeier toll, weil jedes Kind etwas vortragen kann oder auch nicht.

Max

Mir gefällt die Schulfeier sehr gut. Die Kinder tragen sich in der Liste ein. Am Dienstag gehen wir in der Früh in den Musiksaal. Mir gefällt nicht so gut, wenn nur wenige Beiträge sind. Nach der Schulfeier gehen wir wieder in die Klasse zurück und arbeiten.

Lisa

 
 
 

Organisation

 

Dietl Karin

Dietl Karin

Donnerstag, 9. September 2010

Zuletzt geändert:
Sonntag, 31. Oktober 2010

 

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres hat sich auch eine neue Situation der reformpädagogischen Stammgruppen ergeben.

Im Schuljahr 2010/2011 gibt es folgende Stammgruppen:

  • 1.2.3. A mit 20 Kindern
  • 1.2.3. B mit 20 Kindern
  • 4.5. mit 22 Kindern

Die Stammgruppen werden jeweils von zwei bis drei Lehrerinnen betreut.

Jede Stammgruppe hat einen Raum zur Verfügung, in dem sich Ateliers zu den einzelen Fachbereichen befinden.

Jeweils ein Ausweichraum im oberen Stock und in der Parterre dienen zum Unterricht für die Fächer Italienisch, Religion und Englisch.

 
 
 

Presse

 

Wallnöfer Dominique

Freitag, 18. September 2009

Zuletzt geändert:
Dienstag, 29. September 2009

Kategorie:

Presse
 

Das Lokalblatt "Der Vinschger" hat in seiner Ausgabe Nr 32 das Titelthema der Grundschule von Prad gewidmet. Nachzulesen auf www.dervinschger.it

grundschule_prad_vinschger_09.pdf

 
 
 

Integration

 

Hofer Karin

Freitag, 20. März 2009

Zuletzt geändert:
Montag, 23. März 2009

Kategorie:

Gemeinschaft
 

Jede integrative Arbeit beim gemeinsamen Lernen von behinderten und nicht behinderten Kindern verlangt eine hoch individualisierende und differenzierte Arbeit im Unterricht. Die Reform pädagogischer Unterrichtsmodelle kann Grundlage dieser Arbeit sein. (Eichelberger, Freiheit für die Schule)

An der Grundschule Prad lernen und arbeiten die Kinder mit Funktionsdiagnose oder Funktionsbeschreibung gemeinsam mit ihren Mitschülern in den jeweiligen Fachräumen. Die Kinder erhalten eigene Lernpläne und werden nach ihren individuellen Bedürfnissen unterstützt und gefördert. Die Intergrationslehrpersonen werden der Gruppe zugeteilt.
 
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