Fister Stefanie
Donnerstag, 5. Dezember 2013
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Am Dienstag, 26. November 2013 hatten unsere SchülerInnen frei - und wir Lehrpersonen haben uns ganz unserer Gesundheit gewidmet :) Kneippen, gesunde Ernährung und Bewegung waren die drei Themen, welche Grund- und Mittelschullehrer gemeinsam in Workshops erarbeiteten.
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Fadin Yvonne
Freitag, 1. März 2013
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Sprankel Dagmar
Freitag, 7. September 2012
Zuletzt geändert: Samstag, 8. September 2012
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In der näheren Umgebung befinden sich ein Eislaufplatz, ein Schwimmbad, der Sportplatz, mehrere Hallen.
Im Winter besuchen die Schüler wöchentlich den Eislaufplatz auf dem Tartscher Bühel
Die Schwimmtechniken werden regelmäßig im Hallenbad von Mals (nur einige Gehminuten entfernt) verbessert.
Klettern in der Sporthalle des angrenzenden Oberschulzentrums
Ausüben verschiedener Leichtathletik-Disziplinen auf dem Sportgelände von Mals
Bogenschießen im freien Gelände
Langlauf auf der Loipe von Schlinig
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Sprankel Dagmar
Freitag, 7. September 2012
Zuletzt geändert: Samstag, 8. September 2012
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Die Schüler arbeiten im Wahlpflichtbereich (90 Minuten) und zusätzlich 60 Minuten im Kernunterricht in einer so genannten „Werkstatt“ und können innerhalb dieser verschiedene Lernangebote auswählen.
Dabei arbeiten die SchülerInnen weitgehend selbstständig und eigenverantwortlich.
Am Ende einer Werkstatt erfolgt eine Präsentation des „Werkstücks“, des Produkts, z.B. durch die Herausgabe einer Schülerzeitung, einer Broschüre, durch einen kleinen Film, durch eine Ausstellung, eine Theateraufführung oder durch eine gemeinsame Feier.
Vogelgeschichte von Markus.pdf
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Sprankel Dagmar
Freitag, 7. September 2012
Zuletzt geändert: Samstag, 8. September 2012
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- Sozial kompetente, selbstständige, eigenverantwortliche SchülerInnen
- Verantwortung für die Gemeinschaft (Rücksicht, eingehen auf andere, Respekt, Wertschätzung)
- Individualisierung (Aufholen von Lerndefiziten durch differenzierte Lernangebote: Lernkarteien anfertigen, arbeiten in Kleingruppen, Freithemen, ...)
- Förderung der Kommunikation durch regelmäßige Klassenversammlungen, Präsentationen von Arbeiten, Feedback geben können, Konflikte ansprechen
Schüler bei der Freiarbeit
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Sprankel Dagmar
Freitag, 7. September 2012
Zuletzt geändert: Samstag, 8. September 2012
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Wir bieten den Schülern die Möglichkeit der individuellen Pausengestaltung. Dazu hatten wir eine „Oase“ eingerichtet, in der sich ein Sofa befand und zur Entspannung Zeitschriften, Bücher und Spiele.
Die Schüler durften entscheiden wann sie ihre Pause machen wollten, allerdings mit einer zeitlichen Begrenzung. Das Problem lag jedoch in der Lage der Oase, die sich in einer Ecke im Freiarbeitsraum befand. Diese Konstellation war denkbar ungünstig, da immer wieder Unruhe durch die Schüler in der Oase auftrat. Trotz strenger Regeln und Beobachtung konnte das Problem nicht vollständig behoben werden. Für das kommende Schuljahr haben wir die Oase ausgelagert. Nun befindet sie sich neben unserem Vivarium, wo auch mehr Raum zur Verfügung steht. Die Schüler werden in die Gestaltung der Oase einbezogen, damit sie einen größeren Bezug zu diesem Ort erhalten.
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Braun Inge
Dienstag, 7. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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Ein Blick in die Zukunft
Ich möchte weiterhin nach reformpädagogischen Konzepten arbeiten, weil ich davon überzeugt bin, dass man zeitgemäß unterrichten kann und dass die Kinder auf besondere Weise auf das jetzige Leben vorbereitet werden.
Nachdem aus unseren Schülern mündige selbstständige, verantwortungsvolle und teamfähige Bürger werden sollen, sehe ich es als meine dringliche Aufgabe sowohl die mathematischen Fähigkeiten der Kinder zu schulen, als auch sie in Erreichung der oben genannten Fähigkeiten zu unterstützen.
Von den Kindern erwarte ich mir, dass sie mit Freude arbeiten, dass sie einen respektvollen Umgang mit Erwachsenen und Kindern pflegen. In offenen Unterrichtsphasen ist Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft anderen Kindern gegenüber unerlässlich. Wer Arbeitsmaterial und Materialien des täglichen Gebrauchs schätzt und damit achtsam umgeht, wird auch später sein Eigentum, seine Umwelt und somit den Kosmos zu schätzen wissen. Der Besitz von Materialien ist meinem Empfinden nach noch zu selbstverständlich geworden, und der Umgang damit allzu häufig nicht wertschätzend genug.
Um nach reformpädagogischen Konzept unterrichten zu können, brauchen wir eine Schulführung, die hinter dem Projekt steht und Kollegen, die uns in unseren Ideen unterstützen oder wenigstens unseren Unterricht nicht untergraben. Wir hatten Glück und fanden Verständnis Unterstützung von beiden Seiten.
Die TeamkollegInnen sollten positiv denken und Spaß daran haben, neue Wege einzuschlagen. Sie sollten engagiert, neugierig, innovativ und teamfähig sein. Sie sollten auch bereit sein, die eigene Arbeit zu hinterfragen und kritikfähig genug sein, sie zu ändern, wenn dieses sinnvoll erscheint.
In Mathematik möchte ich weiterhin das handelnde Lernen fördern, wobei mir „Mathe 2000“ als Basis dient. Ich orientiere mich dabei an den Rahmenrichtlinien. Die Erarbeitung von Lerninhalten erfolgt handlungsorientiert. Unter handlungsorientiertem Arbeiten verstehe ich, das Lernen mit allen Sinnen, ausgehend aus der eigenen Erfahrungswelt. Die Schüler sollen einen handelnden Umgang mit Lerngegenständen und Lerninhalten haben. Die Tätigkeit bildet den Ausgangspunkt eines Lernprozesses und soll helfen Lerninhalte zu begreifen, um konkrete Ergebnisse erstellen zu können. Diese Arbeit kann sowohl in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit erfolgen. Das Vertiefen und Festigen soll in verschiedenen Sozialformen ebenfalls handlungsorientiert erfolgen. Die Kinder können die in der Lernumgebung zur Verfügung stehenden Materialien verwenden. Das sind Materialien von Mathe 2000 und Montessori-Materialien. Als Beobachter und Berater möchte ich die Kinder während der Arbeit begleiten und anschließend über die erreichte Lernziele reflektieren. Dabei möchte ich den Kindern vermitteln, dass sie die Zeit haben, die sie brauchen, um selbstständig Lerninhalte zu bewältigen.
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Braun Inge
Dienstag, 7. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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Regeln
Die Kinder erarbeiten ihre Verhaltensregeln. Gemeinsam wählt die Klasse die wichtigsten Regeln aus, mit denen ein Plakat gestaltet wird.
Konsequenzen bei Nichteinhaltung von Regeln und Vereinbarungen sind notwendig, um die Bedeutung der Regeln zu unterstreichen und um einen reibungslosen Ablauf des Unterrichts zu gewährleisten.
Besonderes Augenmerk legen wir an die Einhaltung der Gesprächsregeln im Kreis, bei jeder Klassenratssitzung und besonderen Aussprachen werden die Regeln als kleinere Plakate mit Symbolen in die Mitte des Teppichs gelegt. Zuhören (Ohr), Gesprächspartner ansehen (Auge), zum Thema passende Beiträge vorbringen (Mund), aufzeigen (Hand).
Wir halten uns bei der Bestrafung an die Vorschläge von Montessori, die vor demütigenden und sinnlosen Strafen absieht. Spielen mit Unterrichtsmaterialien bezeichnete Montessori als albern und erkannte es nicht als Bedürfnis des Kindes. Spielen wurde bestraft durch Fortnahme des Materials oder durch vorübergehenden Ausschluss aus der Gemeinschaft. [1]
Bei Missachtung von Gesprächsregeln während der Freiarbeit wird an der Tafel der Name des Kindes vermerkt. Beim 3. Mal muss das Kind alleine arbeiten. Bei wiederholtem oder schwerwiegendem Fehlverhalten, muss das KInd schriftlich begründen, warum bestimmte Regeln einzuhalten sind. Wichtig ist für uns die positive Formulierung. Die Kinder sollen sich bewusst weden, wie sie sich in der Gruppe benehmen müssen.
Ein Beispiel: Ich muss leise durch die Klasse gehen, die anderen Kinder können so besser arbeiten.
Anstatt: Ich darf nicht laut sein.
Bei gröberen Vergehen werden die Eltern zusätzlich informiert oder wir suchen ein gemeinsames Gespräch mit den Eltern und dem Kind. Bei dem Gespräch wird das Problem durchdiskutiert und es werden Lösungen für die Zukunft gesucht. Die Lösungen werden als Vertrag zusammengefasst, ein neuer Termin für ein Gespräch wird festgehalten und alle am Gespräch beteiligten Personen unterschreiben diesen „Vertrag“. Die Kinder fühlen sich ernst genommen und es vergrößern sich die Chancen auf Erfolg.
Verhaltensregeln:
- Ich kann höflich grüßen.
- Ich respektiere die Bedürfnisse anderer.
- Ich übernehme Verantwortung für mein Handeln.
- Ich helfe anderen, wenn sie mich brauchen.
- Ich erledige Arbeiten für die Gemeinschaft.
- Ich übernehme Arbeiten für die Klasse, damit ein angenehmes und konstruktives Arbeitsklima herrscht.
- Ich melde mich mit Handzeichen und warte bis ich zu Wort komme.
- Ich habe Geduld zu warten bis ich an die Reihe komme.
- Ich spreche der Lernsituation entsprechend.
- Ich arbeite leise.
- Ich gehe leise durch den Raum.
- Ich hinterlasse den Platz ordentlich.
- Ich gehe mit den Schulmaterialien und den Einrichtungsgegenständen achtsam um.
- Wir lösen Konflikte, ohne einander weh zu tun.
[1] Andreas Frey Petra Heiz §Stefan Krömmelbein: Maria Montessori und ihre Pädagogik
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Braun Inge
Dienstag, 7. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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Mathematik im offenen Unterricht
In Tramin wird seit etwa 20 Jahren hauptsächlich „Mathe 2000“, also das "aktiv entdeckenden Lernens“ nach Erich Wittman und Gerhard Müller unterrichtet.
Seit wir die Fachräume haben, bieten wir neben den zu „Mathe 2000“ gehörenden Unterrichtsmaterialien in unserer Lernumgebung in Mathematik auch einiges Material von Maria Montessori an. Besonders die Kinder, deren Zahlenbegriff noch nicht verinnerlicht ist, nehmen diese Materialien gerne zur Veranschaulichung her oder als Hilfe, um selbstständig arbeiten zu können. Es fällt dabei auf, dass besonders schwächere Kinder Selbstbewusstsein entwickeln, da sie alleine Material herholen, alleine rechnen und so alleine Lernergebnisse erarbeiten können.
Beim Kartensatzes werden die Zahlen dem Zehnersystem entsprechend in den Montessori-Farben geordnet.
Das goldene Perlenmaterial dient zur Veranschaulichen der Zahlen und zum handelnden Rechnen.
Kartensatz in Verbindung mit dem goldenen Perlenmaterial.
Kleines Multiplikationsbrett: Der Multiplikand wird in das Fenster des Brettes geschoben.
Das Multiplikationsbrett diente einzelnen Kindern als Wiederholung und Sicherung der Malreihen.
Das große Multikationsbrett dient der Veranschaulichung der schriftlichen Multiplikation. Auf dem 1. Bild wird das Multiplikationsbrett einer Klasse vorgestellt.
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Braun Inge
Dienstag, 7. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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Feiern
Im Jenaplan-Konzept nehmen Feiern unter Betrachtung sozialen Lernens eine besonderen Stellenwert ein. Kinder sollen nicht nur rational lernen, sondern auch für ihr zukünftiges Leben durch eine angenehme Atmosphäre eigene Erfahrung in verschiedenen Verhaltensformen sammeln. Feste tragen zu einer Steigerung des sozialen Lernens bei.
Entweder feiern alle gemeinsam, oder nur einige Klassen, Parallelklassen oder eine Klasse. Zu den Feiern gehören der Morgenkreis in der Woche und der Abschlusskreis am Ende einer Woche. Zu Beginn werden Erlebnisse vom Wochenende erzählt und Vorausschau für die kommende Woche gehalten und am Ende wird Resümee über die Woche allgemein und über das Gelernte im Besonderen gezogen. Bei dieser Gelegenheit werden gelungene Geschichten oder Themen ebenfalls vorgestellt und führen somit zu einer gewissen Leistungskultur.
Natürlich gehören zu den Feiern die üblichen Weihnachtsfeiern, Geburtstagsfeiern, Vorführungen und Projektvorstellungen. Abschlussfeiern zu Schulende oder nach mehrtägigen Ausflügen. Die Kinder werden dabei immer aufgemuntert eigene Ideen umzusetzen. Dadurch kommt eine vielfaltiges Programm zustande und jeder kann sich seinen Fähigkeiten entsprechend einbringen. Selbsttätigkeit und Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit werden gleichermaßen gefördert.
Die Abschiedsfeier eines Mitschülers fand auf der Terrasse statt. Die alten Großkisten dienten als Sonnenschutz, die kleinen Apfelkisten wurden zu Tischen umfunktioniert und Teppichfliesen waren die Sitzunterlage. Man muss sich nur zu helfen wissen.
Geburtstagsritual (Montessori-Jahreskreis) – jedes Kind wird an seinem Geburtstag gefeiert. Die Kinder gehen mit der Weltkugel um den Kreis und dürfen nach jedem Lebensjahr etwas aus dieser Zeit erzählen, das machen sie jedes Jahr, bis zu ihrem letzten Geburtstag. Diesmal ist die Lehrerin an der Reihe.
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