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Gemeinsam spielen und lernen
(1-10/230)
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Kindergarten
Montag, 1. Januar 2024
Zuletzt geändert: Dienstag, 15. Dezember 2020
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Hier finden Kinder und ihre Familien Bildungsimpulse, die Kindergartenpädagog*innen aus ganz Südtirol ausgewählt, zusammengestellt und vorbereitet haben. Grundlage bilden die Rahmenrichtlinien für den Kindergarten.
Über die Suchfunktion in der Spalte rechts von den Blogeinträgen kann gezielt nach bestimmten Beiträgen gesucht werden: die Gliederung nach den Bildungsbereichen aus den Rahmenrichtlinien erleichtern das Finden des Gewünschten, es kann aber auch einfach ein Schlagwort in das Suchfeld eingegeben werden.
Die in der Praxis erprobten Ideen sollen als Anregungen verstanden werden, die zu Hause umgesetzt und auch individuell abgeändert und erweitert werden können. Gerne können in den Kommentaren Rückmeldungen und Ergänzungen mitgeteilt werden.
Viel Spaß beim Entdecken, Anschauen und Ausprobieren!
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Kindergarten
Montag, 27. Dezember 2021
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Man braucht:
- selbst hergestellte oder ausgedruckte Schneekristallvorlagen
Vorlage
- Stift
- Lineal
- Karton
- Schere
- Kleber
Die Schneekristalle auf einen Karton kleben, die Mittellinie (Achsensymmetrie) einzeichnen und durchschneiden. Die Achsensymmetrie ist die völlige Übereinstimmung der beiden Hälften.
Nun können die Kärtchen im Spiel wieder zusammengestellt werden.
Es kann auch jeweils eine Hälfte der Schneekristalle vorgegeben werden und die andere wird von den Kindern mit einem Stift ergänzt.
Das Spiel kann auch wie ein Memory bzw. Lotto gemacht werden oder als Wettspiel.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Umwelt
- Entdecken von Mustern und Symmetrien in der Umwelt
Mathematik
- Form – Grundverständnis entwickeln – gleiche Formen und Muster erkennen
Lebenspraxis
- Augen – Handkoordination
- Konzentration und Ausdauer
- Handfertigkeit: Schneiden mit der Schere
a) Entdecken von Mustern und Symmetrien in der Umwelt
b) Form – Grundverständnis entwickeln – gleiche Formen und Muster erkennen
c) Augen – Handkoordination
d) Konzentration und Ausdauer
e) Handfertigkeit: Schneiden mit der Schere
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Kindergarten
Montag, 27. Dezember 2021
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Eis und Schnee üben auf Mädchen und Jungen einen besonderen Reiz aus. Wer von den Kindern (und auch uns Erwachsenen) hat nicht schon mal den frischen Schnee probiert oder von einem Eiszapfen geschleckt? Beides besteht aus Wasser und beides schmilzt in einer warmen Umgebung. Doch welche Form des Elements Wasser schmilzt schneller? Und wobei entsteht mehr Flüssigkeit? Um dies herauszufinden, genügt ein kleines Experiment.
Für unseren Versuch benötigt ihr zwei gleich große Gläser, Wasser und Schnee. Füllt zuerst ein Glas mit Wasser, es muss nicht voll sein. Dann stellt ihr es für ein paar Stunden oder am besten über Nacht in den Gefrierschrank. Bei winterlichen Temperaturen unter null Grad könnt ihr das Glas auch einfach im Freien stehen lassen. Sobald das Wasser zu Eis gefroren ist, gebt in das zweite Glas gleichviel Schnee, wie im ersten Glas Eis entstanden ist.
Beide Gläser können nun an einen warmen Ort gestellt und dann beobachtet werden. Was passiert mit dem Inhalt?
Nach einer gewissen Zeit könnt ihr feststellen, dass der Schnee schneller geschmolzen, beim Eis jedoch mehr Wasser entstanden ist.
Das kommt daher, dass sich im Schnee mit Luft gefüllte Zwischenräume befinden, die dadurch mehr Oberfläche bilden. Die warme Luft hat so mehr Angriffsfläche und lässt den Schnee schneller schmelzen.
Da das Eis aber viel kompakter und fester als Schnee ist, entsteht beim Schmelzen mehr Wasser.
Hättet ihr’s gedacht?
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Naturwissenschaften
- Das Kind will von Geburt an seine Umwelt erkunden, sich ein Bild von ihr machen und ihr Sinn verleihen. Es interessiert sich für Phänomene, denen es im Alltag ständig begegnet. Seine Aufmerksamkeit gilt den Grundelementen (Wasser, Erde, Feuer und Luft), aber auch den Wetterphänomenen, dem Licht und dem Schall.
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Kindergarten
Montag, 27. Dezember 2021
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Ein kleines Beispiel, das es ermöglicht, den Kindern die Natur näherzubringen, die Natur und die Tiere, die darin wohnen zu schätzen und Verantwortung zu übernehmen:
EIN VOGELHAUS BAUEN
Schritt 1: Beobachtung – Vögel beobachten (welche sind in der Umgebung sichtbar?) und bereits bestehende Vogelhäuser betrachten (wie sind die Vogelhäuser gebaut, was braucht es dafür, was ist IM Vogelhaus?)
Schritt 2: Planung – in Büchern und Medien recherchieren, wie man ein Vogelhaus bauen könnte
1 Holzplatte als Boden (20cm x 20cm x 2cm) 2 Holzplatten für das Dach (15cm x 20cm x 1cm) 4 Holzleisten für die Ränder (20cm x 5cm x 1cm) 4 Holzleisten als Dachstützen (20cm x 2cm x 2cm) Nägel Hammer Klarlack oder Buntlack Pinsel
Gefunden unter: https://www.gartentipps.com/vogelfutterhaus-selber-bauen-schritt-fuer-schritt-anleitung.html
Schritt 3: Bau - Holzteile von einem Tischler anfertigen lassen oder selbst zuschneiden und zusammenbauen
Schritt 4: Gestaltung - Vogelhaus bemalen und mit Holzlack lackieren
Schritt 5: Füllen - Futter besorgen und Vogelhaus füllen
Schritt 6: Beobachtung – welche Vögel kommen? Wie heißen sie? (evtl. Gucklöcher am Fenster anbringen, Sachbücher über Vögel bereitstellen, evtl. CD mit Vogelstimmen anhören)
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Umwelt
- Naturbeobachtung – genaues Beobachten; damit einher geht auch die Wertschätzung, die Achtung und die Verantwortung für die Natur und alles, was darin lebt.
Naturwissenschaften
- Austausch und Reflexion; Nachdenken über die Natur und die Tiere, die uns umgeben und evtl. unbeantworteten Fragen nachgehen - forschen (Internet, Bücher usw.)
- Ideen umsetzen, aktiv werden, in die Handlung kommen
- weitere Nachforschungen anstellen bei Interesse (z.B. Vogelstimmen, Federn sammeln und bestimmen…)
Medien
- Information über Medien, Internet und Bücher sammeln
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Kindergarten
Montag, 27. Dezember 2021
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Gemeinsam auf Spurensuche gehen
Auf Wiesen und in Wäldern kann man, gerade im Schnee, aber auch in der weichen Erde, viele Spuren der Tiere entdecken. Wenn zum Spaziergang ein Tierbuch mit den verschiedenen Spuren mitgenommen wird, kann gleich nachgeschlagen werden, welches Tier es sein könnte. Wie Fährtenleser kann man der Spur folgen und darauf achten, was die Tiere auf ihrem Weg noch hinterlassen haben, z.B. einen abgenagten Tannenzapfen.
Fußabdrücke der Tiere in Gips
Man benötigt:
- Gips oder eine aushärtende Knetmasse wie DAS…
- Spieltiere
So wird's gemacht:
- Masse in ein flaches Gefäß füllen (z.B. Plastikdeckel von Pralinenschachteln)
- die Füße der Tiere eindrücken und eine Spur ziehen
- Tiere herausnehmen und den Gips trocknen lassen
- Nun können die Kinder die Tiere der richtigen Spur zuordnen.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Umwelt
- Das Kind nimmt die Natur mit allen Sinnen wahr und erkennt Tierspuren und Tiere seiner Umgebung.
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Kindergarten
Montag, 27. Dezember 2021
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Bei der Gestaltung dieses Lichtes sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Folgendes Material wird benötigt:
- kleines Gläschen (z.B. Babybreiglas oder Joghurtglas)
- Seidenpapier oder Japanpapier
- Kleister, Pinsel
- Kordel oder Band
- evtl. kleine Holzperlen
- Heißklebepistole
- standfeste Rinde
- kleine Zapfen, kleine Stöckchen, Moos, Baumbart, Schalen von Mandarinen
- Teelicht
Zunächst wird das Seidenpapier in kleine Stücke gerissen. Dann wird das Glas mit Kleister bepinselt und das Seidenpapier draufgeklebt, bis das Glas an allen Seiten beklebt ist (evtl. nochmals mit Kleister über das Seidenpapier pinseln). Anschließend muss das Glas trocknen. In der Zwischenzeit kann ein Ausflug in den Wald oder den Park unternommen werden, um dort die Materialien für die Dekoration des Lichtes zu sammeln.
Nach ein paar Stunden sollte das Glas getrocknet sein. Nun kann das Licht am oberen Rand mit einer Masche oder einer Schnur versehen werden. Je nach Geschmack kann die Schnur mit ein paar kleinen Holzperlen geschmückt werden. Das Glas selbst kann nach Lust mit Sternen verziert oder einem Stift zusätzlich bemalt werden. Dann wird das Glas mit der Heißklebepistole von einem Erwachsenen auf die Rinde geklebt. Das Kind kann anschließend die gesammelten Schätze des Waldes, so wie es ihm gefällt, darauflegen. Auch dies wird anschließend von einem Erwachsenen wiederum mit Heißkleber befestigt. Zum Abschluss noch ein Teelicht in das Glas geben und fertig ist ein selbstgestaltetes kleines Licht zum Verschenken oder Selbstbehalten.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Ästhetik, Kunst und Kultur
- Das Kind kommt mit verschiedenen Materialien in Kontakt, wodurch die Beweglichkeit im Fühlen, Denken und Handeln unterstützt und gestärkt wird.
- Im Kind werden die Freude, Neugier und Lust am künstlerischen und schöpferischen Tun geweckt.
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Kindergarten
Donnerstag, 25. November 2021
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Welches Kind sammelt sie nicht gerne ein, die glänzend braunen Rosskastanien, die im Herbst von den Bäumen fallen. Nicht nur als Bastelmaterial eignen sich Kastanien, Kastanien bieten auch andere vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder. Hier einige Ideen:
1. Kastanienkind: Ein Kind legt sich auf den Boden, die anderen legen um den Körper Kastanien (evtl. leise Musik im Hintergrund), sodass, wenn das Kind aufsteht, die Körper- Umrisse zu erkennen sind.
2. Zählspiel: Ziffern und Würfelbilder werden in die richtige Reihenfolge gelegt. Darunter werden jeweils der Zahl entsprechend viele Kastanien angeordnet/dazugelegt.
3. Geschicklichkeitsspiel: Mithilfe einer Zange oder Ähnlichem werden Kastanien von einem Korb in eine Eierschachtel gefüllt.
4. Muster legen: Mit Kastanien, Blättern, Bucheckern oder anderen Naturmaterialien Muster legen.
5. Feinmotorik- Spiel: Mit einer großen Pinzette werden Kastanien auf eine vorgezeichnete Spirale der Linie entlang (es können auch andere Formen sein) gelegt.
6. Kastanien einfüllen: In den Plastikdeckel einer Dose wird eine Öffnung geschnitten (nicht zu groß). Durch diese Öffnung werden mit mehr oder weniger Druck (je nach Größe der Öffnung) Kastanien in die Dose gefüllt.
7. Formen nachlegen: Mit den Kastanien werden Formen nach Vorlage gelegt.
8. Kastanien ordnen: Kastanien werden der Größe nach geordnet.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Bewegung:
- Das Kind macht vielfältige Erfahrungen mit seinem Körper, kann seine motorischen und koordinativen Fähigkeiten erproben und verfeinern.
Emotionalität und soziale Beziehungen:
- Das Kind erfährt seine eigene soziale Rolle innerhalb der Gruppe. Es lernt, mit anderen zusammenzuarbeiten, sich abzusprechen, anderen zu helfen und selber um Hilfe zu bitten.
Lebenspraxis und Alltag:
- Das Kind lernt Verantwortung für bestimmte Arbeitsaufträge zu übernehmen. Es wird in seinen Fähigkeiten gestärkt.
Sprache:
- Das Kind wird darin gestärkt, sich mit Symbolen und Zeichen auseinanderzusetzen. Das Kind entwickelt die Fähigkeit, den lautlichen Aspekt und die Elemente der Sprache zu erfassen und ein Bewusstsein für Sprache und deren Elemente zu erlangen.
Ästhetik, Kunst, Kultur:
- Durch das Erproben von Gestaltungsprozessen, durch eigene Gestaltungswege mit verschiedenem Material werden Vielfalt und Beweglichkeit im Fühlen, Denken und Handeln unterstützt und gestärkt, das Wahrnehmungspotential wird erweitert.
Mathematik:
- Das Kind sortiert Dinge nach einem oder mehreren Merkmalen und benennt diese sprachlich. Das Kind entdeckt Muster und stellt selbst Muster her. Es bringt Dinge in eine Reihenfolge, z. B. nach ihrer Größe.
- Das Kind entdeckt Formen und stellt selbst Formen her. Das Kind geht mit gegenständlichen Mengen um, nimmt Objekte weg, fügt sie hinzu, vergleicht die Anzahl von Objekten.
- Es lernt die Zahlwortreihe kennen und zählt konkrete Dinge ab und kann einfache Rechenoperationen mit konkreten Gegenständen nachvollziehen.
Naturwissenschaften:
- Das Kind erfährt und erlebt Phänomene aus der belebten Natur.
- Das Kind vergleicht, klassifiziert, misst und erlangt so naturwissenschaftliche Grundkenntnisse.
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Kindergarten
Mittwoch, 8. September 2021
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Material:
- Papier
- Stifte
- Wäscheklammern
- wasserfester Stift
- Würfel mit Würfelaugen 1-6
Vorbereitung:
- Für jede*n Mitspieler*in braucht es einen Igel. Dieser kann auf ein Blatt Papier gezeichnet oder eine Vorlage kopiert werden. Jeder Igel braucht 6 Stacheln, auf denen die Würfelpunkte gezeichnet werden.
- Es braucht für jeden Igel sechs Wäscheklammern, die die Stacheln darstellen. Auf diese wird jeweils das Würfelbild 1- 6 aufgezeichnet, z. B. mit einem wasserfesten Stift.
Das Spiel kann nun beginnen:
Jedes Kind würfelt reihum und zählt die Würfelaugen oder benennt simultan das Würfelbild. Das Kind holt sich die passende Wäscheklammer mit den richtig aufgemalten Würfelaugen und steckt sie beim Igel an den passenden Stachel. Es wird so lange gewürfelt, bis ein Igel alle Stacheln, also alle Wäscheklammern, hat. Dieses Kind ist der erste Sieger. Es wird weitergespielt, bis alle Kinder ihrem Igel die Stacheln aufgesteckt haben.
Für jene Kinder, welche das Würfelbild bereits erkennen, kann man auf der Rückseite der Wäscheklammer das Ziffernbild 1 - 6 hinaufschreiben.
Passend dazu kann man das Lied vom kleinen Igel singen, ein Bilderbuch vom Igel erzählen, einen Igel basteln, ein Gespräch mit den Kindern über Igel führen....
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Mathematik
- Auseinandersetzung mit Mengen, Zahlen und Ziffern
- Würfelbilder kennenlernen
- Mengen bis 6 erkennen
Lebenspraxis
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Kindergarten
Mittwoch, 8. September 2021
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Wenn du in der Natur unterwegs bist und durch den Park oder Wald gehst, findest du bestimmt viel Interessantes auf dem Boden. Du kannst Holzstöcke, Schneckenhäuser, Kastanien, Zapfen, Federn, Bucheckern, Eicheln, Steinchen, Blätter, Früchte usw. sammeln. Zu Hause kannst du das Material sortieren, gegebenenfalls trocknen und dann damit kreativ werden.
Mobile aus Naturmaterialien
Für ein Mobile kannst du die Naturmaterialien auf eine Schnur, einen Bast oder Wolle binden oder fädeln .Zum Schluss bindest du die gefädelten Ketten an ein Holzstück.
Fertig ist dein Mobile für den Balkon, das Fenster oder zum Verschenken!
Herbstbilder aus Naturmaterialien
Für ein Herbstbild kannst du dir einen Karton nehmen und ihn mit den gesammelten Elementen bekleben. Dazu verwendest du am besten Kaltleim, welcher mit einem Pinsel aufgetragen wird.
Die Bilder werden nach ihrer Fertigstellung zum Trocknen gelegt und im Anschluss noch mit einem Band zum Aufhängen versehen.
Alternative: Herbstbilder malen und kleben
- Obst auf Papier aufzeichnen (Äpfel, Trauben, Birnen…) und in Streifen unterteilen.
- Streifen ausmalen und anschließend gut trocknen lassen
- Obst mit wasserfestem Stift umranden
- passendes getrocknetes Blatt mit Kaltleim (Leim bei Bedarf evtl. mit etwas Wasser verdünnen) aufkleben; das ganze Blatt gut mit Leim glattstreichen.
- Nach Belieben einen Rahmen anfertigen aus Holzstäben, Korkenscheiben, färbigen Kartonstreifen uvm.
- Aus den einzelnen Bildern kann auch eine Bildercollage angefertigt werden.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Umwelt
- Die Schätze der Natur mit allen Sinnen wahrnehmen, bewusst erleben und wertschätzen.
- Das Sammeln und die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Herbstmaterialien, sowie das künstlerische Gestalten im Anschluss daran ergänzen und vertiefen das Erlebnis „Was schenkt uns der Herbst?“
Ästhetik, Kunst und Kultur
- Lust und Freude am schöpferischen Tun
- Sammeln von Erfahrungen mit versch. Farben und Materialien
- Erweiterung der Ausdrucksweise durch künstlerisches Schaffen
- Erproben kreativer Fähigkeiten
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Kindergarten
Freitag, 27. August 2021
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Als Kim-Spiele werden Wahrnehmungsspiele bezeichnet, bei denen die Sinne (sehen, hören, schmecken, riechen oder tasten) und das Gedächtnis (merken, wiedererkennen) eingesetzt werden.
1. Spielmöglichkeit:
Bei diesem Kimspiel kann man beliebig viele Gegenstände (je nach Anzahl und Alter der Kinder) aus dem Alltag nehmen…, beispielsweise Tasse, Handy, Uhr, Farbe, Löffel, Sonnenbrille, Armband, Klebstoff…
Bevor wir die Gegenstände in einen Korb legen, schauen wir sie uns genau an. Anschließend werden sie mit einem Tuch verdeckt.
Die Kinder dürfen reihum mit den Händen einen Gegenstand ertasten und erraten.
2.Spielmöglichkeit:
Wir schauen uns die Gegenstände genau an.
Dann werden sie mit einem Tuch verdeckt.
Es werden ein bis mehrere Gegenstände (je nach Alter der Kinder) weggenommen.
Nun dürfen die Kinder erraten, was fehlt.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Lebenspraxis und Bewältigung von Alltagssituationen
- Kimspiele begeistern Kinder unterschiedlichen Alters, da man den Schwierigkeitsgrad steigern kann. Sie verlangen ein Ausmaß an Konzentration und Geduld. Sie fördern und trainieren das Gedächtnis und die Wahrnehmungsfähigkeit.
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© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen 2000 - .
Letzte Änderung: 21.11.2024
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