Fragen, Fragen, ...
als Anregung zum Nachdenken und Handeln
Wie
in der übrigen Gesellschaft, spielt Konkurrenz auch in der Schule
eine wichtige Rolle.
Unter welchen Voraussetzungen kann erfolgreiche Kooperation in der Schule
stattfinden?
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Kooperation
erfordert eine begleitende Kommunikation
Kooperation
ist die Zusammenarbeit verschiedener Partner, von denen jeder eine bestimmte
Aufgabe übernimmt, um die vereinbarten Ziele gemeinsam und vernetzt
zu erreichen.
Kooperation ist nicht gleich zu setzten mit Kommunikation (was häufig
geschieht), setzt aber Kommunikationskompetenz
voraus. Denn Zusammenarbeit erfordert eine begleitende Kommunikation mit
dem Ziel einer fortlaufenden Verständigung,
um so die Synergie für gemeinsames Handeln zu entwickeln und frei
zu setzen.

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Kooperation erfordert auf Seiten der Lehrpersonen besondere Verhaltensweisen:
Interesse an den Kindern und Jugendlichen, partnerschaftlichen Umgang,
Rücksicht auf Bedürfnisse und Wünsche, Geduld, Verzicht
auf dominantes Verhalten ...
Wie
lassen sich diese Verhaltensweisen lernen und aufrecht erhalten?
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Freisetzen
von Synergie durch Verständigung
Synergie
ist die positive Wirkung, die in Prozessen des Zusammenarbeitens von Personen
oder Personengruppen (also auch von Unternehmen) entsteht.
Was aber als positiv angesehen werden soll, das ist eine Wertentscheidung,
die zuvor kommunikativ vereinbart werden muss. (Auch extremistische Gruppen
erzeugen also in ihrem Sinne Synergie.) In der Pädagogik bzw. in
der Schule geht es darum, Synergie zu entwickeln, um die in Curricula
vereinbarten, zukunftsorientierten Ziele effektiver und qualitätsvoller,
auch mit Neuen Medien zu erreichen.

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