Hypermedial aufbereitete Wissensdarstellungen (müssen) enthalten
Meta-Dokumente, die in Metaebenen (gewissermaßen) oberhalb der themenorientierten
Wissensbasis angeordnet sind.
Meta-Dokumente vermitteln ein strukturiertes Orientierungswissen in einer
neuen Komplexität und helfen somit dabei, die Komplexität selbsttätig
zu "elementarisieren" und individuelle Anknüpfungen für Lernwege
in der hypermedialen Basisebene zu (er)finden. Sie helfen mit dabei individuelle
Fragen zu generieren.
Situationsorientierte und realitätsnahe Wissensdarstellungen organisieren
die Interessen und somit die Zielrichtungen der Exploration. Ist dies
der Fall, dann werden geeignete Informationen von den Lernenden - in Kommunikation
mit sich selbst oder mit anderen - eigenaktiv ausgewählt.
Die Lernenden - auch die langsamen - bestimmen dann ihren eigenen Lernweg:
ihre Konstruktion von Wissen.
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