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Die
beiden nebenstehenden Briefe kommen aus dem Internet, und es geht in ihnen
um Graffiti. |
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...Ich koche vor Wut, die Schulwand wird nämlich gerade zum vierten
Mal gereinigt und frisch gestrichen, um Graffiti wegzubekommen. Kreativität
ist bewundernswert, aber die Leute sollten Ausdrucksformen finden, die
der Gesellschaft keine zusätzlichen Kosten aufbürden.
...Warum
schädigt ihr den Ruf junger Leute, indem ihr Graffiti malt, wo es verboten
ist? Professionelle Künstler hängen ihre Bilder doch auch nicht in den
Straßen auf, oder? Stattdessen suchen sie sich Geldgeber und kommen durch
legale Ausstellungen zu Ruhm.
...Meiner
Meinung nach sind Gebäude, Zäune und Parkbänke an sich schon Kunstwerke.
Es ist wirklich armselig, diese Architektur mit Graffiti zu verschandeln,
und außerdem zerstört die Methode die Ozonschicht. Wirklich, ich kann
nicht begreifen, warum diese kriminellen Künstler sich so viel Mühe machen,
wo ihre „Kunstwerke“ doch bloß immer wieder beseitigt werden und keiner
sie mehr sieht.
Helga
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...Über Geschmack lässt sich streiten. Die Gesellschaft ist voll
von Kommunikation und Werbung. Firmenlogos, Ladennamen. Große, aufdringliche
Plakate in den Straßen. Sind sie akzeptabel? Ja, meistens. Sind Graffiti
akzeptabel? Manche Leute sagen ja, manche nein.
...Wer
zahlt den Preis für die Graffiti? Wer zahlt letzten Endes den Preis für
die Werbung? Richtig! Der Verbraucher.
...Haben
die Leute, die Reklametafeln aufstellen, dich um Erlaubnis gebeten? Nein.
Sollten also die Graffiti-Maler dies tun? Ist das nicht alles nur eine
Frage der Kommunikation – der eigene Name, die Namen von Banden und die
großen Kunstwerke auf offener Straße?
...Denk
mal an die gestreiften und karierten Kleider, die vor ein paar Jahren
in den Läden auftauchten. Und an die Skibekleidung. Die Muster und die
Farben waren direkt von den bunten Betonwänden geklaut. Es ist schon komisch,
dass die Leute diese Muster und Farben akzeptieren und bewundern, während
sie Graffiti in demselben Stil scheußlich finden.
...Harte
Zeiten für die Kunst.
Sophia
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Graffiti
sind verbotene Malereien und Schrift an Wänden und anderswo. Beziehe dich
auf die Briefe, um die folgenden Fragen zu beantworten. |
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Frage 11: GRAFFITI
Die Absicht der beiden
Briefe ist,
A zu erklären,
was Graffiti sind.
B Meinungen
zu Graffiti zu äußern.
C die
Popularität von Graffiti zu beweisen.
D den
Leuten mitzuteilen, wie viel ausgegeben wird, um Graffiti zu ...entfernen.
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Frage 12: GRAFFITI
Helga spricht von
den Kosten, die Graffiti der Gesellschaft verursachen. Dazu gehören unter
anderem die Kosten für die Entfernung von Graffiti von öffentlichen Gebäuden.
Von welchen Kosten
spricht Helga sonst noch?
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Frage 13: GRAFFITI
Warum verweist Sophia
auf die Werbung?
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Frage 14: GRAFFITI
Welchem der beiden
Briefe stimmst du zu? Begründe deine Antwort, indem du mit deinen eigenen
Worten wiedergibst, was in einem oder in beiden Briefen steht.
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Frage 15: GRAFFITI
Man kann darüber sprechen,
was in einem Brief steht (seinen Inhalt)
Man kann über die
Art und Weise sprechen, wie ein Brief geschrieben ist (seinen Stil).
Unabhängig davon,
welchem Brief du zustimmst: Welcher Brief ist deiner Meinung nach besser?
Erkläre deine Antwort, indem du dich auf die Art und Weise beziehst,
wie einer oder beide Briefe geschrieben sind.
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