|
|
|
|
|
|
|
eine engagierte Gruppe
|
|
Ohne
eine Gruppe von Lehrpersonen, die die Pädagogischen Tagungen zu ihrem Anliegen
machten, wären unsere Pädagogischen Tagungen wohl kaum denkbar. Diese Gruppe
- an unserer Schule heißt sie Kerngruppe - ist für die Planung, Organisation,
z.T. auch für die Durchführung der Tagungen zuständig. Ihr gehören zur Zeit
sieben Personen an, was bei einem Kollegium von ca. 36 eine relativ breite
Vertretung sichert. Die Mitarbeit in dieser Arbeitsgruppe, die sich im Übrigen
im Laufe der Jahre in ihrer Zusammensetzung kaum verändert hat, beruht auf
Freiwilligkeit. |
|
|
|
|
|
Autonomie
der Gruppe |
|
Der
Direktor war und ist nicht Vorsitzender, obwohl seine Mitarbeit in diesem
Bereich auf jeden Fall erforderlich ist. Der Vorsitzende hat die Aufgabe,
die Sitzungen einzuberufen, zu leiten, Kontakte mit den „Referenten“ aufzunehmen
und dem Kollegium die Arbeitsergebnisse der Gruppe zurück zu melden. Meist
übernimmt er auch die Tagungsleitung. |
|
|
|
|
|
Das Kollegium
bestimmt mit
 
|
|
Aufgabe
der Gruppe ist es nicht, das Thema für die jeweilige Tagung im
Alleingang zu bestimmen. Diese Kompetenz obliegt dem Kollegium, wobei
allerdings die Themenwahl auf die Grundsätze des Schulprogramms
ausgerichtet ist. In einer Reihe von Sitzungen, deren erste bereits
gleich nach Abschluss der letzten Tagung im Herbst angesetzt wird, beschließt
die Kerngruppe die Vorgangsweise und führt alle notwendigen Arbeiten
durch, wobei darauf geachtet wird, dass die jeweiligen Arbeitsergebnisse
dem Kollegium wieder mitgeteilt werden, so dass eine Mitsprachemöglichkeit
der Basis gegeben ist. So wird das Thema für die nächste Tagung
gemeinsam bestimmt. Im Laufe des Jahres erfolgt die Information über
den geplanten Ablauf, wobei Ergänzungenund Anregungen von Seiten
der Kolleginnen und Kollegen nach Möglichkeit einbezogen und berücksichtigt,
zumindest aber ernsthaft abgewogen werden. Die Beschreibung der Arbeit
kann im Einzelnen dann an der Planung für die diesjährige
Tagung abgelesen werden (siehe Punkt "Das Vorhaben").
|
|
|
|
|
|
langfristige
Planung |
|
Die Themenauswahl erfolgt, wie bereits erwähnt, in einer Kollegiumssitzung,
und zwar aus organisatorischen Gründen bereits im Oktober oder
November (es ist ansonsten schwierig, einen Tagungsort zu finden bzw.
auch "Referenten/Moderatoren", die noch zur Verfügung
stehen).
|
|
|
|
|
|
Aktive
Beteiligung aller

|
|
Die
Methode der Themenauswahl - dies ergibt sich ganz klar aus der Analyse
der Plenarsitzungen der betreffenden Jahre - erfuhr im Laufe der Zeit
Variationen; das Grundprinzip, dass nämlich alle Kolleginnen und
Kollegen die Möglichkeit haben sollten, aktiv daran teilzuhaben,
blieb davon unangetastet. In den ersten Jahren geschah die Bestimmung
des Themas zumeist in Kleingruppen: Jede Gruppe einigte sich auf eine
bestimmte Anzahl möglicher Themen, die dann ins Plenum getragen
wurden. Dort wurde gepunktet, d.h. die Lehrpersonen erhielten eine gewisse
Anzahl von Klebepunkten, um ihre Themen zu gewichten. Eine Variante
davon war, dass die Kerngruppe, ausgehend von den Themenbereichen, die
in den Jahren zuvor bei der Abstimmung knapp unterlegen waren, einen
Alternativvorschlag vorlegte, der durch weitere Vorschläge der
Kolleginnen und Kollegen ergänzt werden konnte. Auch hier wurde
zum Schluss gepunktet. Die einfache Abstimmung kam bei der Auswahl der
Themenbereiche eigentlich kaum zum Tragen, da die Kerngruppe andere
Arbeitsmethoden als sinnvoller ansah: Das Zusammentragen von Ideen kann
sich in Großgruppen als sehr mühsam und zeitraubend erweisen,
zudem ist nicht gewährleistet, dass sich wirklich alle einbringen.
|
|
|
|