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Als Fossil (vom Lateinischen fossilis = „(aus)gegraben“) bezeichnet man jedes Zeugnis vergangenen Lebens aus der Erdgeschichte. Derartige erdgeschichtliche Dokumente können sowohl körperliche Überreste (Körperfossilien) als auch Zeugnisse der Aktivität von Lebewesen (Spurenfossilien) sein, die älter als 10.000 Jahre sind (während oder vor der letzten Eiszeit entstanden).
Fossilien
Durch besondere Umstände sind manche Lebewesen nach ihrem Tod nicht verwest und zerfallen, sondern Bestandteile, Form und/oder Struktur blieben bis heute erhalten. Die gefundenen Fossilien sind in ihrer Vielfalt eines der wichtigsten Argumente für die Evolutionstheorie. Sie zeigen uns, dass im Laufe der Geschichte des Lebens unzählige Arten auf der Erde entstanden und verschwunden sind. Diese ehemalige Vielfalt ist allein aus der Kenntnis heutiger Formen heraus nicht zu erkennen.
Viele Fossilien, die in Tirol gefunden werden können, stammen von Tieren aus urzeitlichen Ozeanen. In kalkigen Gesteinen der Nördlichen Kalkalpen und der Dolomiten finden sich versteinerte Schalen von Muscheln, Schnecken und Tintenfischen. Selbst Dinosaurier haben in Tirol ihre Spuren hinterlassen. Die meisten der in Tirol gefundenen Fossilien stammen aus dem Erdmittelalter.
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Letzte Änderung: 08.01.2012
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe - Bozen. 2000 -
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