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Die neue Republik Österreich nach 1918

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Viele sahen die neue Republik als nicht lebensfähig an und forderten den Anschluss an Deutschland, was jedoch von den Siegermächten verboten wurde. Es gab sogar Bestrebungen für ein selbständiges Tirol.

Die Parteien in Österreich waren zerstritten und gründeten Selbstschutzverbände. Politische Konflikte wurden auf der Straße gewaltsam ausgetragen. Wegen der prekären Lage wurde der Ruf nach einem „starken Mann“ immer lauter.

Mit der Machtergreifung Hitlers in Deutschland im Jahre 1933 erhielten die Anhänger der NSDAP auch in Österreich mehr Einfluss. Als die NSDAP in Österreich verboten wurde, verhängte Hitler die so genannte „1000-Mark-Sperre“. Jeder Deutsche, der nach Österreich wollte, musste 1000 Reichsmark dafür entrichten. Das wirkte sich katastrophal auf den Tourismus aus. Die illegalen Nationalsozialisten begannen das Land zu terrorisieren. In Tirol trat neben der Exekutive die Heimatwehr dagegen auf und versuchte in der Regierung des Landes Einfluss zu nehmen.

         
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