|
Bundeskanzler Engelbert Dollfuß und sein autoritärer Ständestaat |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Sozialdemokratische Partei wurde verboten, bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen dem Bundesheer und der Heimatwehr auf der einen und dem Republikanischen Schutzbund auf der anderen Seite häuften sich. Für einige Tage gab es Bürgerkrieg, der sich in Tirol jedoch wenig auswirkte. Politische Parteien gab es keine mehr, im Untergrund agierten die Anhänger der Nationalsozialisten. Bis 1938 wurden in Tirol über 7000 NS-Anhänger verhaftet und abgeurteilt.
Der Putsch der Nationalsozialisten 1934 in Wien, in dessen Verlauf Dollfuß erschossen wurde, wirkte sich auf Tirol wenig aus. Nachfolger von Dollfuß als Bundeskanzler wurde der aus Tirol stammende Kurt Schuschnigg. Er setzte den politischen Kurs seines Vorgängers fort und versuchte durch eine Annäherung an Italien Österreichs Unabhängigkeit gegenüber Deutschland zu sichern. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Letzte Änderung: 10.01.2012
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe - Bozen. 2000 -
|
|
|
|
|
|
|
|
|