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Der Altair-Computer
Die Firma Intel begann 1975 einen integrierten Chip zu bauen, der einen
ganzen Computerprozessor enthielt. Die ersten dieser Chips verwendeten
"Worte" aus vier Bits und wurden 4004 genannt. Kurz darauf kamen die 8008er
mit acht Bits.
Die Firma MITS (Model Instrumentation Telemetry Systems) aus New Mexico
steckte den 8008er Chip von Intel in ein Gehäuse und nannte ihn einen Altair-Computer. Den Altair konnte man nur als
ein Baukasten von Teilen kaufen und musste ihn selbst zusammenstellen.
Er gilt als der erste kommerzielle „PC“. Besonders begeisterte Aufnahme fand der Altair in Silicon Valley, wo die elektronischen Firmen (Fairchild, Varian und Hewlett-Packard) gute Geschäfte als Zulieferer von Unternehmen machten, die für das Militär arbeiteten.
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Der Apple
Steve Wozniak baute sich seinen eigenen Computer aus einer erstaunlich kleinen Zahl
von Teilen. Er und sein Freund Steve Jobs entschlossen sich, klein ins
Geschäft einzusteigen und verkauften die ersten 50 Computer über Amateurzeitschriften.
Die Maschine hieß Apple und kostete 666,66 Dollar.
1978 brachten sie den Apple II auf
den Markt, der die Leistung der alten Mainframe-Computer aus den 60er
Jahren erbrachte plus Farbe und Ton. Der Apple II verkaufte sich so gut,
dass ihre Erfinder Millionäre wurden.
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Der IBM-PC
Der nächste große Schritt in der Entwicklung der PCs ereignete sich
1981, als IBM einen eigenen PC, den IBM PC, auf den Markt brachte. Auch
wenn er nicht so gut konstruiert war wie der Apple II, verkaufte er
sich gut. IBM veröffentlichte zum ersten Mal die Details der Funktionsweise
des Betriebssystems und ermöglichte so, dass andere es klonen konnten.
Als Prozessor wurde der gebräuchliche 8-Bit- Prozessor von Intel verwendet.
Er wurde schnell von dem 16-Bit-Prozessor 8086 abgelöst.
In den Folgejahren kamen mehrere preiswerte Computer, die dem IBM PC sehr
ähnlich waren, auf den Markt.
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