In dieser Arbeitsgruppe sind alle drei Schulämter, sowie die Landesschulen, die Sanitätsbetriebe, die Sozialdienste, Elternverbände und lokale Körperschaften vertreten.

Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, sprachgruppenübergreifend über den Schulbetrieb hinaus Probleme der Integration ganzheitlich zu sehen und entsprechende Lösungsvorschläge auszuarbeiten, die in eigenen Abkommen ihre konkrete Umsetzung erfahren.

Die Arbeitsgruppe wird mit Beschluss der Landesregierung für jeweils fünf Jahre ernannt.

Diese Arbeitsgruppe wird auch durch das Gesetz 7/2015, Art. 7, Abs.1a bestätigt. Neu ist, dass von nun an auch Personen in
Vertretung der Betroffenenorganisationen als Mitglieder in diese AG berufen werden.

Die Aufgaben dieser AG sind im Programmabkommen zwischen Kindergärten, Schulen und territorialen Diensten (2013) definiert:

• die Beratung und Ausarbeitung von Vorschlägen für die Schulamtsleiterinnen und Schulamtsleiter;
• die Zusammenarbeit mit den lokalen Körperschaften, dem Südtiroler Sanitätsbetrieb, den Gemeinden und den Berufsbildungen in Bezug auf den Abschluss und die Überprüfung der Durchführung des Abkommens zur Koordinierung der Planung der schulischen Dienste mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb, den Sozialdiensten, den privaten Trägern der Kultur-, Bildungs- und Jugendarbeit, den Einrichtungen für Sport
  und Freizeit und den anderen Diensten, die in Südtirol von öffentlichen und privaten Körperschaften geführt werden.