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Prinzipielles
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von Marianne Wilhelm - Auszüge aus der unveröffentlichten Diplomarbeit "Freies Schreiben in der Schuleingangsphase". Universität Wien 1992            

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Nach Cèlestin Freinet dienen Kommunikation und freier Ausdruck der freien Entfaltung der Persönlichkeit. In der Freinet-Pädagogik wird Lesen und Schreiben im Zusammenhang realer Kommunikation erlernt. Freies Schreiben von Anfang an folgt den nachfolgenden Gesichtspunkten.

Strukturelle Veränderungen der Gesellschaft machen entsprechende Reaktionen der Schule notwendig. Eine Antwort auf die neuen Anforderungen,

  • Selbständigkeit,
  • Kreativität,
  • Kooperationsfähigkeit und
  • Eigenverantwortlichkeit

der Schüler/innen zu wecken und zu fördern, könnte das freie Schreiben als Grundlage einer "anderen" Schreib - Lesemethode sein.
  

 
 
   

 
Beim freien Schreiben lernen die Kinder

  • handelnd alle Funktionen des Schreibens kennen,
  • durchlaufen ihren Voraussetzungen und Fähigkeiten entsprechend in "natürlicher" Weise alle Entwicklungsschritte hin zum orthographischen Schreiben,
  • wachsen langsam in die komplexen Strukturen der Schreibprozesse hinein und
  • finden so durch positives Erleben der Schreibhandlung

in kindgemäßer und "humaner" Weise zum selbstverantwortlichen Umgang mit Schrift.
 

 
 
 
 
     

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000