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Was ist kooperatives Lernen?

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Paggi Edith
 


 

Lernen ist ein aktiver, konstruktiver Prozess, in dessen Verlauf Lernende neue Informationen mit vorhandenem Wissen verknüpfen, um neue Ideen und Sinnzusammenhänge zu konstruieren.

Lernen ereignet sich in Kontexten, die den Einzelnen dazu anregen,

  • mit anderen zu kooperieren,
  • um Problem zu identifizieren und
  • anspruchvolle Problemlösefertigkeiten zu erwerben.

Lernende unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Breit gefächerte Erfahrungen und Perspektiven werden in die Kooperation eingebracht und bereichern das Lernen.

Lernen ist ein soziales, kommunikatives Geschehen. Austausch und Diskussion können das Verstehen und die Reflexion des jeweiligen Lerngegenstandes optimieren. Lernen schließt affektive Dimensionen und das subjektive Erleben mit ein.
Quelle:Klaus Konrad und Silke Staub: Kooperatives Lernen, Hohengehren, 2001

Es ist auch ein Sammelbegriff, der eine Vielfalt von gruppenbezogenen Methoden des Lernens einschließt:

  • Partnerarbeit
  • Kleingruppenarbeit
  • Tutorensystem,
  • Lerntandems,
  • Lernpartnerschaften.

Die verschiedenen Möglichkeiten zum Helfen und zum Kooperieren sind strukturell im Unterricht verankert (Zeiten, Raumgestaltung, Einführung der Schüler in die Methode..)

Ausgangspunkt für kooperative Lernprozesse ist nach Inge Krämer Kilic ein gemeinsamer Gegenstand, dessen inhaltliche Erschließung und Bearbeitung für alle am Lernprozess beteiligten Gruppenmitglieder interessant und bedeutungsvoll ist und einen wesentlichen Teil ihrer individuellen Motivation zur Mitarbeit ausmacht.

     
     
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Welche Voraussetzungen sollten/müssten Lehrpersonen mitbringen?

Was muss ich dabei beachten?

     

Welche Voraussetzungen müssen bei den Schülern und Schülerinnen vorhanden sein, welche muss ich als Lehrperson noch aufbauen und entwickeln?

Was schaut dabei heraus?

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Letzte Aktualisierung: 30.07.2004
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