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integration in südtirol |
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Arbeitsgruppe auf Direktionsebene |
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Edith Paggi | ||||||||
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Die Zusammenlegung vieler Grund- und Mittelschulen zu schulstufenübergreifenden Direktionen ergibt auch im Bereich der Integration von Schülern und Schülerinnen mit Funktionsdiagnose eine neue Situation.Obwohl dieselben gesetzlichen Bestimmungen zugrunde liegen, wird die Integration an den beiden Schulstufen oft unterschiedlich gehandhabt und es ist auch für Direktoren und Direktorinnen, die aus der anderen Schulstufe kommen nicht immer leicht, einen Überblick zu bekommen. Hier kann die Arbeitsgruppe für Integration auf Schulebene sicher Hilfe und Entlastung bieten. Die durch die Zusammenlegung erhöhte Komplexität, sowie die zunehmend geringer werdenden zusätzlichen personellen Ressourcen machen es notwendig, dass auf Schulebene neue Denkmodelle entwickelt werden, dass sämtliche schulinternen Ressourcen ausgelotet und neue Organisationsformen des Unterrichts erprobt werden. Dies kommt sicher nicht nur Schülern und Schülerinnen mit Funktionsdiagnose zu gute, sondern im Sinne der Inklusion allen Schülern und Schülerinnen. Eine solche Aufgabe kann nicht mehr von Einzelpersonen geleistet werden, sie erfordert vielmehr das Zusammenspiel verschiedener Fachleute mit unterschiedlichen Kompetenzen: Direktor, Regellehrpersonen, Integrationslehrpersonen, Vertreter/innen der Sanitätsbetriebe, Eltern, je nach Bedarf auch anderer Experten...). Die Arbeitsgruppe ist der Ort, wo unterschiedliche Kompetenzen zusammenfließen, Erfahrungen ausgetauscht, neue Gesichtspunkte eingebracht und gemeinsame Lösungen erarbeitet werden. Wichtig dazu ist, dass gemeinsame Zielsetzungen erarbeitet werden, dass Integration als gemeinsames Anliegen empfunden wird. Damit die Arbeitsgruppe eine effiziente Arbeit leisten kann und somit wirklich zu einer Ressource für die Schule wird, ist es notwendig, sowohl Abläufe, als auch Arbeitsschwerpunkte klar zu regeln. Dazu gehören: 1. Die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe Die Einsetzung der Arbeitsgruppe für Integration auf Direktionsebene
sollte nicht nur einen formalen Akt darstellen, um einer gesetzlichen
Vorgabe Genüge zu leisten. Die Arbeitsgruppe sollte vielmehr als
eine reelle Ressource für die Verbesserung der Qualität der
Integration und somit als ein konkreter Beitrag für die Schulentwicklung
insgesamt wahrgenommen werden. |
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Überprüfen Sie, ob an Ihrer Institution eine solche Arbeitsgruppe besteht. Wenn ja:
Wenn nein:
Diskutieren Sie darüber mit einigen Kollegen
und Kolleginnen, Eltern... |
Nutzen Sie dazu auch die weiteren Links. |
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Letzte Aktualisierung:
23.02.2004
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