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integration in südtirol

         
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Arbeitsgruppe für Institutionsübergreifende Koordinierung (IAG)

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Edith Paggi
     
siehe
Qualität der Integration

 

In dieser Arbeitsgruppe sind alle drei Schulämter, sowie die Landesschulen, die Sanitätsbetriebe, die Sozialdienste, Elternverbände und lokale Körperschaften vertreten.

Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, sprachgruppenübergreifend über den Schulbetrieb hinaus Probleme der Integration ganzheitlich zu sehen und entsprechende Lösungsvorschläge auszuarbeiten, die in eigenen Abkommen ihre konkrete Umsetzung erfahren.

Die Arbeitsgruppe wird mit Beschluss der Landesregierung für jeweils fünf Jahre ernannt.

In den ersten zwei Jahren hat sich die IAG folgende Schwerpunkt vorgenommen:

  • Informationsaustausch über die Tätigkeiten und Angebote der verschiedenen in der AG vertretenen Dienste. Das Ergebnis dieser Vertiefung wurde in einer Broschüre („Netzwerk Integration“)veröffentlicht und an alle Schulen und Dienste verteilt.
  • An den Kindergärten und Schulen aller drei Sprachgruppen wurde eine Erhebung in Bezug auf den aktuellen Stand der Integration aufgrund von Qualitätsindikatoren durchgeführt. Wo stehen wir nach 25 Jahren Integration? In welche Richtung haben sich Kindergarten und Schule entwickelt?
  • Seit Jahren steht die Überarbeitung des Abkommens zwischen Landesverwaltung, Schulen und Sanitätsbetrieben an. Das 1996 von der Landesregierung verabschiedete Abkommen entspricht nicht mehr den veränderten Rahmenbedingungen: Autonomie der Schulen, Reorganisation der Sanitätsbetriebe, Gesetz Nr.68 zum integrativen Modell der Arbeitseingliederung usw...Dadurch ergibt sich eine Verlagerung der Entscheidungskompetenzen in die territorialen Einheiten und somit die Notwendigkeit einer völlig anderen Konstruktion dieses Abkommens. Auch müssen weitere Dienste und Institutionen (Berufsschulen, Sozialdienste, Gemeinden...) in das Abkommen eingebaut werden. Ein Rohentwurf ist bereits erarbeitet worden, nun gilt es an die Endfassung zu gehen.
 
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Letzte Aktualisierung: 23.01.2004
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003