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Der Psychologische Dienst - 1

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Edith Paggi
     
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Es gibt in Italien und auch in Südtirol keinen eigenen schulpsychologischen Dienst. Die diesbezüglichen Aufgaben werden vom Psychologischen Dienst der jeweiligen Sanitätsbetriebe geleistet. Dies hat den Vorteil, dass der Dienst sich auch mit den anderen gesundheitlichen Diensten eng verknüpfen und somit ein umfassenderes Angebot machen kann.

Der Nachteil jedoch ist, dass - in der Erwartung der Kindergärten und Schulen jedenfalls – nicht eigenes spezifisch ausgebildetes Personal nur für die schulischen Institutionen zur Verfügung steht. Wir können deshalb auch nicht von Schulpsychologen sprechen, da die Psychologen der Psychologischen Dienste noch eine Reihe anderer Aufgaben zu erfüllen haben.

Der Psychologische Dienst ist auch nicht zuständig für Fragen der didaktischen Umsetzung. Beratung hierzu erhalten Sie über die pädagogischen Mitarbeiter/innen der Dienststelle für Gesundheitserziehung, Integration und Schulberatung.

Aufgabenbereiche:

Der Psychologische Dienst ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zuständig (ausgenommen psychiatrische Erkrankungen und Suchterkrankungen).

Folgende Störungsbilder fallen in seinen Aufgabenbereich:

  • Entwicklungsstörungen,
  • Behinderungen,
  • Lernschwierigkeiten,
  • Verhaltensprobleme,
  • emotionale Probleme (z. B. Angst, Depression, Lebenskrisen),
  • "psychosomatische" Störungen sowie psychologische Probleme bei chronischen Erkrankungen.

Im Sinne einer interdisziplinären Vernetzung arbeitet der Psychologische Dienst mit den Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens, mit Kindergarten und Schule, dem Jugendgericht, den Arbeitsämtern, den Krankenhäusern sowie anderen sozialen und sanitären Strukturen zusammen.

Bereich Kinder und Jugendliche
Erziehungsberatung, Psychotherapie und Diagnostik
Zusammenarbeit mit der Schule
Nähe zum Kind und Kontinuität der Betreuung
Qualitätssicherung

 
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Letzte Aktualisierung: 03.01.2005
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003