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					Saurier in den Dolomiten?! | 
					
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											Die Felsenwunderwelt der Dolomiten ist   überaus reich an Dinosaurier-Funden. Spuren damals noch unbekannter Kriechtiere   wurden schon im 19. Jahrhundert in der Nähe von Neumarkt entdeckt. 1931 gelang   eine spektakuläre Entdeckung auf der Hochebene von Pinè. Beinahe wäre die Platte   mit den deutlichen Überresten einer Echse im Straßenbau gelandet, doch   schließlich wurde sie „gerettet“ und dem Naturmuseum von Trient übergeben.   Dieser erste Saurier der Dolomiten trägt heute den Namen „Tridentinosaurus“ und   liegt in einem Museum in Padua. Viele weitere, teils spektakuläre Funde   folgten: 
                                               
Die Plattenzähner aus dem Pustertal waren halb Land-, halb   Wassertiere. Mit Vorliebe verspeisten sie Weich- und Krustentiere, deren Schale   sie mit ihren breiten Zähnen zermalmten. 
 
Fischsaurier-Knochen von der   Seceda im Grödner Tal erlaubten die Rekonstruktion einiger Körperteile dieser   schnittigen Schwimmer. 
 
1999 entdeckt Michael Wachtler den bislang letzten   spektakulären Fund, der ihm zu Ehren als „Megachirella wachtleri“ benannt wird.   Dieser Saurier ist der Urahn von Schlangen, Eidechsen und Leguanen, welche   damals noch in einer Linie vereint waren. 
 
Ein wahres Dorado urzeitlicher   Echsen ist bis heute die Bletterbachschlucht bei Radein. Die Funde in diesem   Lehrbuch der Erdgeschichte zählen zu den ältesten der Welt und stammen von den   Urahnen der eigentlichen Dinosaurier. Heute wissen wir, dass die Welt der   Landwirbeltiere im Grödner Sandstein ausschließlich aus Reptilien bestand,   welche sich zwanzig verschiedene Formen zuordnen lassen.  | 
										 
										 
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						Letzte Änderung: 08.01.2012 
						© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe - Bozen. 2000 - 
						
							
						
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