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Naturwissenschaft - Technik |
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Wetter
Lernausgangslage |
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Didaktische Aspekte
Einigen Kindern ist bewusst, dass mit diesen Erscheinungen der Kreislauf des Wassers verbunden ist.
Manche Kinder verfügen bereits über tiefere Einsichten und können Wettererscheinungen in Beziehung zueinander setzen.
Als Informationsquellen nutzen die Kinder Sachbücher, Fernsehsendungen, Computerprogramme und Gespräche mit Gleichaltrigen und Erwachsenen. Dabei erfahren sie, dass das Wetter messbar und in Grenzen vorhersehbar ist. Manche Medien, etwa Kindersendungen, regen zu Versuchen zum Thema Wetter an. Da die Kinder ihre Informationen über unterschiedliche, in der Regel unverknüpfte Kanäle erhalten, gelingt es ihnen nur teilweise, diese in einem Wissensnetz zu verbinden.
Grundschulkinder jeder Altersstufe verfügen über unterschiedliche Vorkenntnisse und haben verschiedene Fragen. Die diesem Themen-bereich beigefügten Materialien müssen daher in Form und Inhalt an die jeweilige Lerngruppe angepasst werden.
Bei ihren Arbeiten lernen die Kinder, Beobachtungen zu machen, Versuche durchzuführen, Hypothesen zu entwickeln und zu überprüfen. Dies ist ein Prozess, der sich über eine längere Zeit und durch mehrere Phasen hindurch entwickelt. Die den Kindern gestellten Aufgaben tragen dieser Entwicklung Rechnung. Sie sollen dazu helfen, dass Kinder selbstständig Fragen stellen, geeignete Experimente entwickeln, diese umsetzen und auswerten-
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Wetterkartei |
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Um den Schülern zu ermöglichen, sich in dem für sie komplexen Zusammenhängen im Themenbereich Wetter zu orientieren, erhalten sie eine Kartei, in denen die wichtigsten Wettererscheinungen und sie bestimmende Faktoren in Wort und Bild dargestellt sind. Texte und Bilder liegen dem Unterrichtsmaterial in einer für die Jahrgänge 3 und 4 geeigneten Form bei.
Die Texte dienen einerseits als Informationsquelle, andererseits können mit Hilfe der Karten Beziehungen beschrieben werden, wenn beispiels-weise Karten gesucht werden, die zu der Karte Nebel passen. Dies können die Karten Verdunsten, Kondensieren, Hitze, Kälte, Wolken und andere sein. Die Karten helfen den Kindern, ihr Wissen zu ordnen und Beziehungen herzustellen. Die Kinder sollen im Gespräch feststellen, welche Karten für das jeweilige Phänomen von besonderer Relevanz sind. Ein vorschnelles Sortieren nach "richtig" und "falsch" kann so vermieden werden.
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Zur Auswahl der Unterrichtsform |
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Für die hier vorgestellten Arbeitsblätter erscheint uns ein selbst bestimmtes Arbeiten in einer Lernwerkstatt besonders geeignet. Die Kinder können sich dabei selbstständig in Gruppen einteilen oder ihren speziellen Interessen alleine nachgehen. Die Materialien sind aber ebenso in anderen Unterrichtsformen einsetzbar, von freien Arbeits-phasen bis hin zur von der Lehrerin durchgeführten Demonstration. Im Anschluss daran sollte den Schülern aber auf jeden Fall die Möglichkeit gegeben werden, besonders interessante Versuche selbst durchzu-führen. Auf ein ausreichendes Sicherheitsbewusstsein im Umgang mit dem verwendeten Material ist zu achten. Dies gilt besonders beim Umgang mit Heizplatten und heißem Wasser.
Die Schüler werden ihre Fragen nicht auf den Aufgabenschwerpunkt Wetter beschränken und Verbindungen herstellen zu den Bereichen Luft und Wasser, wenn sie weiterführende Fragen aufwerfen und Zusammenhänge erkennen und diesen nachgehen wollen. Die von den Schülern gefundenen Anknüpfungspunkte können dabei vorrangig genutzt werden.
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Zu den Materialien |
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Die in der Materialsammlung vorgestellten Versuche stellen ein Angebot dar. Bei der Auswahl wird die Lernausgangslage der Kinder berücksichtigt. Die Sammlung sollte im schuleigenen Arbeitsplan überarbeitet und ergänzt werden, um den Bedürfnissen und Wünschen der Schüler Rechnung zu tragen.
Methodische Hinweise und Versuchsanleitungen finden sich zur Orientierung unter "Bausteine zur Umsetzung". Dort sind Versuchs-anleitungen, Angaben zu nötigen Materialien und weitere Hinweise aufgeführt. Zugehörige Arbeitsblätter bzw. Vorlagen für Karteikarten sind zusätzlich als Word-Dateien abgelegt.
Bei der Materialauswahl wurden Gegenstände bevorzugt, die in der Grundschule, aber auch bei vielen Kindern zu Hause verfügbar sind. Eine Verbindung von unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Arbeit soll so erleichtert werden. |
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Letzte Änderung: 16.07.2013
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