Fachwissenschaftlicher Bezug

Chemische Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff. Wasser gehört zu den Verbindungen mit dem größten Vorkommen auf der Erde. Es bildet die Grundlage für das Leben auf der Erde.

Wasser siedet bei 100º C, geht aber auch schon bei tieferen Temperaturen in Wasserdampf über. Dieser Vorgang heißt Verdunstung. Bei 0º C erstarrt zu Eis.

Die Celsius-Skala wird durch Schmelz- und Siedepunkt bestimmt.
Eis besitzt eine etwas geringere Dichte als Wasser. Daher schwimmt Eis.

Salz- und Süßwasser.

Materie kann fest, flüssig oder gasförmig sein (Der Zustand des Plasmas ist in der Grundschule nicht von Bedeutung.)
Im festen Zustand hat die Materie eine hohe Formbeständigkeit und Elastizität.
Im flüssigen Zustand sind die Atome bzw. Moleküle gegeneinander verschiebbar. Das Volumen des Körpers ist bestimmt, nicht aber seine Form.
Im gasförmigen Zustand sind die Atome bzw. Moleküle in ihren Bewegungen weitgehend unabgängig von einander. Ein gegebener Raum wird dabei vollständig ausgefüllt.
Die Aggregatzustände können gleichzeitig nebeneinander existieren.

Luft ist das Gasgemenge der Atmosphäre, das die Erde als eine dünne Schicht umhüllt; es besteht an der Erdoberfläche aus rund 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff, 1% Edelgasen und kleineren Mengen Kohlendioxid, Wasserstoff u. a. Gasen. Die Lufthülle der Erde enthält weiterhin unterschiedlich große Mengen an flüssigen und festen Partikeln (Wasserdampf, Mikroorganismen und Stäuben). Die Zusammensetzung der Atmosphäre ändert sich jedoch wegen der dauernden Durchmischung durch Luftströmungen erst in großen Höhen (rund 100 km). Der Sauerstoffanteil der Luft ist für die Verbrennung und die Atmung notwendig.
Als Atmosphäre bezeichnet man die Lufthülle der Erde, im weiteren Sinne allgemein die Gashülle der Planeten. Sie breitet sich als ein dünner, unsichtbarer Mantel um den Erdball aus. Durch die unterschied-liche Wärmeaufnahme der Erdoberfläche und der Meere entstehen Temperatur- und damit Luftdruckunterschiede.

Sauerstoff ist ein farb-, geschmack- und geruchloses Gas (Symbol O, abgeleitet von oxygen: Säurebildner). Verflüssigter Sauerstoff ist blau. Sauerstoff ist in Wasser wenig löslich. Er kommt als Bestandteil der Luft, in gebundenem Zustand im Wasser und in zahlreichen Verbindungen vor.

Gewöhnlicher Sauerstoff besteht aus zweiatomigen Molekülen mit der chemischen Formel O2. Eine allotrope, d.h. chemisch modifizierte Form des Sauerstoffs ist das Ozon.
Mit nahezu 50 Gewichts-% ist Sauerstoff das am häufigsten vorkommende Element auf der Erde. Auch im menschlichen Körper ist er mit rund 60 Prozent (ebenfalls in gebundener Form) vertreten. Bei nahezu allen Lebewesen spielt der Sauerstoff eine entscheidende Rolle für die vitalen Vorgänge, sei es in elementarer Form oder in Form seiner Verbindungen.
Sauerstoff verbindet sich mit den meisten Elementen zu Oxiden (Oxidation). Wenn dieser Vorgang unter Abgabe von Wärme und Licht verläuft, spricht man von Verbrennung, doch wird dieser Begriff auch auf die langsam und bei normaler Temperatur verlaufenden Oxidationsvorgänge im tierischen und menschlichen Organismus angewendet.
In technischem Maßstab gewinnt man Sauerstoff durch Luftverflüssigung und anschließende fraktionierte Destillation der flüssigen Luft. Er kommt verflüssigt in blauen Stahlflaschen in den Handel.

Stickstoff ist ein farb-, geruch- und geschmackloses, nicht giftiges Gas. Es lässt sich zu einer farblosen Flüssigkeit kondensieren.

Stickstoff ist chemisch reaktionsträge und beeinflusst so Verbrennungs-prozesse und Atmung.

Stickstoff macht 78,03 Volumprozent der Atmosphäre aus und kommt in chemisch gebundener Form in Mineralien und in stickstoffhaltigen Düngemitteln vor.

Edelgase stellen eine Gruppe von sechs gasförmigen Elementen dar. In der Reihenfolge ihrer Atommasse sind dies Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon und Radon.

Mit "Neonlampe" bezeichnet man fälschlicherweise Leuchtstoffröhren, die mit anderen Edelgasen oder mit Metalldämpfen arbeiten.

Glühlampen sind teilweise mit den Edelgasen Argon und Krypton gefüllt