"Die
Schule ist in ein dichtes Netz von Beziehungen mit
anderen Einrichtungen unterschiedlichster Art eingebunden."
Ferdigg,
R. A.: "Partner der Schule" in Meraner,
R. (Hg) "Eigenständige Schule", Luchterhand,
2004, S.176
Beispiele
aus
den Schulen:
Betriebspraktikum
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Bildungsauftrag
der Schule
Der von der Gesellschaft an die Schule
übertragene Bildungs- und Erziehungsauftrag
ist derart komplex und umfassend, dass die
innerhalb der Schule verfügbaren Ressourcen nicht
ausreichen, um das Recht der einzelnen Schülerinnern
und Schüler auf zeitgemäße
Bildungschancen zu gewährleisten.
Die autonome
Schule stellt daher den Bildungsprozess auf die zusätzliche
Säule des ständigen Kontakts
mit anderen Einrichtungen im Bereich von Bildung
und Kultur, mit der Welt der Medien,
der Wirtschaft und der Arbeit.
Qualitätsmerkmale
der Öffnung von Schulen
- Die Schule pflegt projektbezogene oder auch dauerhafte
Zusammenarbeit mit
- anderen Schulen
- verschiedenen Einrichtungen
- Betrieben.
- Die Lehrkräfte fördern praxisbezogenes
Lernen durch gezielte unterrichtsbegleitende
Veranstaltungen, die auch im Unterricht vor- und nachbereitet
werden.
- Die Schule nimmt gesellschaftliche Entwicklungen
im näheren und breiteren Umfeld wahr und fördert
durch offene Veranstaltungen die
Auseinandersetzung mit kulturellen, gesellschaftlichen,
wirtschaftlichen und sozialen Themen.
- Die Schule ermöglicht die Nutzung schulischer
Einrichtungen auch für Außenstehende.
- Die Schule betreibt kontinuierlich Öffentlichkeitsarbeit.
Informationsfluss und Transparenz
gehören zu ihren Prioritäten.
- Die Schule überwacht ihr Image
und holt sich regelmäßig Feedback von kritischen
Freunden und von Bildungspartnern.
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