Schulentwicklung | ||||||||
blikk schulentwicklung | ||||||||
Schule als Lern- und Lebensraum |
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Tymin (T) und Adenin (A), die sich sich in der Evolution selbstorganisiert haben, passen im "Reißverschluss" der DNA genau zueinander. Siehe dazu auch ein Teilstück der DNA als eine Metapher für die Schulentwicklung |
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Der
Lern- und Lebensraum Schule ist ein Ort für gemeinsames Lernen und
Zusammenleben
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"Gemeinsames
Lernen und Zusammenleben stehen gleichermaßen im Mittelpunkt schulischer
Arbeit. Dabei schafft Schule die Voraussetzungen für eine positive Lern-
und Lebensbewältigung. Im Haus des Lernens und des Zusammenlebens ist Lernen so zu ordnen, dass es integrierend und zusammenführend auf die Lerngemeinschaft zurückwirkt. |
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Im Lern- und Lebensraum Schule wirkt ein erweiterter Lernbegriff und werden Lehrpersonen als Lernhelfer und Lernberater tätig
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Es ist notwendig,
dass sich Schule auf das Lernen konzentriert, aber nicht im Sinne einer
historisch überwundenen Lernschule. Der
erweiterte Lernbegriff beinhaltet neben Fachlichkeit und überfachlichem
Lernen auch individuelle und soziale Erfahrungen, Praxisbezug und die
Verknüpfung mit dem gesellschaftlichen Umfeld. Lernen hat dann Bildungswirksamkeit,
wenn Sinnhaftigkeit und Realitätsbezug erfahrbar werden. Sicherheit in
den Kulturtechniken und Methodenfestigkeit gehören genauso zu den Grundsäulen
im Haus des Lernens und Zusammenlebens wie Beziehungsfähigkeit, Risikofreudigkeit,
Selbstverantwortung, Selbstkontrolle und Mündigkeit. Eine Schule, die
ihre Arbeit nach diesen Grundsätzen ausrichtet, fördert die Entwicklung
der gesamten Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen. |
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Im
Lern- und Lebensraum Schule baut sich so eine verränderte
Lernkultur auf
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Das Spektrum der Inhalte und Methoden des Lernens muss nicht gänzlich neu definiert werden. Bei der Überprüfung und Weiterentwicklung der bisherigen Erziehungs- und Unterrichtsziele steht der Aufbau einer veränderten Lernkultur im Mittelpunkt, die an vielen Stellen auch besondere Rahmenbedingungen, eine andere Organisationsstruktur, andere Zeit- und Lernräume voraussetzt." |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2002 |