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Sterntaler (17/37)

 

Pichler Johann

Freitag, 30. November 2012

Kategorie:

Unsere Märchen
 

 

 

 

 

Es war einmal ein armes Mädchen, Es hatte keine Familie und kein Haus mehr.

Eines Tages ging das Mädchen die Straße entlang, plötzlich sah es einen armen Mann der bettelte:„ Hast du nichts zu Essen für mich?“ Das Mädchen antwortete:“ Da nimm mein Brot.“

Der Mann dankte Sterntaler und es ging weiter. Gleich darauf kam ein Junge, dem gab das Mädchen ihre Mütze. Der Junge war sehr dankbar und ging weiter.

Später kam ein Kind es wollte ihr Leibchen, sie gab auch das her und das Kind rannte fröhlich davon.

Danach kam ein armes Bettelkind, es hätte gerne ein Röcklein, das Straßenmädchen war so nett und schenkte dem Bettelkind auch ihr Röcklein.

Bald darauf kam ein armes Straßenkind es flehte um ein Hemd, das arme Mädchen erwiderte:“ Ich habe doch nur mehr das eine Hemd!“ Das Straßenkind sagte: “In der Dunkelheit sieht dich doch keiner.“ „Das stimmt auch!“ und das arme Mädchen gab dem Straßenkind ihr Hemd.

Plötzlich fielen die Sterne vom Himmel und lauter Taler legten sich um das Mädchen und so ging sie fröhlich nachhause.

 

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