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Erlebniserzählung (1-10/14)

 
 

Ich gab nicht auf

 

Pichler Monika

Dienstag, 21. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

Es war ein schöner, sonniger Tag, die Vögel zwitscherten und die Sonne schien. Familie Pichler beschloss einen Ausflug zu machen, die Kinder der Familie waren Zwillinge, sie hießen Sabrina und Lilli. Sabrina war wie der Vater, sie hatte schwarze Haare, braune Augen und eine schöne Figur, hingegen Lilli war genau die Mutter, blonde Haare und leuchtend blaue Augen, sie sahen sich gar nicht ähnlich.

Sie wohnten auf dem Land, denn ihre Eltern, Rosmarie und Luis, wollten schon immer wohnen wo es etwas ruhiger war. Sie stiegen in ihr Auto ein, es war ein schöner, schwarzer Audi. Familie Pichler beschloss zu Rosemaries Eltern zu fahren, denn da waren Sabrina und Lilli gerne. Als sie losfahren wollten, rief  der Chef des Vaters an: „ Hallo, Luis ein Mitarbeiter ist kurzfristig krank geworden, könntest du vielleicht einspringen?“

Luis antwortete: „ Ok, ich komme, ich bin in 15 Minuten da.“ sagte er.

Luis erklärte seiner Familie: „ Es tut mir leid, aber ich muss bei der Arbeit einspringen.“

Rosmarie dachte sich: „ Das ist ja nichts Neues, also hau ab!“

Die Eltern von Sabrina und Lilli hatten eine starke Auseinandersetzung, weil Luis mal wieder Arbeiten musste und so fuhr Rosmarie mit den Kindern alleine weg. Sie musste über die „MeBo“ und vor ihnen fuhr ein alter Mann aus Bulgarien im ersten Gang. Rosmarie wollte gerade überholen, dann passiert es…

Der Alte tritt auf das Pedal um Gas zu geben und quetschte so das Auto der Familie Pichler ein…

Ein paar Minuten später standen schon die Polizei und der Krankenwagen da. Das Auto hatte einen Totalschaden und es musste verschrottet werden. Rosmarie, Sabrina und Lilli mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden und die Ärzte verständigten sofort Luis, ihren Mann. Sabrina hatte eine leichte Gehirnerschütterung erlitten  und Lilli eine leichte Prellung an ihrem Oberarm, aber Rosmarie?

Luis fragte jeden Arzt: „ Was ist mit meiner Frau? Wie geht es ihr?“ 

Aber die Ärzte durften ihm keine Auskunft geben. Der Oberarzt der Klinik Frankenstein sprach: „ Wir mussten ihre Frau operieren, sie hatte eine schwere Gehirnblutung.“

Luis fragte: „ Kann ich zu ihr?“ Daraufhin hin sprach der Oberarzt: „ Nein, tut mir leid sie dürfen erst Morgen zu ihr, wir müssen erst schauen ob sie die Operation gut überstanden hat.“

So ging Luis mit seinen Töchtern nach Hause. Doch noch in dieser Nacht fiel Rosmarie ins Koma, wer hätte das ahnen können.

 Am nächsten Morgen schlenderten Sabrina und Lilli in die Schule und Luis fuhr ins Krankenhaus. Da sprach der Oberarzt: „ Der Zustand ihrer Frau hat sich deutlich verbessert, aber sie hat es noch nicht ganz geschafft.“

Luis gab die Hoffnung nie auf, denn er wusste, dass seine Frau eine Kämpferin war. Er  war jeden Tag in der Früh schon im Krankenhaus und jeden Tag verbesserte sich der Zustand von Rosmarie. Nach zwei Wochen hoffen und beten war Rosmarie endlich über den Berg. Sabrina, Lilli und natürlich auch Luis waren überglücklich, doch Rosmarie konnte sich an nichts erinnern. Da sprach Luis: „ Das ist unwichtig, Hauptsache du bist wieder bei uns!“

So war Familie Pichler wieder vollständig und sie lebten noch lange glücklich zusammen und Rosmarie hatte zum Glück keine psychischen Schäden erlitten. Luis gab zum Glück nie auf. Wen man an etwas glaubt oder von ganzen Herzen hofft dann geht es auch in Erfüllung. 

 
 
 

Ich gab nicht auf!

 

Pamer Magdalena

Dienstag, 21. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

13. August 2003.

Ich bin Marie ein Stadtmädchen bzw. eine Frau, 26 Jahre alt, habe braune, lange Haare, trage einen großen Wanderhut, einen Rucksack mit einem Taschenmesser und 4 Liter Wasser mit.

Denn ich wollte in die Wüste.

Die Wüste hatte viele Gruben und Schluchten, sie waren bis 30 oder 40 Meter tief.

Es war leise, man hörte nur ein Pfeifen des Windes.

Ich hatte eine 10- stündige Wanderung geplant.

3 Stunden vergingen und ich war erschöpft.

Ich dachte mir: „Wo bin ich?“

Mein Kompass war kaputt  und ich wusste nicht mehr wo ich war!

Das Wasser wurde knapp und es waren erst 4 Stunden um.

Ich bekam schon Halluzinationen wegen der Sonne,  es waren bestimmt 40 oder 50°C in der Luft, ich stellte  mir einen großen Fluss mit viel Wasser vor.

Ich trank und trank das Wasser, doch in Wirklichkeit aß ich Sand. Ob ich, ob ich das durchhalten würde?

Einige Stunden später schlief ich ein. Ich stand auf und ging weiter, in der Hoffnung, dass ich bald da wäre.

Dann der Augenblick: mir nichts, dir nichts fiel  ich in eine tiefe Schlucht.

Ich wachte auf, war voller Blut, dann merkte ich, dass meine Hand feststeckte.

Ich kam nicht raus, hatte durst und trank meinen Urin.

Dann wollte ich  meinen Arm abschneiden, denn ich wusste, dass mich hier niemand finden würde.

Es tat weh „Ahhhhhhhhh.“

Dann traf ich auf den Knochen, nahm einen Stein und zertrümmerte ihn. Ich rief: „Freiheit!“

Dort drüben war ein großes Licht, da waren Menschen „Hilfe, Hilfe!“ rief ich.

Sie blickten mich an und schrien: „ Wir kommen, warten sie!“

Plötzlich fiel ich in Ohnmacht, dann war ich im Krankenhaus. Da freute ich mich, dass ich noch Lebte.

Das waren die schrecklichsten 27 Stunden meines Lebens

Ich hatte jetzt zwar ein Leben ohne Arm, doch mir war nur eines wichtig: Nämlich das ich noch Lebe und, dass in schwierigen Situationen nie aufgeben darf!

 
 
 

Ende gut alles gut

 

Jonas K.

Freitag, 10. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

 Letzten Winter gingen meine Freunde und ich nach Pfelders Schifahren.  Meine zwei Freunde waren Johann und Martin.

Johann war gleich alt wie ich und gleich groß wie Martin.  Martin war ein Jahr älter als ich. Wir fuhren von Zuhause nach Pfelders mit dem Bus. 

Als wir in Pfelders angekommen waren,  musste ich mir noch die Schikarte kaufen. Johann und Martin hatten die Karten schon gekauft. Danach stiegen wir in die Gondel ein. Wir redeten übers Schifahren. Als wir am oberen Ende des Lifts ankamen. stiegen wir aus. Meine Freunde und ich fuhren durch den Wald wieder zur Talstation hinunter. Unten sagte Johann:“ Komm wir fahren noch mal!“ Martin sagte:“ Ja, das machen wir“. Dann fuhren wir nach oben.  Als wir oben angekommen waren. Hatte ich ein komisches Gefühl. Ich sagte zu Johann und Martin: „Ich will nicht wieder in den Wald fahren“.  Johann sagte:“ Hast du etwa angst?“

Dann fuhr ich mit in den Wald, ich fuhr langsam.

Dann geschah es, ich verlor Martin und Johann. Ich rief:“ Johann Martin wo seid ihr?“ Ich hörte nur das Echo wiederkommen. Es war totenstill, ich hörte keinen Ton oder sonst etwas. Ich folgte einer Spur, die ich im Schnee entdeckt hatte. Sie führte mich an einem baumfreien Abhang. Der Abhang war sehr steil. Die Spur hörte hier auf. Ich dachte „schnell weg, hier könnte eine Lawine abgehen“. Als ich es fertig gedacht hatte, ging eine Lawine über mir ab. Ich fuhr den Abhang hinunter so schnell ich konnte, die Lawine saß mir im Nacken. Sie holte mich ein. Mein ganzes Leben ging an meinen Augen vorbei. Ich dachte ich würde Sterben. Sie verschüttete mich.

Dann war ich kurz bewusstlos, nach kurzer Zeit wachte ich wieder auf, lag neben der Piste, die Lawine hatte mich nur ein klein wenig verschüttet. Zu meinem Erstaunen hatte ich keine Schmerzen und konnte die Piste hinunter fahren.

Unten sah ich Johann und Martin wieder, sie sagten:“ Wo bist du gewesen?“ Ich antwortete:“ Ich will nachhause“. Ich fuhr alleine nachhause und dacht „Was für ein Tag“.

 
 
 

Pech gehabt

 

Pichler Johann

Freitag, 10. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

 

An einem schönen Morgen, eine Woche nach meinem Geburtstag,

gingen ich, mein Vater, mein Pate und mein Freund zum Canyoning nach Moos. Von da aus sprangen wir ins Wasser und da gab es viele Steine und Hindernisse. Wir sprangen auch von einem 10 Meter hohen Stein ins Wasser, einmal fiel ich sogar fast über einen hohen Wasserfall runter, da hatte ich noch mal Glück gehabt.

Als wir schon weiter unten waren, kam ein glitschiger Stein, da rief mein Pate:,, Da müssen wir sehr schnell runter laufen sonst rutschen wir aus und fallen mit dem Kopf auf den Stein!“, da rannte mein Pate als erster runter und sprang ins Wasser hinein, dann mein Vater, dann ich und mein Freund zuerst trauten wir uns nicht, aber dann bin ich einfach runter und mein Freund traute sich dann auch, dann machten wir eine Pause auf einem großen Stein, da sagte mein Pate:,, das wird jetzt das schwerste Stück“.

Nachdem wir gegessen und getrunken hatten ging’s sofort wieder los, da konnten wir eine Weile lang nicht ins Wasser, da es nur Wasserfälle und Strudel gab.

Wir gingen neben dem Bach weiter, als wir wieder ins Wasser kamen kam so eine Art Becken und da schrie mein Vater:,, wir müssen sehr weit springen sonst zieht es uns unter die Steine und da kommt man sehr schwer wieder raus!“, aber zum Glück war niemand zu wenig weit gesprungen.

Als wir weiter unten waren, kam ein kleiner Wasserfall, wir wollten da runterrutschen aber da geschah es: Ich steckte mit meinem Bein zwischen zwei Steinen fest und mich zog es mit dem Kopf voraus in den Wasserfall und ich bekam fast keine Luft mehr, ich schrie:,, Zieht mich hoch, zieht mich hoch!“ ich versuchte mit aller Kraft über dem Wasser zu bleiben, aber ich schaffte es nicht, ich war kurz davor zu ertrinken, da hob mein Vater mich hoch und ich bekam wieder Luft, mein Pate befreite meinen Fuß. Aber ein Problem gab es noch, ich hatte ein großes Loch im Bein und mein Schuh war weg, den Schuh fanden wir weiter unten wieder aber das Loch ging nicht so schnell wieder weg, da sagte mein Freund:,, Das wird schon wieder verheilen“.

Ich musste nun auf den Steinen gehen, denn im Bach würde es mich nur vertragen, zum Glück passierte dieser Unfall erst gegen Ende des Erlebnisses. Da waren wir schon beim Auto und fuhren Heim meine Mutter machte uns vier große Wienerschnitzler mit Pommes, denn wir hatten sehr, sehr, sehr großen Hunger nach diesem Erlebnis.

 
 
 

Ende gut, alles gut!

 

Holzknecht Patrick

Donnerstag, 9. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

Ich bin mit meiner Familie in den Urlaub nach Mexico gefahren. Als wir (Familie: Franz, Klaus u. Alexandra) angekommen waren, sind wir im Hotel Towertom gefahren.

Dort holten wir uns den Zimmerschlüssel:,,301“.

Mit dem Schlüssel, betraten wir das Zimmer. Es war mit Klima, Dusche, Badewanne, 2 Doppelbetten, Kästen und mit einem Schreibtisch ausgestattet.

Da dachten wir uns: ,,Das, ist ein modernes Zimmer!“

Als es Abend wurde, gingen wir (Franz, Klaus der Vater und Alexandra die Mutter) schlafen.

Als ich als erster wach war dachte ich mir:,, Ich könnte doch heute eine Fahrradtour machen“.

Nach einer halben Stunde war Klaus und Alexandra auch wach.

Als sie die Idee von mir hörten waren sie begeistert, ,,aber zuerst gehen wir Frühstücken,“ erwähnte der Vater.

Als wir zusammen am Tisch saßen, aßen wir Frühstück, das schmeckte uns so gut, dass wir 5 Brötchen einpackten.

Nach einer guten halben Stunde unternahm ich die Fahrradtour.

Zuerst fuhr ich auf einen Berg, der 200m hoch war, hinauf, dann sah ich mich oben um, da stand ein Gipfelkreuz und viele Bäume, aber es war keine Menschenseele in Sicht. Also radelte ich wieder hinunter, aber es passierte etwas Schreckliches:,, Die Bremsen funktionierten nicht mehr“. Ich schrie so laut wie ich konnte :,, Aaaahhh“… .

Und dann passierte es, ich fuhr mit Höchstgeschwindigkeit (100kmh) den Berg runder und ich schrie immer noch.

Vor mir war ein Baum ich konnte nicht mehr ausweichen und dann fuhr ich mit gewaltiger Geschwindigkeit auf einen Baum. Aber ich hatte Glück, ich kam heil an.

Ich rannte so schnell wie möglich zu dem Hotel,, Towertom“. Als ich dort ankam suchte ich meine Mutter und meinen Vater, als ich sie sah, erzählte ich ihnen alles und die Mutter sagte nach kurzem überlegen:   ,,Wir gehen zum Arzt“. Als wir dort angekommen waren untersuchte der Arzt mich und er sagte:,, Glück gehabt, es ist alles in Ordnung“.

Als es Abend wurde gingen wir schlafen.

Am Morgen sind wir nach Hause gefahren.

 

                            ENDE GUT, ALLES GUT!

 

 
 
 

Ich gab nicht auf

 

Marth Jennifer

Donnerstag, 9. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

 

Vor drei Jahren wurde ich, Marie Wels, wegen einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert.

Ich schlief sanft auf der Krankenliege ein und als ich aufwachte sah ich drei Ärzte mit langen, weißen Kitteln und meine Mutter vor meinem Krankenbett sitzen. Während sie meine Hand hielt kullerten ihr dicke Tränen über die Wangen.

Ich fragte sie: „Mama, warum weinst du, ich habe doch bloß eine Lungenentzündung.“ Da meine Mutter kein Wort über die Lippen brachte stotterte einer der drei Ärzte für sie: „ Frau Wels, wir haben festgestellt, dass Marie Lungenkrebs hat.“ Im ersten Moment dachte ich, dass jetzt in diesem Augenblick alles vorbei wäre. Im Raum war es sehr leise und dann klopfte es ganz sanft an der Tür und meine Schwester Diana und mein Vater schauten schweigend, mit Wasser in den Augen durch die angelehnte Tür. Ich spürte wie selbst mir die Tränen kamen aber gleichzeitig hatte ich ein Gefühl, dass sich stark und gut anfühlte.

Ich war damals erst 17 Jahre alt und ging natürlich noch zur Schule. Im März 2001 hatte ich meine erste Chemo hinter mich gebracht.

Meine Mutter Silvia kam mit dieser Situation nicht klar und nahm sich deswegen, das Leben. Für meine Familie war das ein Schock, doch das Leben musste weitergehen.

Ich war, trotz meiner schlimmen Krankheit immer guter Laune. Jeden Tag, in jeder Situation fand ich irgendeinen Grund zum Lachen. Wenn ich draußen war, in der frischen Luft, schauten mich viele Menschen von der Seite doof an. Na klar ich hatte ja auch keine Haare. Seltsamer weiße konnte ich diese Menschen verstehen, denn ich hätte wahrscheinlich auch so reagiert.

Aber trotz allem, eine Perücke, wollte ich nicht, denn damit wäre ich nicht ich selbst.

Endlich! Nach einem schrecklichen halben Jahr Chemo und dauernden Krankenhausaufenthalten durfte ich endlich nach Hause. Natürlich nur wenn mein gesundheitlicher Zustand so bliebe.

„ Frau Wels, wenn sie mir versprechen, dass sie sich nicht überanstrengen,  dürfen sie nun nach langem Hausunterricht wieder in die Schule.“ Erklärte der Chefarzt Dr. Weidemann. Mit rasendem Herz und strahlenden Augen entgegnete ich: „ Yuhuuu, endlich kann ich wieder in die Schule, meine Freunde wieder sehen, Aufsätze schreiben und mein Leben genießen!“

„ Ich glaube ich bin noch nie so froh gewesen endlich wieder in die Schule zu gehen“, lachte ich.

Mein erster Schultag entpuppte sich dann aber als der reinste Horror, denn die ganzen Kinder, sogar meine einst besten Freunde lachten mich aus oder ließen Sprüche wie „Hey, Glatzkopf, auch wieder hier“, oder Mariechen geh lieber mal zum Friseur.“

Na ja, mir machte das alles nichts aus, denn ich hatte zwar nur eine Freundin dafür aber die Richtige.

Cinzia war mein ein und alles. Mit ihr konnte ich über all meine Geheimnisse und Ängste sprechen. Sie besuchte mich fast jeden Tag im Krankenhaus, und brachte mir eine menge Geschenke und die neusten Nachrichten mit.

„Cinzia, Cinzia, ich habe eine glatte Zehn in Mathe geschrieben.“ Mit Freude hüpften wir beide durch den hellen Schulflur.

Mittlerweile ging es mir mit meiner Krankheit wirklich richtig gut, ich lernte damit umzugehen und hatte wirklich wieder richtig Spaß am Leben, so wie vor der schrecklichen  Diagnose. Neben meiner Schule, also jeden zweiten Tag der Woche besuchte ich am Nachmittag zwischen 4 und 5 Uhr eine Therapie, in der ich alles was ich vorher verlernt hatte wieder langsam, langsam aufbauen konnte.

Mein Vater Rolf nannte mich immer „mein kleiner Engel.“

Nach zahlreichen Untersuchungen und mehreren Chemos  war ich vollständig vom Krebs befreit.

Als ich diese freudige Nachricht bekam lief ich natürlich wie bei all meinen Problemen oder Neuigkeiten zu Cinzia.

Als diese die Nachricht zu Ohr bekam strahlte und weinte sie zugleich.

„Nun hast du es endlich geschafft!!!“ meinte sie.

„Ja genau, ich habe es geschafft und habe nie aufgegeben.“

    

                                                                             

 krankenzimmer

 

 
 
 

Ende gut, alles gut

 

Haller Irina

Donnerstag, 9. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

 

Es war ein regnerischer Tag und alle Kinder gingen wie gewöhnlich zur Schule. Der Lehrer kam wieder einmal 10 Minuten zu spät in die Klasse. Doch dieses Mal nicht alleine. Er kam mit einem blonden, schönen Mädchen in die Klasse.

Klaus war ein frecher und gemeiner Schüler und er fing gleich an mit seinem Banknachbar Lukas zu flüstern. Klaus flüsterte Lukas mit einem grinsenden Lachen zu: „Wer ist denn das?“ „Vielleicht ist das eine neue Mitschülerin, die wir ärgern können?“ Der Lehrer schrie mit einer tiefen Stimme durch die Klasse: „Hört auf zu flüstern! Ich stelle euch jetzt unsere neue Mitschülerin vor, das ist Susi ein nettes Mädchen, sie wird von nun an bei uns sein.“ Man hörte in der ganzen Klasse wie sie sich zuflüsterten. Klaus sagte zornig: „ Die ? Die sieht ja doof aus, die soll wieder abhauen. Der Lehrer Herr Müller setzte Susi zu Marie auf die Schulbank, eine sehr ruhige Schülerin. Kurze Zeit später setzte Herr Müller den Unterricht fort.

Jeden Tag war Susi alleine und alle spotteten sie aus. Susi kam jeden Tag weinend nach Hause und ihre Mutter wollte ihr helfen, doch sie blieb immer den ganzen Tag lang in ihrem kleinen Zimmer. Nur mittags und abends bekam die Mutter Susi zu Gesicht. Doch auch da hockte sie nur am Tisch, aß ihr Mittag- oder Abendessen und nachher verschwand sie wieder in ihrem Zimmer.

Zwei Wochen später war Susis 13. Geburtstag und ihre Mutter zögerte nicht lange und sagte: „Du könntest ja ein paar deiner Mitschüler einladen, und ihr könntet euch anfreunden und du müsstest dich nicht mehr so einsam fühlen. Susi dachte nach und stimmte kurz darauf zu. Sie schrieb 5 Einladungskarten. Darin stand: „Ich habe heute Geburtstag und ich würde mich freuen, wenn du zu mir nach Hause kommst. „Es gibt Kuchen und etwas zum Trinken.“

Am nächsten Morgen nahm Susi die Einladungen mit in die Schule. Doch als Klaus sah, wie Susi die Einladungskarten 5 Mädchen gab, fing er an sich lustig darüber zu machen. Klaus spottete Susi aus: „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand deine Einladung annimmt.“

Susi ignorierte seine Aussage und teilte die Einladungen weiter aus. Der Nachmittag verging doch niemand kam. Susi war sehr traurig darüber. Sie war jetzt schon drei Monate in der neuen Schule und sie hatte noch immer keine Freunde gefunden.

Am nächsten Morgen stand Susi wie gewöhnlich auf und ging in die Schule. Sie hatten die erste Stunde Religionsunterricht. Als die Lehrerin in die Klasse kam, standen alle auf und begrüßten sie.

Die Lehrerin erklärte den Kindern was sie Heute vor hatten. „Heute werden wir über das Thema Respektieren sprechen.“ Susi fühlte sich betroffen und sie sagte nichts dazu. Die Religionslehrerin erklärte den Kindern wie wichtig es sei, dass man alle respektiert wie sie sind und niemanden ärgert oder hänselt. Sie gab den Kindern eine Viertelstunde Zeit zum Schreiben  was ihnen dazu einfiel. Nach dieser Viertelstunde lasen sich alle die Texte gegenseitig vor und Susi war überrascht über die Texte der anderen Kinder.

Nach dieser Religionsstunde veränderte sich für Susi alles. Es kamen fast alle Schüler zu ihr um sich für alles zu entschuldigen und sie wollten um Verzeihung bitten und von nun an Susis Freundin sein. Susi freute sich darüber und war sehr Glücklich.

                          Ende gut, alles gut!!  

 

 Klasse-89470

  

 

 

 

 

           

 
 
 

Ich gab nicht auf

 

Zipperle Alina

Donnerstag, 9. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

 

An einem Sonntagvormittag um 9.30 Uhr am 3. August, bin ich mit meiner Familie und einer Freundin namens Madlen auf die Tallner Alm gefahren. Dort trafen wir auf ein wunderschönes, prächtiges Pferd.

Wir starteten am Sonntag um 9.30 wie geplant von zu Hause mit dem Auto nach Tall, von dort aus fuhren wir mit der Seilbahn weiter bis zur Bergstation.

Madlen trug lange, braune Haare und es strahlten mich immer leuchtend grüne Augen an. Madlen war ein bisschen kleiner als ich. Nachdem wir mit der Seilbahn an der Bergstation im Hirzergebiet angekommen waren, wanderten wir los.

Madlen und ich gingen ein Stück voraus.

Plötzlich… ein wunderschönes, prächtiges Haflingerpferd stand vor uns.

Man hörte uns in die Weite juchzen: „ WOW!“ Wir dachten an nichts mehr, uns blieb die Spucke weg.

So ein prächtiges, bezauberndes Pferd wie dieses hatten wir noch nie gesehen.

Es trug eine lange blonde Mähne und funkelnde blaue Augen starrten auf uns.

Wir gingen näher heran und erkannten an der Ohrmarke den Namen, es hieß Beauty.

Wir, ich und Madlen waren so begeistert, dass wir zur Hütte liefen und um ein Halfter und eine Führleine baten.

Die Betreiberin der Hütte war so nett und gab uns das was wir brauchten. Wir schlenderten zu Beauty zurück.

Beauty war sehr zahm und lief nicht weg. Ich  versuchte mich drauf zu schwingen. Eine Weile blieb sie ganz ruhig stehen. Doch dann, ich schrie: „Hilfe, Hilfe, Hilfe!“ Beauty stieg auf die Hinterbeine so konnte ich mich nicht mehr festhalten.

„Aua!“ und ich lag schon auf der Wiese. Die Wiese war weich und voller Blumen, Sträucher und Gras. Aber auch Disteln hab ich mit meinem Popo gespürt.

Langsam trudelten auch mein Vater, meine Mutter und Nadine, meine Schwester ein.

Meine Mutter fragte: „Was ist denn hier los? Alina warum liegst du auf der Wiese?“ Ich antwortete: „Ich und Madlen wollten mit Beauty einen Spatziergang machen, doch plötzlich fiel ich hinunter.“ Meine Mutter meinte: „Ich und dein Vater gehen mit Nadine zum Spielplatz, wenn ihr möchtet könnt ihr nachkommen.“ „Okay,“  gab ich als Antwort. Meine Familie ging weiter zum Spielplatz.

Ich gab nicht auf und stieg noch einmal auf Beauty. Erneut stieg sie auf die Hinterbeine so fiel ich wieder herunter. Doch noch einmal wagte ich mich hinauf, Ich gab nicht auf! Plötzlich, Beauty galoppierte los.

Sie war nicht mehr zu halten, doch dann, auf einmal, blieb Beauty stehen, sie machte keinen Mucks mehr. Also hat sich das “NICHT AUFGEBEN“ gelohnt.

Ich stieg herunter und ging zurück zu Madlen. Wir gingen zusammen mit Beauty zu meiner Familie.

 

Madlen und ich tranken ein Sportwasser und Beauty bekam eine Karotte mit Wasser. Unglaublich viel Spaß hatten alle bei dieser Wanderung und ich hatte mit Madlen eine neu beste Freundin gefunden!     

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Ende gut, alles gut!

 

Verdorfer Sophie

Donnerstag, 9. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

An einem wunderschönen Nachmittag, saß ich mit meinem Bruder Jan im Wohnzimmer und wir spielten PS3.

Es klingelte an der Haustür. Ich lief schnell zur Tür und machte auf.

Vor mir stand ein großer Mann. Er war stark gebaut und hatte eine dunkle Haut.

Ich sagte:„Hallo, was wollen Sie?“

„Ich bin ein Reiseveranstalter“, gab der Mann zur Antwort.

Er drückte mir ein Buch in die Hand. Sorgfältig schloss ich die Tür und ging in die Küche. Dort saß meine Mutter Alina und mein Vater Christian am Tisch.

Ich sagte:„An der Tür war ein großer Mann, der drückte mir ein Reisekatalog in die Hand.“

Mein Vater lachte, blätterte im Katalog und fragte meine Mutter:

„Möchtest du einen Ausflug nach Paris machen?“ „Jaaaaaaaaa!“, schrie mein Bruder vom Wohnzimmer in die Küche.

Am Wochenende war es soweit, wir fuhren nach Paris.

Auf dem Weg dort hin, hörte ich die ganze Zeit auf meinem Handy Musik.

In Paris angekommen sah ich eine Frau, sie trug ein rot, schwarzes T-Shirt an und blaue Hosen.

Wir gingen ins Hotel und fragten einen Angestellten:„Entschuldigen Sie, können Sie uns bitte unser Zimmer zeigen?“ „Ja, natürlich“, sagte der Mann „kommt mit.“

Ich sah sein Namensschild, dort stand: Martin. Also musste es sein Name sein.

Das Zimmer war riesig. Es gab dort drei Betten und zwei Bäder. Ein Doppelbett und zwei Einzelbetten.

Am nächsten Morgen gingen wir zum Eifelturm. Er war riesig und wundervoll.

Zum Mittag saßen wir in einem Restaurant. Ich aß eine Pizza und als Nachspeise Macarons. Macarons sind Spezialitäten aus Frankreich.

Sie sind rund, mit einer Cremefüllung und außen ein harter Teig.

Am Abend gingen wir wieder ins Hotel.

Mein Bruder jammerte:„Auaaa, mein Bauch tut so weh!“ „Sollen wir nach Hause fahren?“, fragte meine Mutter. „Ja bitte, aber bis morgen geht es schon noch.“, antwortete mein Bruder.

Am Morgen packten wir unsere Koffer und fuhren nach Hause.

Bei der Heimfahrt war es stink langweilig, weil mein Handy keinen Strom mehr hatte.

Ich dachte:„Wie lang dauert es noch?“

Zum Glück waren wir schon auf der MEBO.

Mein Vater fragte:„Jan, möchtest du hier bei der Autoraststätte was trinken?“ „Jaja, mir egal, können wir schon“, gab er zur Antwort.

Als ich ausstieg sah ich eine Frau mit High Heels und blonden Haaren.

Ihr Gesicht war voll Makeup.

Ich dachte:„Die ist aber hübsch, diese Frau ist sicher erst 27 Jahre alt.“

Als wir in der Raststätte waren, kam eine nette Verkäuferin und fragte:

„Was darfs sein?“ „Eine Cola, bitte“, sagte ich. Jan trank Spezi und meine Mutter und mein Vater einen Kaffe.

Als wir fertig getrunken hatten, stiegen wir wieder in unser Auto ein. Wir waren schon in Riffian und kurze Zeit später im Riffianer-Wald.

In einer Kurve schnitt ein Fahrer die Gegenfahrtbahn und prallte auf uns.

Ich sah, dass es ein schwarzer VW Golf war.

Mein Vater konnte nichts mehr tun und wir rauschten gegen die Leitplanke, „BOOM“

Ich sah nur noch die Airbags aufgehen und dann sah ich nur noch schwarz.

Kurze Zeit später hörte ich aus der Ferne den Rettungswagen.

Als ich aufgewacht war fühlte ich meinen Fuß nicht mehr. Plötzlich tat mein Fuß höllisch weh. Ein Arzt kam rein. Er war weiß bekleidet und sagte:„Das wird schon, du hast nur eine Wunde am Fuß.“

Ich fragte:„Wo ist meine Mutter und mein Vater?“

„Im Nebenzimmer“, hörte ich meinen Bruder sprechen. „Sie haben beide nur eine leichte Gehirnerschütterung.“

Zwei Wochen später waren wir alle wieder zu Hause. Am Fuß hatte ich jedoch noch eine Narbe.

Mein Bruder lachte und sagte:„ENDE GUT, ALLES GUT!“  

 

 

  Eiffel-Tower-Paris-France-Autumn

 
 
 

Ich gab nicht auf

 

Hofer Pascal

Mittwoch, 8. Januar 2014

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

An einem beschneiten, aber schönen Wochenende beschloss ich:,, Heute werde ich auf Wanderschaft, auf einem Berg gehen, heute ist der perfekte Tag.“ Also packte ich meinen Rucksack mit einem belegten Brot, einem Himbeersaft zum Trinken, einem Mantel, wenn es kalt würde und meinem alten Handy.

Ich wanderte durch bebaute Felder. Ein kleiner netter Bauer schenkte mir einen Apfel. Ich bedankte mich und ging weiter. Als ich an der Waldgrenze ankam hatte ich den Apfel schon verschlungen, denn er war so saftig und knackig.

Ich ging in den Wald. Es war kühler dort. Die Vögel sangen und flogen blitzschnell durch den Wald. Ich fand einen wunderschönen Platz wo ich picknicken konnte. 10 Meter weiter stand  ein Ameisenhaufen. Dort bewegte es sich emsig und alles war schwarz voller Ameisen. Hier wo ich saß, hatten die Wurzeln einen Kreis gebildet.

Dann aß ich mein belegtes Brot und trank zwei Schluck  von meinem Himbeersaft. Als ich weiterging, hörte ich ein Knacksen im Wald. Ich dachte, es wäre ein Hirsch oder ein Fuchs. Doch dann traten zwei Menschen aus dem Gebüsch. Ein pummeliger, älterer Mann und eine schlanke, ältere Frau. ,,Hallo,“ sagte die Frau, ,, sind sie auf Wanderschaft“. Sie lächelte mich an. ,, Ja“, antwortete ich ,, Ich habe mir gedacht, an diesem schönen Tag kann ich nicht daheim bleiben.“ Der Mann fragte:,,Wollen sie mit mir und meiner Frau mitkommen, wir kochen Knödel. Ich heiße Klaus und das ist Margit.“ Er zeigte mit der Hand auf die Frau. ,,Also das klingt wirklich verlockend. Okay, ich komme mit. Ich bin Albert.“ Antwortete ich. Ich folgte Klaus und Margit zu einer Holzhütte. Sie war klein und hatte ein zerbrochenes Fenster. Wir gingen hinein. Die Knödel waren schon angerichtet und der Tisch schon gedeckt. Zum Schluss bedankte ich mich für das Essen und verließ das Haus.

Ich war fast auf der verschneiten Bergspitze angekommen. Doch dann geschah es. Der Schnee brach, eine Lawine raste auf mich zu. Sie riss alles mit, bis sie mich zum Schluss begrub. Es war bitterkalt. Ich kämpfte mich aus dem Schnee heraus, legte mir den Mantel an und rief die Bergrettung per Handy an. Ich war kurz vor dem Erfrieren. Es dauerte ungefähr 10 Minuten bis die Bergrettung bei mir war. Sie trugen mich in den Hubschrauber.

Dann hatte ich es gerade noch geschafft zu überleben, denn ich hatte nicht aufgegeben.

 

 

 
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