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Nicht alles brennt!
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Glira Valeria
Dienstag, 8. Januar 2013
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Ein kleiner Junge namens Max ging nach der Schule nach Hause. Als er bei seinem Zuhause ankam, merkte er plötzlich, dass mächtige Rauchwolken aus dem Fenster stiegen.
Max geriet in Panik und rannte los, um Wasser zu holen.
Als er auf dem Spielplatz angekommen war, fragte er sich: „Wo soll ich hier bloß Wasser finden?“
Da sah er einen Kübel in der Sandkiste. Er holte ihn und füllte ihn schnell mit Wasser. Nun rannte er mit dem Wasserkübel zu seinem brennenden Zuhause zurück.
Dort angekommen, gab er sich einen Ruck und schüttete das Wasser durch das Fenster. Glücklich bemerkte er, dass das Feuer gelöscht war. Max dachte: „ Ich bin ein Held!“
In diesem Moment schaute sein Vater aus dem Fenster, aus dem vor 30 Sekunden noch Rauchwolken gestiegen waren. Erschrocken fragte Max: „Vater, geht es dir gut? Bist du verle…“, doch sein Vater ließ ihn nicht ausreden: „ Spinnst du? Was sollte das denn? Kann man den nicht mal mehr in Ruhe seine Pfeife rauchen? Das gibt gleich mächtigen Ärger!“
Max haute ab und ging weinend durch das Dorf, er wollte doch nur helfen. Plötzlich hatte er eine Idee: Er ging in einen Laden und kaufte seinem Vater einen neue Pfeife und eine Entschuldigungskarte.
Als er am Abend seinem Vater die Geschenke überreichte, war sein Vater nicht mehr wütend.
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Kategorie:
Bildgeschichten