|
Der kleine Lukas mit dem Wasserkübel
(103/184)
|
Verdorfer Sophie
Dienstag, 8. Januar 2013
|
|
Der kleine Lukas kam von der Schule nach Hause.
Da sah er, dass Rauch aus dem Fenster kam. Der Junge war geschockt, er blieb wie eine Statue stehen. „Ich muss Wasser besorgen.“
Lukas sah beim Nachbarn einen Wasserschlauch und einen Kübel.
Er löste sich, und rannte wie der Blitz dort hin.
Lukas füllte Wasser in einen Kübel und flitzte zum Haus, dort goss er es in das geöffnete Fenster. Der kleine Lukas ließ den Kübel fallen, weil er im Haus Zähne klappern hörte. „Oh, ist das Wasser kalt!“, schrie der Vater und glotzte aus dem Fenster. Er war ganz nass und seine Pfeife tropfte. Vater schrie wütend:„Was fällt dir ein mich nass zu spritzen? Hast du keine Manieren?“ Der kleine Junge sagte:
„Ich habe gar nichts getan, in unserem Haus war doch Feuer.“
Der Vater antwortete:„Bei uns hat es nicht gebrannt, das war ich mit meiner Pfeife!“ Lukas sah seinen Vater verwundert an und jammerte traurig:„Entschuldigung, das wollte ich nicht es tut mir leid ich mache alles wieder gut.“
Der Vater nickte:„Dann komm herein mein Junge.“
Er ging hinein und trocknete den Boden auf.
|
Kategorie:
Bildgeschichten