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Die Trolle und der Berg
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Schwarz Christian
Montag, 22. April 2013
Zuletzt geändert: Dienstag, 23. April 2013
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Vor mehr als 1000000 Jahre lebten die Trolle friedlich in Norwegen. Das Gute für Sie war, dass es keine Sonne gab, weil Trolle im Licht zu Stein verwandelt werden.
Nach einigen tausend Jahren entstand die Sonne, nach weniger als 4 Minuten wurden Trillionen von Trollen in Norwegen vernichtet, nur einige hunderte blieben am leben.
Alle Trolle kamen von diesem Tag an nur mehr nachts aus ihren kleinen, dunklen Hütte gelaufen. Alle waren nur mehr mit ihrer Familie geblieben und wo früher die Trolle gewandert waren, sah man jetzt niemandem mehr.
Eines Tages hatte ein alter Troll eine Idee, wie sich die Trolle treffen und reden könnten.
Der Troll ging jede Nacht zum Berg Troghatten, wo er eine Höhle graben wollte, sodass sich dort die Trolle treffen konnten.
Er nahm jede Nacht eine Schaufel und ein Beil mit, um die Höhle zu graben. Nach zwei Monaten fragte er seinen Sohn, ob er mit ihm die Höhle graben wollte, so jubelte der Sohn.
Eines Tages schlug der Troll mit seinem Beil, in der bis jetzt gegrabenen Höhle. Plötzlich fiel ihm die Decke der Höhle auf den Kopf, bis die Höhle eingestürzt war und der alte Troll tot war. Als das der Junge sah, schrie er weinend: „Nein, nein helft meinem Vater, hilfe !“
Doch kein niemand hörte ihm zu.
Nach Tagen gab sich der Sohn einen Namen, der Juda his.
Der Sohn vom gestorbenen Vater baute einen Deckboden in die Höhle, sodass die Decke nicht mehr brechen konnte. Ein Jahr später war die Höhle riesengroß geworden, so schrie er jubelnd „ Sie ist fertig!“
Jetzt kann ich alle Einwohner einladen. Als die ersten Trolle die Höhle betraten erstaunten sie. Jetzt konnten wieder alle Trolls miteinander reden und für die Trolle begann ein neues Leben, so bedankten sich alle bei Juda und jubelten Juda an mit einem dreifachem „ Hip, hip hurra!“ zu.
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Kategorie:
Unsere Sagen