Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Ich war am 15. November im Kindergarten. Ich war mit Luca und mit Iris. Mit Luca habe ich im Hof gespielt. Er hatte den Wunsch, dass ich ihn ziehe. Wir sind auch geklettert. Mit Luca hat es mir sehr gut gefallen. Mit Iris habe ich Pferdchen und Reiter gespielt. Sie war das Pferdchen und war auch sehr schnell. Dann wollte sie hutschen gehen, und da waren nur 4 Kinder auf der Vogelhutsche. Als die Zeit um war, mussten die Kindergartenkinder wieder hinein gehen. Wir mussten mit den Kindern, die wir ausgesucht haben, in eine Reihe gehen. Ich war mit Iris als erstes, dann ist auch Luca gekommen und auf einmal haben Iris und Luca gestritten, wer mit mir in der Reihe geht. Dann habe ich entschlossen, dass alle beide sich mit mir anstellen. Ich fühlte mich sehr verantwortlich mit den Kindern zu gehen. Den Kindern hat das sehr gut gefallen. Mir hat es SUPER gefallen.
Ilenia
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Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Soziales Lernen mit Kindergartenkindern
Am Donnerstag 15.11.2012 gingen wir mit unserer Lehrerin Kunigunde in den Kindergarten, um mit den Kindergartenkindern zu spielen. Ich spielte mit den Kindern Gabor, Hunor und Lukas. Wir bauten eine Burg aus Holzklötzen, die uns allen sehr gut gefiel. Hunor hatte dann die Idee, Tiere dazu zu tun und Ihnen in der Burg ein Zuhause zu bauen; wir waren alle einverstanden. Als die Kindergartenkinder Jause hatten, durften wir mit ihnen ein Bananensplit essen. Es war toll, und ich fühlte mich wohl, denn mir gefiel es gut, dass ich mich wie ein Kindergartenkind fühlen konnte und gleichzeitig ein Vorbild war. Wir werden in Zukunft als Hausaufgabe während unserer Freizeit in den Kindergarten gehen.
Francesco
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Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Ich war am Freitag, den 16. November im Kindergarten. Wir durften den Kindern anziehen helfen. Ich hab mit Katarina, meiner Kusine gespielt. Wir haben als erstes am Klettergerüst gespielt, dann spielten wir fangen. Es war sehr toll.
Felix
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Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Am Mittwoch, den 21. November waren wir im Kindergarten. Meine Kinder waren David, Lukas, Julian und Katarina. Ich habe mit Katarina Lego gespielt, danach habe ich mit David das Mäusespiel gespielt und habe ihm anschließend etwas vorgelesen. Mit Lukas und Julian habe ich das Mäusespiel auch gespielt. Es war sehr, sehr toll.
Fabian
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Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Ich war am Freitag, den 16. November im Kindergarten. Es war schön, wieder unter den ganzen Kleinen zu sein. ich hatte Klara. Sie ist die Schwester von Isabel. Meine Gruppe war die erste, die in den Hof durfte. Wir haben gespielt, dass ich und Klara Lukas und Patrick fangen müssen. Das Gefängnis war das Klettergerüst. Danach sind wir wieder hinein gegangen. Die Kindergartenkinder mussten die Hände waschen. Es war ein schöner Tag.
David
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Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Ich war am Mittwoch, 21. November im Kindergarten. Ich habe zusammen mit Fabian David ein Buch vorgelesen. Danach haben wir das Mäusespiel gespielt. Später durften wir mit den kleinen Kindern Pause essen. Ich war in der „Roten Gruppe“. Das war cool!
David
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Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Soziales Lernen mit Kindergartenkindern
Am 15. November gingen wir mit der Lehrerin Kunigunde zum Kindergarten. Francesco, Robin und ich gingen zur Bauecke. Dort habe ich mit meinem Nachbar Julian bei der Lego-Ecke gespielt. David ist auch kurz gekommen. Julian hatte die Idee ein Haus mit Swimmingpool und Auto zu bauen. Zur Jause haben wir Bananen-Split gegessen. Mir hat es gut gefallen, da ich kleine Kinder sehr mag und mit ihnen gut in Kontakt treten konnte.
Daniel
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Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Am 14. November 2012 waren wir im Kindergarten. Ich war mit David. Wir haben ein Brot, Äpfel und eine Birne gegessen. Ich habe ihm eine Geschichte vorgelesen. Marcel hat Matthias 3 Mal auf die Wange geküsst. Zum Schluss habe ich einigen Kindern die Schuhe zu geknüpft. Das war ein cooler Tag.
Damian
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Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
Zuletzt geändert: Montag, 18. Februar 2013
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Für Freinet war Eigenverantwortung ein zentrales Thema. Zum einen war er der Meinung, dass das Kind das Wissen selbstständig, also eigenverantwortlich, erarbeiten soll. Es hat dadurch einen anderen Bezug zum Lerninhalt, eine intrinsische Motivation und übernimmt die Verantwortung, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen.
Zum anderen spielt die Eigenverantwortung auch bei der „politischen“ Arbeit der SchülerInnen eine Rolle. Wenn ich etwas verändern will, bin ich dafür verantwortlich, ich treffe eine Entscheidung und muss dabei erkennen, was ich möchte.
Im Herbst entstand die Idee, ein Kinderbüro einzurichten, um den Kindern bei Problemen zusätzlich zu Eltern und Lehrpersonen eine weitere Anlaufstelle anzubieten. Das Kinderbüro wird abwechselnd von vier Kindern geführt. Sie hören sich die verschiedenen Anliegen an und versuchen zu vermitteln. Jedes Kind ist im Laufe des Schuljahres einmal in der Rolle des Vermittlers und übernimmt dabei eine verantwortungsvolle Aufgabe.
Interview mit Isabel
Kunigunde: Hallo, Isabel. Warst du schon einmal für das Kinderbüro verantwortlich?
Isabel: Ja. Bei uns werden immer zwei Kinder gewählt, die dann für einige Wochen im Kinderbüro sind.
K: Wie ist es dir ergangen? Hattest du viel zu tun?
I: Mir ist es gut gegangen. Ich hatte nicht viel zu tun.
K: Warum glaubst du, war nicht viel zu tun?
I: Es gab keine Probleme, weil wir uns alle sehr gut verstehen.
K: Warum wurde das Kinderbüro eingerichtet?
I: Letztes Jahr wurden einige Kinder sehr geärgert, und es ist ihnen nicht gut gegangen. Sie wurden gemobbt. Die Lehrerinnen haben uns erklärt, was mobben heißt. Sie haben dann den Vorschlag gemacht, so ein Kinderbüro zu machen. Wir waren alle damit einverstanden. Am Anfang hatten die Kinder vom Kinderbüro manchmal etwas zu tun, jetzt aber eigentlich fast nie mehr.
K: Glaubst du, es war eine gute Idee, dieses Kinderbüro einzurichten?
I: Ja, weil wir Kinder unter uns regeln können, wenn etwas passiert oder wenn es jemandem nicht gut geht. Wenn wir Hilfe brauchen, können wir die Lehrerinnen fragen.
K: Danke dir für das Gespräch.
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Bauer Kunigunde
Donnerstag, 7. Februar 2013
Zuletzt geändert: Montag, 18. Februar 2013
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Die Gemeinschaft war Freinet sehr wichtig. Um sich in einer Gemeinschaft wohl zu fühlen, braucht es Zeit, die man bewusst mit den anderen verbringt. Besonders im Offenen Unterricht ist es sehr wichtig, dass es für die Kinder solche Zeitfenster gibt, in denen sie sich treffen, um zusammen zu sein. Ihre Lernsituation ist sehr individuell gestaltet, daher treffen sie sich in der Gruppe nicht so regelmäßig, wie im herkömmlichen Unterricht. Außer bei der monatlichen Feier, der wöchentlichen Buchpräsentation und Klassenratssitzung und dem täglichen Morgenkreis begegnen sich unsere SchülerInnen einmal wöchentlich, um gemeinsam Übungen zu machen, die sie in ihrer Wahrnehmung für den anderen sensibilisieren sollen. Dazu hat uns die Theaterpädagogin Alexandra Hofer in der ersten Schulwoche im September einige Tage lang begleitet. Sie hat mit uns verschiedene Übungen zur Sinneswahrnehmung, aber auch Selbst- und Fremdwahrnehmung durchgeführt. Kommunikation hat mit Wahrnehmung zu tun, daher sensibilisieren wir regelmäßig unsere Sinne und schärfen unsere Wahrnehmung. Die Kinder haben Spaß daran und sind innerhalb kürzester Zeit auch dank dieser Übungen zu einer harmonischen Gruppe zusammengewachsen.
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Kategorien:
GemeinschaftKommentare der KinderLernen