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Blog - GS Martin (21-30/78)

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Schülerzeitung

 

Breitenberger Julia

Breitenberger Julia

Montag, 18. Juni 2012

Zuletzt geändert:
Dienstag, 19. Juni 2012

Kategorien:

Aus der PraxisLernen
 

Für Freinet war es wichtig, dass er bei seinen Schülern eine Motivation zur Anwendung der Schriftsprache erreichte. Freinet bemühte sich und versuchte Mittel zu finden, um den Kindern den Sinn des Schreibens und die Wichtigkeit von Schrift und ihrer Verwendung praktisch deutlich zu machen. Das Kind selbst sollte den Wert der Schrift als Mittel des Ausdrucks und der Übersetzung eigener Gedanken erkennen. Daher ist bei Freinet die Kulturtechnik des Schreibens immer auf ein Gegenüber gerichtet, dem ich etwas mitteilen kann, mit dem ich etwas austauschen kann. Mit der Schaffung einer Schülerzeitung, dem Informationsaustausch mit anderen Schulen, mit dem Elternhaus und der Öffentlichkeit, gelang es Freinet seine Ziele zu erreichen und seine Ideen umzusetzen.

„Die Schrift hat nur Sinn, wenn man gezwungen ist, auf sie zurückzugreifen, um seine Gedanken über die Reichweite der Stimme und die Grenzen unserer Schule hinaus jemandem mitzuteilen.“                                                                                       (Vgl. Freinet 1957, S. 39 f.)

Die Kinder erhalten bei uns im Laufe des Schuljahres die Möglichkeit eine Schülerzeitung herauszugeben. So können sie aktuelle Themen aufgreifen, ihre Interessen einbringen und durchsetzen, ihre Meinungen äußern, Talente und Neigungen zur Geltung bringen, die sie auch einem breiteren Publikum präsentieren können. Die mit der Erstellung der Zeitung verbundene Vielfalt an Arbeitsformen erzeugt bei den Kindern eine hohe Motivation. Neben dem Recherchieren, der Verarbeitung von Informationen und dem Schreiben der Artikel, erstellen die Kinder ein Produkt, dessen Gestaltung von der Planung bis zur Fertigstellung in ihren Händen liegt. Dies verlangt den Einzelnen ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein im Hinblick auf seine Teiltätigkeit für das endgültige Produkt ab. Es erfordert Flexibilität und Lernprozesse im sozialen Miteinander. Kreativität und Engagement eines jeden Kindes bestimmen die Qualität der fertigen Zeitung.

Die Kinder arbeiten am PC mit dem Publisher, sie schreiben Berichte und  Geschichten, verfassen Texte und Gedichte, Sachbeschreibungen, Dialoge und Leserbriefe. Sie gestalten eine Rätselecke und eine Seite zum Lachen mit lustigen Witzen. Beim Recherchieren führen die Kinder Interviews, sammeln und verarbeiten Informationen, knipsen Fotos, fügen diese ein und bearbeiten sie. Erst durch die Veröffentlichung in der Zeitung erfahren die Kinder die angemessene Wertschätzung für ihre Arbeit und ihren Einsatz und erleben das Schreiben als eine sinnvolle Tätigkeit.

 
 
 

Leselabyrinth

 

Breitenberger Julia

Breitenberger Julia

Dienstag, 12. Juni 2012

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 13. Juni 2012

Kategorien:

Aus der PraxisLernen
 

Um die Freude am Lesen zu erhalten und zu fördern, haben wir in diesem Schuljahr das Projekt „Lesefreude“ auf blikk im Leselabyrinth durchgeführt. Die Kinder haben eine Einführung in das Arbeiten im Leselabyrinth erhalten und dann darin gearbeitet. Mit großer Begeisterung und viel Einsatz haben sie im Leselabyrinth (Kids oder Grundschule - Mein Buch) Bücher vorgestellt, die Buchvorschläge anderer Kinder gelesen und begutachtet, Fragen zu den Büchern gestellt und beantwortet. Gerne haben sie mit anderen kommuniziert und sich auch mit Kindern anderer Schulen ausgetauscht. Ungeduldig haben sie auf die Antworten ihrer Fragen gewartet und diese dann neugierig gelesen. So macht Lesen Spaß! 

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Projekt: Weidenhaus

 

Breitenberger Julia

Breitenberger Julia

Sonntag, 10. Juni 2012

Kategorien:

Aus der PraxisLernen
 

Gemeinsam mit Experten, in diesem Fall waren die Experten Förster, haben die Kinder der 1./2. und 3. Klasse heuer im Frühjahr ein Weidenhaus gebaut. Das handlungsorientierte Lernen stand hierbei im Vordergrund, aber auch die Arbeit im Freien und die Beschäftigung mit der Natur, kamen nicht zu kurz. Die Kinder hatten schon öfter den Wunsch geäußert, ein Zelt zu bauen. Als Kompromiss bot es sich an, ein Weidenhaus zu bauen, da wir Experten dafür kannten und keine Kosten anfielen.

Im Vorfeld hat eine von uns Lehrerinnen bereits mit den Förstern den idealen Platz im Schulhof für das Weidenhaus ausgesucht.

Am Tag vor dem Bau sind wir mit den Förstern zum Biotop in die Nähe des Flussbettes gegangen, um dort Weidensprösslinge zu schneiden. Hier erklärte der Förster den Kindern die Tier- und Pflanzenwelt des Biotopes.

Als es dann am Tag darauf an die Arbeit ging, erhielten die Kinder Schaufeln, Spaten und Pickel und sie begannen, einen etwa 30 cm tiefen, kreisrunden Graben auszuheben. Nach getaner Arbeit haben die Förster die Weidenstämme in den Graben gestellt und oben in der Mitte ineinandergesteckt und zusammengebunden. Anschließend haben die Kinder wieder den ganzen Graben mit Erde gefüllt, damit die Weidenstämme Wurzeln bilden können und das Weidenhaus auch richtig grün wird.  Die Kinder erhielten die wichtige Aufgabe, in den nächsten 2-3 Wochen fleißig zu gießen. Sie haben sich für diese Arbeit freiwillig gemeldet und einen Plan erstellt. Für die erste Zeit, mindestens einen Monat, wurde das Weidenhaus für geschlossen erklärt, damit die Weidensprösslinge nicht beim Austreiben und Wachsen gestört werden. Die Kinder sind von Klasse zu Klasse gegangen und haben alle Schüler informiert, warum das Weidenhaus vorerst nicht zugänglich war. Das wurde von den anderen Kindern verständnisvoll angenommen, die das Weidenhaus inzwischen schon von außen begutachteten.

Das Weidenhaus ist fertig und wird von Tag zu Tag grüner. Nun haben sich einige Kinder gemeldet, die einen Artikel über das Erlebnis „Weidenhaus bauen“ schreiben möchten. Gemeinsam haben wir beschlossen diesen Artikel im „Passeirer Blattl“ und in unserer Schülerzeitung zu veröffentlichen.

Auch ein Abschlussfest, bei dem die Förster eingeladen sind, gestalten die Kinder selbst.

Wir freuen uns schon auf die vielen Ideen der Kinder, was wir alles im und mit unserem Weidenhaus noch lernen werden. Diese werden wir im Herbst sammeln und versuchen umzusetzen. So haben die Kinder bereits vorgeschlagen ein Indianerfest zu organisieren, im Weidenhaus Geschichten zu lesen und  Möbel für das Weidenhaus zu bauen.

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Experimentieren

 

Breitenberger Julia

Breitenberger Julia

Donnerstag, 31. Mai 2012

Zuletzt geändert:
Sonntag, 10. Juni 2012

 

Kinder sind neugierig, sie wollen forschen und entdecken, sie stellen immer Fragen, sie brauchen keine fertigen  Antworten, sondern wollen selbst aktiv werden und ihre Fragen klären. Ein großes Anliegen ist es für uns, dass die Kinder in der Schule ihren eigenen Fragen nachgehen können, forschen und staunen dürfen und so selbst ihre Antworten suchen und finden. Entdeckendes und problemlösendes Lernen braucht Lernumgebungen, die es möglich machen. Daher haben wir die Klassenräume in Ateliers eingeteilt. Hier dienten uns vor allem die Ideen von Celestine Freinet  als Vorbild, der die Klasse in Arbeitsräume einteilte, um das entdeckende Lernen zu ermöglichen, das er als sehr bedeutend für die Entwicklung des Kindes gesehen hat.

Die Kinder können bei uns während der Freiarbeit in der Experimentierecke ihren Fragen nachgehen oder sich ein interessantes Experiment aussuchen und durchführen. Sie finden dort Material, Geräte, Bücher und Karteikarten für Versuche im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich. Meistens experimentieren die Kinder zu zweit oder in der Gruppe, wobei auf ganz natürliche Art soziales Lernen stattfindet. Sie schreiben anschließend ihre Erkenntnisse kurz auf und tragen dann auf der Anschlagtafel ein, wann sie das Experiment den andern Kindern vorführen.  Wir haben beobachtet, dass diese Präsentationen auch andere Kinder zum Experimentieren motivieren und so uns Lehrerinnen unterstützen bei der schwierigen Aufgabe das Kind auf seinem Weg des entdeckenden Lernens didaktisch und methodisch fundiert zu begleiten.

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Broschüre

 

Breitenberger Julia

Breitenberger Julia

Mittwoch, 30. Mai 2012

Zuletzt geändert:
Sonntag, 10. Juni 2012

Kategorie:

Unsere Schule
 

Die Kinder der 4. und 5. Klasse haben zu Beginn des Schuljahres eine Art Zeitung gestaltet. Dabei handelt es sich eben nicht direkt um eine Schülerzeitung, sondern um eine Informationsbroschüre für die Eltern.

Die Kinder erhielten den Auftrag die Besonderheiten unserer Schule mit eigenen Worten, Texten, Bildern und Fotos darzustellen. Die einzelnen Themen haben die Kinder selbst gesucht und auch die Sozialform, in der sie arbeiteten, entschieden sie selbst. Nach zwei Wochen intensiver Arbeit sind wirklich tolle Beiträge mit Bildern und Fotos zu verschiedenen Themen entstanden.

Die Kinder haben die folgenden Themen ausgesucht und dazu Beiträge geschrieben:

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  •  Hier bei uns ist es toll
  •  Neue Lehrer
  •  Gefahren auf dem Schulweg
  •  Verkehrszählung – ein Schaubild
  •  Was sind Fremdstunden?
  •  Wie laufen unsere Fremdstunden ab?
  •  Unsere Turnstunde
  •  Unsere Pause
  •  Unser Pausehof
  •  Was machen wir mit dem Computer (PC)?
  •  Wie erarbeite ich ein persönliches Thema?
  •  Die Geburtstagsfeier
  •  Unsere Schulfeier

Beim Erarbeiten dieser Broschüre wurde einerseits die Sprache im Allgemeinen wiederholt (Texte verfassen, schriftlicher Ausdruck, Rechtschreibung…), andererseits wurden das Recherchieren, der Umgang mit den neuen Medien, die Teamarbeit,  das Organisieren der Arbeiten und die Einteilung der Zeit von den Kindern wiederholt und geübt.

Die Freude der Eltern, als sie diese Broschüre erhielten, war ersichtlich. Die Kinder hatten die Möglichkeit (durch diese Broschüre), für sie wichtige Informationen über unseren Schulalltag an ihre Eltern weiterzugeben. Sie haben dabei bereits in den ersten Schulwochen Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Organisationstalent bewiesen.

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Die Schuldruckerei

 

Breitenberger Julia

Breitenberger Julia

Montag, 21. Mai 2012

Zuletzt geändert:
Dienstag, 19. Juni 2012

Kategorie:

Lernen
 

Mit der Schuldruckerei haben die Kinder die Möglichkeit eigene Texte auf besondere Art zu gestalten und zu drucken. Wir verfügen über zwei Schuldruckereien, eine wird von den Kindern der 1./ 2. und 3. Klasse genutzt (mit großen Lettern), mit der anderen arbeiten die Kinder der 4./5. Klasse (mit kleinen Lettern). Die Druckerei dient in unserer Schule weiterhin als eine wichtige Ergänzung, um das Lesen und das Schreiben zu lernen und zu üben.

 „Wir meinen - und die Erfahrung hat es erwiesen -, dass dieses Schriftsetzen in sich schon eine der besten praktischen Übungen ist. Es ist eine unnachgiebige Schule der Aufmerksamkeit und der Willenskraft, und mit seiner Hilfe haben wir viele Schüler gebessert, deren Kräfte in den herkömmlichen Schulen geschwächt und verzettelt worden sind.

Jeder, der in seiner Klasse den Schuldruck einführt, jeder, der die Schüler in der von uns gezeigten Weise drucken und korrespondieren lässt, ändert damit selbst den Geist seiner Klasse und die Bedeutung seines Unterrichts. Die Schule wird nunmehr die wesentlichen Elemente aus dem Leben der Kinder selbst und sogar noch aus ihrem Unterbewusstsein schöpfen.

Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort baut das Kind die makellose Zeile auf, die bald das endgültige Druckwerk liefern wird. In einem Heft drückt sich der Fehler oft in einem Gekleckse aus oder in einem wütenden Strich mit roter Tinte. Hier erfordert der Fehler die Korrektur. Vollkommenheit ist geboten: Das Kind weiß es und erreicht sie sehr schnell.“ 
Célestin Freinet, Der Buchdruck in der Schule, Boulogne 1927

Celestin Freinet brachte die Schuldruckerei als ein völlig neues Arbeitsmittel ins Klassenzimmer, daher wird Freinet auch der „Vater“ der Schuldruckerei genannt. Die Texte der Kinder in der Schule zu drucken, zu vervielfältigen und mit anderen die Schülertexte auszutauschen (Klassenkorrespondenz), wurde erst durch die Schuldruckerei möglich. So gelang es Freinet, den Aussagen der Kinder durch die gedruckte Form Gewicht zu verleihen, dass sich die Kinder intensiv mit Texten beschäftigten, einen Austausch von Schülertexten zu ermöglichen, die Schule an die Öffentlichkeit treten zu lassen, sowie vielfältige praktische und soziale Fähigkeiten und Fertigkeiten einzuüben.

Obwohl uns heute genügend andere Mittel, wie elektronische Kommunikationsmittel, Computer, Drucker und Internet zur Verfügung stehen, ist die Arbeit mit der Schuldruckerei durch nichts zu ersetzen. Bei dieser intensiven Arbeit werden zahlreiche Lernprozesse angeregt und optimal gefördert:

  • die manuelle Fertigkeit durch das Setzten der Lettern
  • das selbstständige und praktische Lernen
  • die Konzentration und die Aufmerksamkeit, die für längere Zeit auf einen Text gerichtet wird
  • das Begreifen der Buchstaben
  • das Erlernen der Orthographie
  • Ordnung zu halten und genau zu arbeiten
  • die Notwendigkeit eine Arbeit zu beenden
  • die Rechtschreibung
  • das soziale Lernen, gute Übung in gemeinsamer Arbeit
  • sich anderen mitteilen, sich mit anderen austauschen

 "Es besteht auch kein Zweifel daran, dass diese mechanische Arbeit, die darin besteht, Typen nebeneinander zu setzen und die Worte durch Blancs zu trennen, zum Erlernen des Lesens und der Orthographie beiträgt.
Also: Lange auf einen Text gerichtete Aufmerksamkeit, Notwendigkeit einer perfekt durchgeführten Arbeit, mechanisches Erlernen der Orthographie, das sind, meines Erachtens, die unmittelbaren Vorteile der Druckerei." 
Celestin Freinet, Gegen einen Buchunterricht. Die Schuldruckerei In: Clarte‘ ?.6.1925

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In der Schuldruckerei entsteht ein eigenständiges Werk des Schülers, das er geplant und „handwerklich“ geschaffen hat. So wird den Schülern die Gelegenheit gegeben, Primärerfahrungen zu sammeln und den Entstehungsprozess eines Werkes von Anfang bis Schluss mitzuverfolgen und mitzutun.
Aus „Arbeiten und Gestalten in der Schuldruckerei“ von Bernhard Müller; Hrsg, LERNEN FÖRDERN Landesverband Rheinland Pfalz e.V. 1991

                                       

                       

 
 
 

Organisation Schuljahr 2011/ 2012 (Blog- St.Martin)

 

Haller Gerlinde

Sonntag, 3. Oktober 2010

Zuletzt geändert:
Montag, 17. Oktober 2011

 

Im heurigen Schuljahr werden in der Grundschule von St. Martin in Passeier insgesamt 72 Kinder nach reformpädagogischen Konzepten unterrichtet. Es gibt fünf Klassenzüge (Klasse 1-5), welche in fünf heterogene Stammgruppen eingeteilt sind.

10 Kinder besuchen die 1. Klasse, 15 Kinder die 2. Klasse, 18 Kinder sind in der 3. Klasse, 14 Kinder besuchen die 4. Klasse und 15 Kinder besuchen die 5. Klasse.

1.-3. Klassen sind in drei Stammgruppen aufgeteilt und 4.und 5. Klasse ist in zwei Stammgruppen aufgeteilt. Jede Stammgruppe wird jeweils wieder von einer Stammgruppenlehrperson betreut und begleitet.

 

 
 
 

Die Schulfeier

 

Haller Gerlinde

Samstag, 20. März 2010

Zuletzt geändert:
Freitag, 7. Oktober 2011

 

Sie findet einmal im Monat statt. Die Organisation übernimmt jeweils eine Stammgruppe. Die Moderation der Feier übernehmen je zwei Kinder aus der organisierenden Stammgruppe. Die zwei Kinder werden von den Kindern ausgewählt. Die beiden Moderatoren kümmern sich darum, welche Beiträge eingebracht werden und erstellen das Programm.

Die Kinder präsentieren verschiedene Aktivitäten: neben kreativen Teilen wie Tanz, Modenschau zeigen die Kinder auch Experimente, die sie im Unterricht durchgeführt haben oder stellen persönliche Themen, die sie im Laufe der Wochen erstellt haben, der ganzen Gruppe vor. Alle Kinder der vier Stammgruppen sowie die Lehrpersonen sind bei der Feier anwesend.

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Einblick in die Arbeit mit den Kindern

 

Haller Rita

Samstag, 4. April 2009

Zuletzt geändert:
Freitag, 7. Oktober 2011

 

Ein sehr wichtiger Aspekt unserer Unterrichtsentwicklungsarbeit war und ist unsere offene und tranparente Haltung nach außen hin.

Zahlreiche Unterrichtsbesuche von Eltern, Hospitationen von Lehrpersonen, sowie Praktika von Studentinnen aus dem In- (Universität Bozen) und Ausland (Partnerschaft mit der Edith Stein- Hochschule in Holland) bestätigen dies. Die sehr positiven Rückmeldungen und unsere bisherige konkrete schulische Arbeit bestärken uns in der Annahme, dass es durchaus sinnvoll ist, Theorien und Ideen unterschiedlicher Reformpädagogen zu einem eigenständigen didaktisch- methodischen Konzept zusammen zu setzen.

Unser Konzept ist lebendige Didaktik für lebendiges Lernen, das immer wieder von uns Lehrenden überdacht, verändert und angepasst werden wird.

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Der Zeit auf der Spur

 

Haller Gerlinde

Donnerstag, 2. April 2009

Zuletzt geändert:
Montag, 27. April 2009

Kategorien:

Aus der PraxisLernen
 

Im Rahmen eines Gruppenthemas mit dem Schwerpunkt "Orientierung" arbeiteten die Kinder der 2. und 3. Klasse an verschiedenen Unterthemen. Eines davon war die "Sonnenuhr".

Die Kinder erkundeten die nähere Umgebung des Dorfes und machten erstaunliche Entdeckungen (sie haben viel mehr Sonnenuhren entdeckt, als sie vermutet hatten und sie waren verblüfft, als sie Sonnenuhren auch auf neu erbauten Häusern entdeckt haben).

Anschließend haben die Kinder in der Schule selbst eine einfache Sonnenuhr gebaut und sie beobachteten  ihre Sonnenuhr mit Neugier und Interesse.

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