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Auf Spurensuche: unser Dorf um 1900  

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Das Geschäft heute 

 

 

Das Geschäft um 1950

 

Hier ein hübscher Nachttopf aus Emaille.

  


Das Warenangebot heute

 

  • Wo liegt das Geschäft?

  • Wer gründete das Geschäft? Warum?

Anton Vinatzer war ein Tischler. Da er oft Nägel oder Schrauben brauchte und es zu umständlich war, dafür jedes Mal nach Bozen zu fahren, gründeten er und sein Bruder, der Maler war, das Geschäft „Sartëur“.

  • Woher stammt der Name „Sartëur“?

Das Geschäft heißt „Sartëur“, weil der Vater von Anton ein Schneider war, also nannte man dieses Haus „Sartëur“ (= ladinisch Schneider).

  • Was gab es im Geschäft zu kaufen?

Am Anfang gab es nur Schrauben und Nägel, wenig später auch Haushaltsgegenstände.

  • Welcher Artikel war der Verkaufsrenner?

Der meist verkaufte Artikel waren Nachttöpfe.  Damals gab es nämlich in den Häusern keine Toiletten. Um zu vermeiden nachts das Plumps-Klo im Freien aufzusuchen, hielt man im Schlafzimmer einen Nachttopf.

  • Wer führt das Geschäft heute?

Günther Kostner hat das Geschäft vor 37 Jahren von seiner Mutter übernommen. Sie hilft aber immer noch mit.

  • Was verkauft das Geschäft heutzutage?

 Das Geschäft führt heute Haushaltsgeräte, Maschinen und Eisenwaren. Heutzutage sind Maschinen der Verkaufsrenner. Insgesamt gibt es heute 76400 verschiedene Artikeln im Angebot.

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