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Mit welcher neuen
Unterrichtskultur das Fach Mathematik einen Beitrag zum Aufbau von Modellierungskompetenz
leisten kann, wird in der Lern- und Arbeitsumgebung "Modellieren
mit Mathe" ausgearbeitet dargelegt.
Mit
dieser Lern- und Arbeitsumgebung wird das vorrangige Ziel verfolgt, einen
bedeutungsvolleren sowie qualitätsvolleren Mathematikunterricht für möglichst
alle Jungendliche zu fördern und ein selbstorganisiertes Mathe-Lernen
anzuregen.
Ein modellierender Mathe-Unterricht überschreitet naturgemäß
die Fachgrenze Mathematik. In diesem Unterricht wird der Mathematiker
oder die Mathematikerin also auch als kompetenter Laie in anderen Wissensgebieten
und ebenso auch als Lehrer oder Lehrerin gefordert. Hilfen zu diesem neuen
Unterrichtsskript werden ebenfalls in der Lernumgebung angeboten. Mit
diesem neuen didaktisch-methodischen Ansatz im Fach Mathematik werden
auch Hilfen angeboten, ihn auf andere Fächer zu übertragen.
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Ein
Transfer auf andere Fächer und Fachbereiche ist möglich!
Keine Frage!
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Beiträge zum Aufbau von Modellierungskompetenz können alle naturwissenschaftlichen
Fächer, der Politik- oder Gesellschaftlehreunterricht, der Geografieunterricht
aber auch der Unterricht in Wirtschafts- oder Betrieblehre leisten.
Der
modellierende Unterricht in diesen Fächern würde natürlich
auch hier die Fachgrenzen sprengen. Von Physikern, Biologinnen, Geografen
... würden dann ebenso wie von den Mathematikern Kompetenzen gefordert,
die über ihr Fach hinausgehen. Vielleicht sind aber Lehrpersonen
auch zur Kooperation fähig, die ihnen in der Öffentlichkeit
häufig abgesprochen wird.
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